Erfahrungen mit Dunkelfeld-Diagnostik?

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Elli 2010, 24. August 2010.

  1. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Marly,

    bloß keine Salami! Mit dem Hinweis auf Sky in der Holtenauer meinte ich die gute Auswahl an Nischenprodukten, z.B. Gutfried u.a. (gibt’s auch bei Edeka) Die Salami wirst Du in jedem Fall vertragen! Das Du mit cP auf Reis allergisch reagierst, kann ich nicht recht glauben und Du solltest natürlich Deinen Speiseplan erweitern.

    Das mit Brotgarten- Produkten ist nicht schlecht. Zufällig kam ich an die Philosophie des Gründers und es erschien mir alles sehr logisch. Aber es geht nicht vorrangig um Glutenfreiheit und schonende Bearbeitungsmethoden! Wenn Du den Zusammenhang kennst, kannst Du sehr preiswertes Brot problemlos verwenden. Ich wiederhole cava: Alle Lebensmittel, die nicht einer industriellen Herstellung entstammen, sind fast immer (im Regelfall) für chronisch Kranke des rheumatischen Formenkreises verwendbar und führen nicht zu den befürchteten Krankheitszeichen, z.B. Entzündungen

    Unser Problem ist immer wieder die eigene Wahrnehmung; die schädigenden Einflüsse können wir kaum erfassen, da sich die Ereignisse ständig überlagern. Eine Grundlage zu schaffen, wie Du sie hast, ist langwidrig, mühsam und schwierig. Jetzt kannst Du aber vorsichtig ausprobieren was an den Heilkunde- Thesen* von Gluten-, Fructose-, Laktose- und Stärkefreiheit dran ist. Das können die Meisten bei RO nicht! Später wirst Du feststellen, das Ernährung nicht mehr entscheidend für Entzündungsfreiheit ist (s. Ursachensucherin)!

    VG Rei

    *die Thesen sind nämlich nicht unbedingt ganz stimmig und kein „Fahrplan“
     
  2. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo elli 2010,

    danke für Deine Mail vom 12.9 und das Angebot; mit den vronis, puffels, nelis und ancas etc komme ich allein klar, auch wenn sie jeden Dialog torpedieren und andere Meinungen nicht zulassen wollen. Sie dokumentieren es immerhin in einem öffentlichen Raum, in dem es natürlich auch Regeln gibt und um so etwas wie „Anstand“ geht es ihnen nicht.

    Vielleicht sagt der Rheumatologe Dir das was mir mehrfach gesagt worden ist: Rheuma hat nichts mit Ernährung zu tun. Dann solltest Du gerne widersprechen!

    Das CCH ist das Congress Centrum Hamburg, in dem ab 15.9 der 38. Rheumatologen- Kongress der DGRh statt fand. Der Kongress war beeindruckend und eine reine Interessenveranstaltung. Alle Pharmaunternehmen waren auf der fast ausschließlich nationalen Veranstaltung zugegen. Über 100 Fachbeiträge illustrierten die DGRh- Aufgaben und kritische Töne waren die absolute Ausnahme, aber es gab sie (ich werde an anderer Stelle berichten)!

    VG Rei
     
  3. Elli 2010

    Elli 2010 Neues Mitglied

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    Hallo rei,
    habe im www jetzt auch herausgefunden, daß es das Kongress-Zentrum ist-ich bin davon ausgegangen, daß Du nicht den Karnevallverein meinst.

    Das Angebot für die Motivationsgrüße war nicht für, bzw gegen die "Front" als Hilfestellung gemeint. Da mußt Du allein durch:D Ich bin aber absolut Deiner Meinung, daß Ernährung sehr viel bewirkt und daß man alles erstmal ausdauernd probieren sollte, bevor man die Flinte ins Korn wirft, bzw. sich nur auf die Medizin und Wunder verläßt.
    Also, vielen Dank nochmal für Deine Unterstützung und ich bin auf den Bericht gespannt.
    Gruß Elli
     
  4. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    pN

    Hallo Nathalie,

    vielen Dank für Deine pN, die ich hier beantworte. Deine Nahrungsumstellung könnte mgws. noch Schwachstellen haben, denn die Entzündungsfreiheit sollte bei cP(RA) funktionieren. Cortison solltest Du als taktisches Mittel getrost nutzen. Für Arava und anderen LEF’s fehlt hier Kenntnis.

    Schadhafte Schultergelenke solltest Du mit alla absprechen, die sich um Regeneration bemüht. Es lässt sich ein Zusammenhang zwischen Schädigung und bevorzugte Entzündungsstellen herstellen, was schnell Past bedeuten könnte.

    Die Liste „empfohlene LM Hauptphase“ ist eine persönliche Empfehlung und ich hoffe dass mein Heilkundler nicht böse wird, wenn ich sie Dir schicke. Grundsätzlich ist das nichts Neues, aber es hat schon eine individuelle (handschriftliche) Ausrichtung. Sie gibt Dir einen Rahmen vor, der Dir nach der „Folgephase“ Entzündungsstillstand ermöglichen soll. Bezüglich Buchtips muss ich Dich um Recherche bitten (meine Expertisen füllen Kisten und ich finde nie was wieder, zumal ich vieles rezessiv weiter gebe).

    VG Rei
     
  5. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Nathalie,

    die Kopie schickte ich Dir an Deine mail. Die Buchempfehlungen waren hier bei RO im Februar und Juli, sorry!

    Hallo Elli2010,

    das mit dem Karneval ist nicht unpassend. Jedenfalls habe ich auf der Konferenz keine Fach-Messung (bei Universitäten/ Unternehmen) ausgelassen, die feststellten, dass ich auf keinen Fall cP (Rheuma) habe könnte (schon sehr witzig! Ich hätte in Hamburg nur noch einer Pappnase bedurft). So was sollte Dir auch gelingen! Wenn Du die ersten Erfolge feststellst, kannst Du Dich ja noch mal melden, da es eine Erweiterungsliste (Phase 2) gibt.

    VG Rei
     
  6. nathalil

    nathalil Neues Mitglied

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    Danke Rei,

    ich ernähre mich schon weitgehend nach dieser Tabelle,
    esse allerdings sehr wenig Fleisch.
    Diese Art Tabellen müssten sicher individuell erstellt werden,
    ist für dich sicher auch spezielle zusammengestellt worden.
    Schade, dass die Ernährungskunde so wenig beachtet wird.
    Wenn Ernährungsexpert:innen verbreitet wären, die wirklich untersuchen, was du speziell mit deiner Krankheit und allgemeinen Verfassung brauchst
    (denn mit all den Ratschläge, die ich bisher gelesen habe, dürfte ich fast nichts mehr essen, ausser Brenessel und Löwenzahn), würden viele von uns die Menge der Chemie reduzieren können...

    aber Forschung wird von denen finanziert, die an den Medikamenten extrem gut verdienen... Was kann man da schon erwarten, ausser mehr und teuerere Chemie.
     
  7. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Danke Nathalie!

    Die Tabellen (der Heilkunde) sind gar nicht so individuell (s. meine Liste handschriftliche Ergänzung). Aber in diesen Listen sind die neueren Ergebnisse nicht enthalten.

    Und ich kann berichten, dass ich heute alles mögliche esse, ohne Rückfälle, Entzündungen und Medikamente, weil die Reaktionswerte nicht erreicht werden. Das zeigt auch, das Ernährung nicht ursächlich für Rheuma ist, aber eine wichtige Voraussetzung um Entzündungen zu mindern.

    Wenn Du Dich an die Listen hälst (Phase II nach vier Wochen), wirst Du sehen, dass vieles möglich ist (musst von ersten Teilerfolgen berichten!).

    VG Rei
     
  8. carl

    carl Neues Mitglied

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    Dunkelfeldmikroskopie

    Hier mal eine Umfangreiche Erklärung der Dunkelfeldmikroskopie:



    Und hier noch ein Artikel über Dunkelfeldtherapie gegen pathogene Mikroben, z.B. mit isopathischen Medikamenten:




    Ich würde jedem Rheuma-Patienten eine Dunkelfeld-Diagnostik empfehlen.
     
  9. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    @Carl vielen Dank für die Hinweise. Ich war offen gesagt sehr skeptisch weil ich nun gerade aus dem Bereich Physik komme. Das ist keine übliche Mikroskopie quantitativer Ermittlung, sondern eine qualitative Betrachtung und vor allem Interpretation. Wer etwas damit anfangen kann und geschult/ erfahren ist, für den sollte Lebendbetrachtung, besser das Zeissische Phasen- (Helligkeits-) Kontrastverfahren, einiges an Informationen bereit halten, besser sicher in Kombination mit anderen Verfahren zur Unverträglichkeitsermittlung der Nahrung.

    Ich war zu dem Zeitpunkt über ein halbes Jahr kaum arbeitsfähig, lag fast immer bewegungsunfähig im Bett, hatte einige R-Folgeerkrankungen (Sjörgren etc) und konnte keinen Stift mehr halten. Mit der Erkennung und Analyse der Ursachen begann mit der Nahrungsumstellung die Reaktionsumkehrung der Antwort (des Immunsystems). Mit dem Satz von „.. Lebensmittel das nicht der industriellen Produktion entspringt..“ haben wir versucht einen ersten Hinweis zu formulieren. Ergänzend sei der Hinweis "abwechselungsreich"

    Pflanzen, die keine Vor- und Erschließungsbehandlung erfahren (und damit nicht industriell sind) und Tiere, deren Ernährungsphysiologie Verwertung bestimmter Stoffe gestattet, sind für den Rheumatiker bedenkenlos und folgern Minderung der Entzündungsaktivität. Danach allerdings müssen die eigentlichen Ursachen der rheumatischen Erkrankung analysiert und beseitigt werden , die viel zu häufig in der Steuerung des Organismus zu finden sind

    VG Rei

    „falten- und entzündungsfrei ist rei“ (copyright)

     
  10. Harald2

    Harald2 Neues Mitglied

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    3
    Die Dunkelfeldmikroskopie des Blutes, ist die einzige wirklich sichere Diagnostik um pathogene Mikroben, die letztendlich ursächlich für eine Rheuma-Erkrankung sein können, zu identifizieren.

    Mikroben können sich z.B. durch Antibiotika-Einnahme verändern, und werden bei einer normalen Blutuntersuchung nicht erfasst.

    Z.B. Borrelien werden unter dem Dunkelfdelmikroskop sichtbar.

    Forscher in den USA gehen davon aus, dass 2/3 aller rheumatischen Erkrankungen eine chronische Borreliose zur Ursache haben. Leider wird diese Borreliose in den schulmedizinischen Diagnoseverfahren grösstenteils nicht entdeckt.

    Eine Borreliose ist übrigens viel verbreiteter als man denkt. Denn sie kann nicht nur durch Zeckenbisse, sondern auch durch Mückenstiche, und wahrscheinlich auch von Mensch zu Mensch übertragen werden. Mit Borrelien infizieren sich in Deutschland ca. 1 Million Menschen/Jahr, wobei es bei ca. 10% zur chronischen Borreliose kommt.

    Mit der Dunkelfeld-Diagnostik kann man der Ursache der Erkrankung auf die Schliche kommen - und entsprechende Therapien, wie z.B. Ozontherapie und Behandlung mit isopathischen Medikamenten nach Prof. Enderlein, behandeln die Ursache.

    Die Schulmedizin behandelt dagegen nur die Symptome - wahrscheinlich weil die pharmazeutische Industrie daran ein Interresse hat.
     
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