Hallo Flocke _79 der Pfleger meinte dann wäre ich bei der Untersuchung entspannter( ich hatte die Nacht davor sehr schlecht geschlafen weil meine Zimmernachbarin so laut geschnarcht hatte und imerzu am rufen war) Nachdem zweiten EKG war man der Meinung das ich kurz schlafen sollte(etwas länger wäre auch nicht verkehrt gewesen Lg. Gunilla7
Nee. Ich bekam eine neue Herzklappe, Blutdruckmedikamente, und die extremen Rhythmusstörungen wurden durch eine Ablation in Ordnung gebracht. Inzwischen gehts mit einer Minidosis Betablocker relativ gut. Und die Blutdruckkrisen gehen nur noch bis max. 180 und sind seltener und gut beherrschbar. MTX bin ich bei 10 mg, und Kortison 2 mg, und es geht mir recht gut, bis auf die Sehnen.
Bei mir passiert das bei Kortison. Da hab ich echt fieses durcheinander im Sinusrythmus. Deshalb darf ich nicht nehmen. Ich glaube, dass es im Beipackzettel steht.
So, hab mich auch mal belesen. Meine Klappeninsuffizienzen sind wohl auch durch das Rheuma gekommen. Das lasse ich mir noch vom Rheumadoc bestätigen. Aber nach meiner Recherche, kam es durch mein rheumatisches Fieber, gleich am Anfang der Rheumahistorie. Davor war alles okay.
Ists nicht erst mal wichtiger, die Klappen zu behandeln, damit die Probleme behoben sind? Was nützt dir die Bestätigung durch den Rheumadoc? Meine Rheumatologin hats zur Kenntnis genommen, was ich habe, aber behandeln tut der Kardiologe.
Ja is klar, Chrissi. Damals hab ich aber keine Symptome gehabt. Und weil mein HA davon keine Kenntnis hat, passiert nix. Ich war diese Woche zweimal beim HA. Beim Langzeig EKG sagte ein Doc dann" is alles okay, was wollen sie denn noch? " Und der eine ,ältere, Arztbrief war nie bei ihm eingetroffen. Wo alles draufsteht. Das wusste ich ja nicht. Dann muss ich kommende Woche nochmals auftreten. P. S. Ich war davon ausgegangen, er hatte den Brief bekommen. Der war leider nicht in meiner Patientenakte dabei, beim HA Wechsel nicht übermittelt worden. Die Diagnose hatte eine Klinik gemacht, auch die sagten mir nix. An den Brief kam ich nur per Zufall. Wusste die ganze Zeit nichts davon.
Eine Sono-Kontrolle bringt sicher Licht in die Sache. Wenn du den Brief hast, kannst du die Untersuchung ankurbeln. Meine Aortenklappengeschichte war ein Zufallsbefund und erst mal asymptomatisch.
Stimmt. Herzultraschall. Dauert nicht lange, und du hast Gewissheit, was mit der Klappe - und vor allem mit welcher Klappe - ist. Ich bekomme für diese Untersuchung eine Überweisung mit der Bitte um Ultraschall Herz und Carotis. Und danach sehen wir weiter. Kannst aber auch direkt eine Überweisung zum Kardiologen bekommen zur Mit- oder Weiterbehandlung, und dies alles mit ihm besprechen. Dann leitet er auch die weitere Behandlung ein. Und wenn das keine Dringlichkeit ist, dann weiß ich nicht. Sprich mit der Kardiologenpraxis und lege den Befund vor, oder geh wegen der Dringlichkeit zu deiner Krankenkasse damit, oder gleich ins Krankenhaus wenn du Herzprobleme hast, denn die Herzklappen werden von selbst nicht besser, und Herz ist immer Notfall.
Ich bekomme jährlich eine Herzultraschalluntersuchung sowie eine Spirometrie auf Überweisung vom Rheumatologen!
Also wenn der Hausarzt da nicht tätig wird und unterstützt, dann weiß ich auch nicht...der hätte mein Vertrauen sicher verspielt. Wenn es sooo lange dauert bis zum Kardiologentermin, würde ich tatsächlich ins Krankenhaus gehen. Vielleicht sieht der Fachmann die Lage auch stabiler als der Laie, aber ich persönlich würde das so schnell wie möglich abgeklärt haben wollen. Das Herz wird ja mit der Zeit auch nicht unbedingt besser und wenn man jetzt noch was machen kann, warum sollte man dann warten, bis womöglich dann alles im Eimer ist? Sind jetzt meine Gedanken, ein Anderer sieht das vielleicht anders. Aber beim Thema Herz ist das so ne Sache mit der entspannten Abwartehaltung...
Wenn die Klappe Grad 3 hat, würde ichs zeitnah klären wollen. Wir sind doch nicht irgendwo im Busch oder im Krieg, dass man ohne Behandlung vor sich hinsiechen muss.