Ich habe gute Erfahrungen mit Kurkuma. Entweder man nimmt sie mit Piperin (schwarzem Pfeffer) oder ein Mizell-Kurkuma, das eine hohe Bio-Verfügbarkeit hat. Allerdings dauert es einige Wochen bis man (eventuell) eine positive Auswirkung aufs Krankheitsbild hat.
So, mal erstes Fazit nach zwei Wochen! Überraschenderweise spüre ich eine deutliche Verbesserung! Die Ringe passen wieder an die Finger. Sie sind wieder beweglicher. Die Sprunggelenke schmerzen kaum mehr und sind beweglicher. Allerdings hat’s immer noch ein Polster drauf und das Groszehengrundgelenk schmerzt noch und ist gerötet. Und ich könnte mit dem Prednisolon auf 5 mg runter, was meiner Stimmung sehr zugute kommt. Mal sehen was der Doc morgen meint.
Juhui! Reduktion des Prednisolons auf 2.5 mg. Sz am Grosszehengrundgelenk hat sich als Hallux herausgestellt! :-(
Hi, habe sehr gute Erfahrungen mit reinem Kurkumin. Das Problem ist die Bioverfügbarkeit, deshalb mache ich goldene Milch aus Kurkumin pur. Arcumin ist auch gut, allerdings darfst du nicht vergessen, dass es letztendlich auch auf alles Andere, was du sonst zu dir nimmst, ankommt. Bei einigen Praeparaten musst du wegen Zusatzstoffen sehr vorsichtig sein. Sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit frischer Kurkumawurzel. LG Amery
hallo allerseits, habe länger hier nicht geschrieben, aber nun Fragen zu Kurkuma. da entdeckte ich diesen Post! ich habe ebenfalls von diesen Studien gelesen (in einer seriösen Zeitschrift) und nehme seit einigen Tagen 3x tgl. eine Curcumin-Kapsel. @ Catwoman55: Wie ist es bei Dir weitergegangen? Danke im Voraus! Mimi
Oh schade, es schien bei dir ja zu klappen. Ich werde die Kapseln eine Weile nehmen und dann berichten .
Ich weiss nicht warum sie die Kapseln halb leer verkaufen. Ich benutze Curcusol mizellen Kapseln. Mit curcumin habe ich gute Erfahrung aber die Kapseln sind halb leer. Also zuviel Kapsel Chemie wenig Curcumin.
Im Supermarkt gibt es Kurkuma als Wurzel - geht so bißchen Richtung Ingwer. Eine ähnliche Knolle, die die Finger extrem orange färbt. Ich schneide etwas davon & etwas Ingwer - oder alternativ Ingwerpulver und Kurkumapulver - in das Wasser hinein. Bin jetzt etwas verunsichert, denn das Ganze mit Öl anbraten, usw. macht es etwas komplizierter und auch das mit dem Pfeffer habe ich noch nie gehört. Man lernt nie aus... Hat jemand aber von der positiven Wirkung von Brennesel und Schtachelhalm gehört? Soll gut für die Gelenke und die Schleimhäute sein. Das ist aber wahrscheinlich der falsche Thread für das Thema.
Ich schreibs mal kurz zur Info, weil ich ja auch lange Kurkuma genommen habe, und nicht wusste, dass es Wechselwirkungen gibt. Wenn man Entzündungshemmer nimmt, und das ist bei Rheuma ja oft der Fall, sollte man wegen Kurkuma mit dem Arzt sprechen, da es Wechselwirkung geben kann. Auch bei Aspirin oder Blutverdünner und mit Gallensteinen sollte man die Finger davon lassen.
Ich habe das hier alles mal überflogen und es ist witzig, da ich mich vor kurzem erst sehr ausgiebig mit Kurkuma bzw dem Wirkstof Curcumin beschäft habe (Studien und diverse Produkte recherchiert) :-D Also, meine Mutter und ich, beide haben wir eine rhematologische Arthritis, nehmen regelmäßig Curcumin-Kaspsel in einer hohen Bioverfügbarkeit ein (185-fache) durch ein Präparat, das die Mizellen-Formulierung anwendet (solch Produkte bekommt man überall, auch online bei amazon und co). Je höher die Bioverfügbarkeit, desto besser kann der "Wirkstoff" vom Körper aufgenommen werden und sich überall im Körper verteilen. Bei reinem, frischen Kurkuma passiert nur sehr mäßig etwas, da das Curcumin fettlöslich ist und in der wässrigen Darmflora die Aufnahem nicht (gut) funktioniert. Die Leber verstoffwechselt es zudem zu schnell. Daher kann ich nur den Tipp geben, auf eine hohe Bioverfügbarkeit z achten (wenn man eine akute Entzündung hat jedenfalls. Zumindest mache ich da so). Das kann in den Präparaten integriertes Piperin (also eine Mischung aus Pfeffersorten) oder eben die Mizellen Technologie bewirken. In jedem Fall gibt es Studien, die nachweislich eine sehr gute entzündungshemmende Wirkung, ähnlich dem Cortison, nachweisen konnten (nur ohne Nebenwirkungen). Ich kann jetzt nur von meinen Erfahrungen berichten: meine Mutter und ich nehmen die hochdosierte Mizellen-Formulierung immer nur dann, wenn wir merken, dass etwas "losgeht". Und dann nur solange wie es akut ist. Ohne "Schub" versuche ich Kurkuma als Würzmittel (also Pulver oder die Knolle selber) sehr oft zu verwenden. Ich habe das auch mit meinem Hausarzt abgesprochen. Seitdem ich das so mache, habe ich das Medikament Meloxicam tatsächlich nicht merh nehmen müssen, bisher.
Ja, ist richtig. Weil ich das auch weiß bzw. gesagt bekommen habe und auch meine Recherchen das ergaben, nehme ich außer die hochdosierten Curcumin Präparate nix weiteres. Ich habe das mit Absprache meines Arztes ausprobiert, also Medikament weg, hochdosiertes Curcumin rein. Wie gesagt, hätte es mir nicht geholfen, würde ich natürlich weiter Meloxicam nehmen. Mir hats geholfen und ich habe schon ewig kein Medikament mehr gebraucht. Aber das muss jeder für sich entscheiden und vor allem ja mit seinem Arzt absprechen .
Ich glaub man sollte auch den Arzt wegen Kurkuma fragen, wenn man Blutverdünner nimmt. Falls Kurkuma hochdosiert ist, kann eine Wechselwirkung entstehen und die Wirkung verstärkt werden.
Wer wird denn gleich so kleinlich sein, general, bei Hunderten unterschiedlicher Rheumaerkrankungen, behält man schwer den Überblick!
Das Präparat mit der 185fachen Bioverfügbarkeit und der Mizellenformulierung habe ich auch schon genommen. Hatte mir meine Rheumatologin zusätzlich empfohlen. Mir hat es gar keine Verbesserung gebracht. Allerdings komme ich bei meiner Erkrankung auch nicht nur mit Meloxicam aus.