Habe 4 Monate Mtx 20 mg bekommen und von der Krankheit nichts mehr gespührt garnichts ... dann sind wir runter auf 15 mg und nach 3 - 4 Wochen also jetzt, habe ich täglich Schmerzen ... und die werden immer heftiger... mein Rheumatolog ist leider in den Ferien und die Sprechstundenhilfe meinte ich soll doch den Hausarzt fragen wegen der Dosiserhöhung... der meint aber das er persönlich 20 mg zu hoch findet und ich bis auf weiteres 15 mg spritzen soll. Ich fage mich gerade ob das der richtige Weg ist?! Da mein Rheumadoc mir gesagt hat, dass man erst gut eingestellt ist wenn man keine Schmerzen mehr hat.... habt ihr Erfahrung mit Mtx reduktionen? Wäre um jede Hilfe dankba lg Mariha
Hallo Mariha, ich persönlich reagiere bereits auf 2,5 mg MTX (Spritze) mehr oder weniger, weshalb eine Reduktion auch immer in 2,5 mg-Schritten vorgenommen wurde. Wenn 15 mg noch nicht funktionieren, würde ich erst mal 17,5 mg testen.
Schließe mich Desperado an. Auch ich habe das MTX in 2,5-er Schritten ausgeschlichen. Und zwar jeweils 1 x im Monat.
es geht mir... .... heute wesentlich besser. Liebe Alexis, die Reduktion des MTX ging von meinem Rheumatologen aus.... weil ich so schnell gut drauf angesprochen habe. Aber ich weiss nicht, ich verstehe die Krankheit einfach nicht, muss sagen heute geht es mir viel besser (nicht 100% ) aber wirklich besser . Kann das sein, dass ich extrem auf Stress reagiere und ich dann gleich meine PA mehr spüre:vb_confused::vb_confused::vb_confused:.... Liebe Grüsse Mariha
@mariha Auch wenn die Reduktion von Deinem Rheumatologen ausgeht, hat sich mir die gleiche Frage gestellt wie alexis. Aus eigener Erfahrung kenne ich Reduktionsversuche nach einem Jahr Beschwerdefreiheit - und da inzwischen die 2,5 mg-Reduktion aufgrund der vorhandenen Zwischendosierungen möglich ist, finde ich die ähnlich wie Tiangara plausibel und naheliegender. Frag doch Deinen Rheumatologen, sobald er zurück ist 15 mg sind ja offensichtlich zu wenig. Die Bedenken Deines Hausarztes kann ich persönlich nicht nachvollziehen, kenne aber auch seine Beweggründe nicht
Erst mal toll, das es bei Dir so schnell so gut wirkt! Bin momentan auch bei 17,5, nehme abwechselnd 1 Woche 20er und in der nächsten dann 15er...solange bis die 20er alle verbraucht sind. Der schritt von 20-15 war meinem Doc zu schnell. Was erstaunlich ist wie groß die Nebenwirkungen bei mir sind: 22,5 -Sehstörungen 2 tage absolut down und morgens erbrechen 20- Leichter Schwindel morgens und es steht mir 2 tage knapp zum Halse... 15er nur leicht müde......ist das bei euch auch so?
Moin, kann zum Thema "Reduzierung" nix beisteuern, aber zu "15mg" was sagen: spritze das nun über 6 Monate und merke nix, keine Überkeit, keine Kopfschmerzen. Bei schon mal 10mg/Tabl. gab es Mattigkeit, Übelkeit und ständige Erkältungen und Bronchitis, nun merke ich das erste Halskratzen dieses Winters, und dagegen gibts Cistrosen- Tee. Schönes Wochenende julianes.
Hallo Mariha, ich wurde gerade auf 12,5 mg runtergesetzt und habe schon leichte Bedenken bekommen, wenn ich die Beiträge hier lese. Auf der anderen Seite: letztes Jahr bin ich wegen verschiedener Krankheiten 80 Tage im Büro ausgefallen, jedesmal hatte es etwas mit dem geschwächten Immunsystem zu tun. Kann ich denn hoffen, dass ich in diesem Jahr nicht so oft krank bin? Mein Rheumatologe war mit mir wegen einer anderen Geschichte (Gammopathie und Gerinnungsstörung) beschäftigt, sodass ich ihn nicht gefragt habe, warum jetzt auf 12,5 reduziert wird. Nächste Woche ist eine erneute Blutuntersuchung angesetzt, da werde ich ihn fragen. Liebe Grüße Luna-Mona
Hallo Mariha, ich habe in den letzten 1,5 Jahren von 25 mg auf nun 17,5 mg MTX reduziert. Meine Rheumaärztin sagt, je langsamer man reduziert, um so besser. Sie will mich nur alle 6 Monate sehen und hat mir freigestellt wieder auf 20 mg zu gehen, falls ich mich mit 17,5 nicht gut fühle. Ich muss sagen, dass der Unterschied von 25 mg auf nun 17,5 mg grossartig ist. Meine Übelkeit und Müdigkeit sind zu ertragen. Mit der hohen Dosierung war ich am nächsten Tag nicht zu gebrauchen. Und ja, ich glaube, dass die Psyche auch eine grosse Rolle spielt. Nachdem meine Mutter mit Brustkrebs diagnostiziert wurde, haben bei mir Schmerzen eingesetzt, die nun wieder weg sind. Lass Dich nicht entmutigen. Ich würde auch beobachten wie du auf Dauer mit 15 mg klar kommst, sonst würde ich auf 17,5 gehen. Alles Liebe aus dem Kanadischen Wald, Deine Nova
Auch ich nehme seit September MTX 15 mg und 5 mg Cortison. Seit dem war ich absolut beschwerdefrei, hatte nur in drei Wochen nach MTX- Einnahme jeweils einen Tag mit Übelkeit zu kämpfen. Dies ist aber wieder vergangen. Cortison habe ich schon im November auf 2,5 g reduzieren dürfen. Alles bestens. Seit Anfang Januar nehme ich MTX 10 mg. Nach drei Wochen Einnahme bemerke ich so langsam wieder Schmerzen in den Händen und Füßen. Nichts dramatisches, aber Warnzeichen. Am 19.2. werde ich wieder mit meiner Rheumatologin sprechen, ich denke, ich werde MTX ab dieser Woche 15 mg wieder einnehmen. Alles andere ist mir zur Zeit nicht geheuer. Ich könnte meine Rheumatologin auch morgen sofort anrufen, denke aber, dass ich nicht so ein Problemfall bin und mit meiner Entscheidung nichts falsch mache. MTX wird ja häufig verteufelt, auch ich habe geflucht in den Wochen der Übelkeit, aber wenn ich jetzt so leicht an die starken Schmerzen von früher erinnert werde, bin ich froh, dass ich es nehme. Noch ein Wort zur Infektanfälligkeit. Ich habe zur Zeit innerhalb von vier Monaten die zweite Erkältung, nachdem ich Jahre nichts hatte. Bin auch gegen Grippe geimpft. Allerdings weiß ich nicht, ob dies etwas mit MTX zu tun hat, denn ich arbeite mit vielen Menschen zusammen und Erkältungen sind ständig an der Tagesordnung.