Jeder zweite Erwachsene kämpft in Deutschland mit Übergewicht. Viele der Betroffenen leiden an Folgekrankheiten wie Diabetes, Gicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Weichen werden bereits im Kindesalter gestellt: Jeder vierte Schulanfänger gilt als zu dick. Unter dem Motto "Gesundheit können Sie essen & trinken" will deshalb der "Tag der gesunden Ernährung" am 22. April beim Erarbeiten eines gesunden Speiseplanes helfen. Die Grundregeln sind einfach: viele Kohlehydrate, wenig Fett, viel trinken. Ein besonderes Problem ist Vitaminmangel. Eine aktuelle Studie des Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) zeigt, dass die Deutschen im Durchschnitt zwar ausreichend Vitamin A und C sowie Niacin und Cobalamin aufnehmen. Bei Folsäure und den Vitaminen D und E gibt es dagegen deutliche Defizite. Ursachen hierfür sind neben ungesunder Ernährung Krankheiten - etwa entzündliche Darmerkrankungen - oder Medikamente wie die Pille. In diesen Fällen wird die Vitaminaufnahme behindert oder der Bedarf erhöht. Vitaminmangel äußert sich hier zu Lande nicht mehr so dramatisch wie bei Skorbut: Meist zeigen sich eher unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit. Guten Appetit: www.inform24.de , www.dge.de , www.vfed.de , www.diet-aachen.de Vielleicht findet man ja hier noch etwas, was hilfreich ist. Gru? ALCO
Alco Hallo Ich find das gut das du uns helfen möchtest eine andere Sicht vom Essen Zu bekommen. Ich habe ein Jahr lang bei der Ehrnärungsberatung gearbeitet Und die aufgeführten Probleme sind mir lange bekannt vieleicht können wir ja zusammen etwas erarbeiten was allen hilft Vielen dank für deinen Beitrag Viele Grüße Hulda (Manu)
hi alco >>viele Kohlehydrate, wenig Fett, viel trinken.<< da ist nur leider das problem das fett ja ein sehr guter "geschmaksträger" ist. ich habe schon einige sachen ausprobiert "low fat 30" "trennkost" "basen diät" und so, muß aber sagen das mir das alles nicht wirklich schmekt :-( hast du diesbezüglich nen tip? cu elmar
Lieber Alco, ist toll wenn du dir Gedanken über die Ernährung und das Gewicht machst. Für mich gilt: bei der Sch...krankheit lass ich mir nicht auch noch den Appetit auf gutes reichhaltiges Essen und Trinken verderben. Nichts ist schlimmer, als mit Schmerzen auch noch Hunger zu haben. In diesem Sinne - lieber ein paar Kilo mehr - dafür froh wie der Mops im Paletot. Deine Uschi Ch.
Hallo Leute, ich denke, die Ernährung ist ein wichtiger Punkt (Ihr wisst ja, was ich mache). Aber Uschi hat auch Recht. Bei Rheuma sollte man sich schon noch einige Wünsche erfüllen können und geniessen !!!! Warum muss es aber immer Fett sein ?? Esst das Zeug doch mal ohne was dazu - igitt - spuck - ko..... Mit etwas Ideenreichtum kann man auch ohne Fett auskommen. Und das schöne daran - ihr seht es sofort auf der Waage. Trotzdem, ab und zu muss es eben sein. Noch ein schönes Wochenende und alles Gute Werner
Um Gewicht zu reduzieren reicht es oft nicht, sich nur mit dem Essen am Riemen zu reissen. Wichtig ist, dass gleichzeitig auch der Fettverbrauch gesteigert wird. Kennt Ihr den Spruch: Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft. Da genau liegt bei vielen das Problem. Ich habe mir ein recht erfolgreiches Programm erarbeitet, welches ich, in Hamburg, mit Abnehmwilligen durchführe. Ein ganz wichtiger Punkt, (kommt aus der Arbeit mit Süchtigen) man darf sich nicht so unter Druck setzten und muß Tricks und Tipps parat haben um mit den schlechten Gewohnheiten umzugehen. Wer sich dafür interessiert kann sich ja mal meine Seite anschauen. http://fitgesund.50megs.com
@verenahh und @werner hi @verenaHH: das man durch sport abnehmen kann habe ich auch schon mal gehört ;-) aber was macht man wenn man sich kaum bewegen kann und schon froh ist die kg zu überleben? @werner: kannst du mir mal dein lieblings rezept was ohne oder mit ganz wenig fett gemacht wird mailen... oder besser noch hier ins forum stellen? denn ich denke da hätten sicherlich mehr leute drann interesse cu elmar
Re: @verenahh und @werner Hallo Verena, ich glaube, daß viele Rheumis liebend gern Sport >> treiben << oder sich körperlich betätigen wollen. Dein Tipp ist natürlich richtig, weil viele einiges mehr machen könnten. Manche andere und ich können das leider nicht, obwohl wir das wollen. Ich könnte höchstens ein paar Fingerübungen im Rolli machen und mir die Kippen selbst drehen, grinz - aber die schmecken ja nicht. Viele Grüße Werner
Re: @Elmar - Mahlzeit !! Hallo Elmar, da gibt es doch tausende Gerichte. Mir fallen da allerdings gerade keine ein, grinz. Aber im Ernst, Steak in allen Variationen, Rouladen, verschiedene Rindfleischstücke ohne Fett, Putenbrust, Hühnerbrust und das alles in unterschiedlichen Zubereitungen - damit kann man sich schon einige Wochen gut ernähren, ohne daß es langweilig wird. Aber ich hab noch nie gerne Fett gegessen, also kaufe ich sowieso nur mageres. Und wenn man das eine Zeit lang macht, schmeckt einem fette Wurst auf einmal auch nicht mehr. Na ja, ein schönes, gegrilltes Nackenkotelett ist aber auch nicht zu verachten, grinz. Übrigens, Kartoffeln kann man auch in allen möglichen Variationen machen und senken sogar noch den Säure - Basen Haushalt. Guten Appetit Viele Grüße Werner
diät hat mir eher geschadet, zumindest wohl wenig genutzt Mir hat auf dem Höhepunkt meiner Infektarthritis eine strenge Diät wahrscheinlich nicht viel genutzt. Nachdem es mir viel besser gegangen war, wollte ich die letzten 20% durch strenges Fasten erschlagen und bekam einen Schub. Ich denke, dass ich fast ganz gesund geworden bin, kann wieder alles machen und hatte vor kurzem das Bedürfnis, der allgegenwärtigen Völlerei, Saufen, Rauchen und beim Essen mehr als einmal nehmen ein Ende zu bereiten. Die Einmal-Essen-Ration, bei der man sich wirklich nichts abzwingen muß, führte indessen zu langsamer aber stetiger Gewichtsreduktion. Ich rede dabei von 73 kg auf 70 kg bei 1,75 m Größe. Böderweise ging es mir dabei nach einigen Wochen deutlich schlechter. Seitdem ich wieder gelegentlich ein Bier trinke, einmal in der Woche 20 Zigaretten weghaue und wieder "tüchtig mampfe", habe ich meine 73 kg wieder und es geht mir sehr gut.
Re: diät hat mir eher geschadet, zumindest wohl wenig genutzt Hallo alle, ach ja, die liebe Ernährung! Mir wird es nie langweilig trotz fettarm usw. Sogar der Magerquark schmeckt. Braucht nur ein paar Löffel Selterswasser und wird schon chremig. Und dann gibt es doch noch die vielen Kräuter und Gewürze bei der fettarmen Ernährung. Sogar meinem Mann schmeckt es - un das soll was heißen!!! Schaut doch mal in die indische und kreolisch Küche rein. Chinesisch ist auch fettarm. Kommt nur auf die Würze an. Also ran an die gesunde würzige Küche!!!!!!!!!! Liebe Grüße Mechthilde
Re: diät hat mir eher geschadet, zumindest wohl wenig genutzt Hi ALCO, bin eher untergewichtig (trotz Cortison) und schaue schon seit vielen Jahren sehr genau darauf, was ich esse. Zudem bin ich eine Genießerin. Auf Kalorien z.B. schau ich überhaupt net. Für mich gilt: Je mehr, desto besser. Ansonsten viel frisches Obst und Gemüse (hol ich mir aus dem Wald, naja, Obst grad weniger, dafür um so mehr Wildgemüse. Auf mein Rheuma hat das aber keinen Einfluss. Es schmeckt mir einfach. Meine Ansicht ist, dass Rheumatiker bei sehr bewusster Ernährung nur dann eine positive Wirkung merken, wenn sie sich zuvor sehr ungesund ernährt haben. Das gilt aber sicher für jeden Menschen. Grüßle von Angie
Re: @Elmar - Mahlzeit !! hi werner also so richtig fettige sachen wie die haut bei ner schweinshaxe mag ich auch nicht unbedingt wirklich richtig gerne mein haubtproblem ist das gemüse. da mag ich am liebsten mit sahne zubereitet... eben so muß bei mir auch ne lecker sauce auf die kartoffeln/fritten/kroketten. ähhh, was mir noch so mit viel fett einfält: Eierlikör-Schokoladen-Muffins. oh mein gott sind die lecker normaler weise bin ich nicht so der "kuchen" fan, aber diese dinger sind sowas von locker und luftig das man garnicht glauben kann das die viel kalorien haben ich habe das rezept von sumiko und es wirklich nur jedem empfehlen. cu elmar ***** Eierlikör-Schokoladen-Muffins Zutaten für ca. 24 Stck. 250 g Mehl (50g davon lieber Stärke nehmen) I Tüte Backpulver 1 Teelöffel Natronpulver ( macht nix wenne keins hast ) 100 g Schokostreusel ( halb- oder zartbitterschoki, grob hacken ) 250 g Butter 4 Eier 150 g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 200 ml Eierlikör ( höchstens 50ml mehr nehmen, bei zuviel werden sie BITTER, bahhhhhhhhh, is mir nämlich passiert L ) Zubereitung: Backofen auf 190 °C vorheizen und Muffinblech gut einfetten. Mehl, Backpulver und Natron in einer Schüssel vermischen und sieben. In einer zweiten Schüssel Butter, Eigelb, Zucker, Vanillinzucker und Eierlikör schaumig schlagen. Mehlgemisch dazugeben. Eiweis steif schlagen und mit der schoki unter die masse heben. Teig in die Förmchen füllen und ca. 20 - 25 Minuten backen. *****
aus dem wald??? hi angie kannst du das genauer erkären was du findest? wir gehen hier bei uns öffter im "pappelwäldchen" spazieren, aber das einzige was ich da gesehen habe was ich so essen könnte waren die enten =:-> scheib mal was es da so giebt... die passenden bilder, das ich auch das richtige ausrupfe finde ich dann schon im ih-nett cu elmar, der immer gerne mal was neues ausprobiert
Re: für Elmar Hallo Elmar, hab einen Link für Muffin-Fans (ein Übertraum) http://www.muffin-paradies.de Ich hoffe es fängt nicht gleich einer zum Meckern an, wenn hier Rezepte ausgetauscht werden. Ach ja und danke für Dein Rezept. Viele Grüße gisela
Re: für Elmar hi gisela ich glaube das ist die seite wo auch sumiko ihre muffin rezepte her hat... zumindest habe ich dort gerade auch das eierlikör-schoko-muffin rezept entdeckt aber ich lass mal lieber sumi machen... die schreibt mir immer ihre verbesserungs vorschläge dabei und giebt den muffins ne note... dann weis ich welche besonders gut sind :-D wenn hier anfängt einer wegen dem rezeptetausch zu meckern sagen wir einfach das wir die muffins erst ins eisfach legen und dann die gelenke damit kühlen (ist auch biologisch abbaubar) ;-) wenn du noch mehr solche seiten hast -> her damit! aber wär dann besser wenn wir mit dem thema "essen" in den kaffeklatsch umziehen. cu und nen sonnigen tag elmar
Hallo Leute, der Beitrag war als "Allgemein" gekennzeichnet. D.h., es geht nicht um rheumagerechte Ernährung, sofern es die überhaupt gibt, sondern mehr um allgemeine Hinweise. Für unsere Region gilt das sowieso nicht - wir leben ja besonders gut. Gruß und allzeit guten Hunger und Durst ALCO aus der Pfalz
Hallo Leute, mir der Ernährung ist es ein Problem, aber nur deshalb, weil grundlegende Zusammenhänge wenig bekannt sind und auch manche Ernährungsberater sie nicht richtig wiedergeben. Grundsätzlich gilt: - der Körper braucht Fett(ca.20%) - Eiweiß(ca.30%) - Kohlenhydrate(ca.50%) - in diesem Verhältnis kann man seine Nahrung varieren wie man will. - wer abnehmen will, muß die Essensmenge reduzieren(weniger Kalorien). Warum ist das so? Der Körper hat den Fettstoffwechsel, den Proteinstoffwechsel und den KH-stoffwechsel. Die haben spezifische Aufgaben und sind untereinander nicht ohne weiteres austauschbar. Fett braucht der Körper für den Energiegrundumsatz, außerdem können sogenannte lipophile Vitamine (A,E,D usw)ohne Fett nicht aufgenommen werden. Energiegrundumsatz heißt: Energie für Wärmeerzeugung, Verdauung, Ausscheidung. Protein (Eiweiße) braucht der Körper zur Herstellung endokriner Stoffe (Hormone,Insulin,Adrenalin, Zellen aller Art, Muskel usw.). Kohlenhydrate sind in erster Linie für die Muskelarbeit zuständig. In dieses komplizierte Stoffwechselgeschehen sollte man nur sehr behutsam eingreifen und das geschieht, indem man sich an das Verhältnis hält. Ich hoffe, das Interesse zur Vertiefung ist geweckt. Mit Gruß. Emil
Hallo, das leidige Thema Ernährung und Diät. Extremes Übergewicht ist natürlich schlecht für die Gelenke, aber ein bisschen mehr auf den Rippen, denke ich, dürfte nicht schaden. So ganz kann das Gewicht allerdings auch bei einer cP nicht mitspielen. An alle, die mit den Pfunden kämpfen: Ich habe eher Untergewicht trotz Cortison etc. und trotzdem Rheuma! Lasst es euch schmecken tini