Kurkuma ist schlicht und ergreifend eine antientzündlich wirkende Pflanze. Darüber animiert das enthaltende Curcumin die Leber, mehr Magen- und Gallensäure zu produzieren. Das wirkt sich üblicherweise positiv auf die Verdauung aus. Ob diese Wirkung verträglich ist, kann nur jeder selbst ausprobieren und für welche Schwere der Entzündung oder Verdauungsprobleme welche Menge ausreicht oder zuviel ist, ist sehr individuell. Ich glaube nicht, dass man autoimmune Entzündungen damit alleinig entkräften kann und denke ferner, dass alle Gewürze auf natürlichem Weg am sinnvollsten sind, aber ich finde den Versuch auf jeden Fall lohnenswert, Herr @fin_de_mayo Ich haue in alles Essen, wozu der Geschmack passt, immer einen frisch geraspelten Wurzelteil mit rein. Liebe Grüße von Frau cat
30 Jahre schon! Und wie klappts mit dem "Züridüütsch"?? Ich bin ja eigentlich auch halb Deutscher - mein Vater seelig stammte ursprünglich aus Ostdeutschland.
Ja, ich hatte auch schon die frische Wurzel da. Geht gut, damit auch das Essen zu würzen, und sich vielleicht sonst noch was gutes zu tun. Aber irgendwann hat man den Geschmack vielleicht etwas satt....
@fin_de_mayo: ist ein Mischmasch. Viele Ausdrücke haben sich etabliert und sicher auch die Betonung. Oftmals fehlt mir inzwischen der hochdeutsche Begriff.
Ja, wie man sich so eingewöhnt. Mein Vater war zuerst irgendwo in der Ostschweiz. Da hatte er dann soweit ich mich erinnern mag, auch gewisse Sprachgewohnheiten irgendwie übernommen, und sogar später beibehalten. Manchmal tönts ja schon fast "herzig", wenn man so ehemalige Deutsche reden hört mit dem Mischmasch. Andere bleiben zeitlebens stoisch beim Hochdeutsch.