Hallo Ihr Lieben, Mein Rheumatologe ist noch abwesend bis Montag. Ab Montag geht's bei mir aber los mit einer Wurzelbehandlung. Nach Abschluss dieser (im Juni) ist eine Entfernung eines Lipoms oder Granuloms oberhalb des Eckzahns geplant. Zudem steht demnächst noch eine Darmspiegelung an. Seit Dezember 2021 habe ich 4 mg Olumiant. Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Thema? Muss ich das Olumiant absetzen? Der Zahnarzt meint bei der Wurzelbehandlung nicht, die wird wie eine normale Füllung gewertet. Für die Entfernung des Granuloms oder Lipoms wird er sich auch nochmals mit meinem Rheumatologen in Verbindung setzen. Für die Darmspiegelung an und für sich, denke ich wäre es nicht nötig, das Olumiant abzusetzen aber da man ja nicht weiss ob Polypen vorhanden sind, die gleich abgetragen werden müssten...? Oder ob eine antibiotische Abschirmung ausreicht. Hat jemand von Euch, mit Olumiant, Erfahrung damit?
Hallo @Catwoman55 ich nehme seit August 2021 Olumiant 4mg und hatte seitdem auch schon eine Wurzelbehandlung. Dazu habe ich ads Olumiant nicht abgesetzt. Darmspiegelung hatte ich noch keine - kann dir dazu also nichts sagen. LG Snoopie
Liebe Catwoman, ich nehme nicht Oluminat, aber Xeljanz, was ja mehrere Januskinasen hemmt. Ich musste es zur letzten Magen- und Darmspiegelung nicht absetzen und habe auch keine Antibiose bekommen oder gebraucht. Es wurden ein paar Polypen entfernt, was ja neben der "Rundumschau" ein weiterer Sinn des Ganzen ist. FALLS Du einen Blutverdünner nähmest, würde ich den Gastroentereologen fragen, ob Du den zur Vorsicht rechtzeitig absetzen sollst. Alles Gute für beides! cat
Danke Ihr beiden! Das beruhigt. Blutverdünner muss ich keine nehmen, nur Statine aber die haben keinen Einfluss. Das einzige was mir etwas Sorgen macht ist die Entfernung des Lipoms (oder Granuloms). Da hoffe ich einfach, dass es nicht doch was anderes (malignes?) ist. Den Rest kenne ich, teils aus Ausbildungszeiten in der Assistenz anderes aus eigener Erfahrung (nur hatte ich damals noch keine Medis außer mein Euthyrox).
Hallo Catwoman, als ich kürzlich meine Darmspiegelung hatte sollte ich meine Medikamente für den morgen der Darmspiegelung aussetzen , das MTX (Lantaril) nahm ich ja erst zwei Tage später zu mir. Ich bekam für den Abend und frühmorgens so eine Flüsssigkeit(Eziclen) zu trinken damit der Darm auch ordentlich leer ist, mein Antibiotikum durfte ich dann am Abend nach der Untersuchung wieder wie gewohnt nehmen. Du bekommst doch sicher vor der Darmspiegelung eine Ärztliche Aufklärung über den Vorgang und dann wirst du wohl auch das Thema Medikamenteneinnahme ansprechen können Lg. Gunilla7
ja, zur absoluten Sicherheit ist es bestimmt gut, den Rheumadoc oder den Gastroentereologen ein paar Tage vor den Eingriffen zu fragen. Januskinasehemmer wirken ja schnell und verlieren auch schnell wieder ihre Wirkung. Ich hatte das bei dem von Gunilla erwähnten, üblichen Gespräch getan und habe entsprechend nichts abgesetzt und nichts extra bekommen. Aber die Krankengeschichten sind so komplex und im Detail ist ja leider oft das Teufelchen.
Vielen Dank nochmals. Ich warte noch bis Montag ab, dann ist mein Rheumadoc wieder im Lande. Muss sowieso noch beim Gastroenterologen nachfragen wegen dem Motilium. Ich hatte (zwar in Kombi mit einem anderen Medi) davon eine QT-Zeit-Verlängerung bekommen. Offenbar bin ich anfällig dafür, denn auch beim höher dosierten Plaquenil (die "normalen" 400 mg) ist die QT-Zeit sehr schnell nach oben gerauscht. Naja, HA ist in den Ferien aber ich habe ja noch keinen Termin dafür gemacht. Kann warten. Gruss Ute