Erfahrung mit McMinn/Oberflächenersatz??

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Andre86, 16. Dezember 2009.

  1. Djaina

    Djaina Mitglied

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    Hamburg
    hey, danke für deine schnelle Antwort. ja, das klingt fies...aber danke für die detaillierte Schilderung.

    ich bin 32 Jahre, werde auch noch 33 dieses Jahr.

    ob er jetzt speziell Großkopfprothese gesagt hat, weiß ich nicht mehr, aber er meinte das er bei der McMinn Methode bei mir die Probleme bei der Pfanne sieht! Und eben die Beinlängendifferenz...die hat sich bei mir ja auch erst durch die Athrose entwickelt...Mein Hüftkopf wandert zur Zeit nach oben außen weg und dadurch wird mein Bein quasi kürzer :rolleyes:

    Aber er hat auch gesagt, dass ich mit der Standard Tep wieder alles machen kann...das fand ich echt erstaunlich...hab zwar schon gehört, dass Hüft-Teps besser sind als Knie Teps was die Einschränkungen betrifft, aber nicht so... und Fallschirmspringen will ich auch nicht unbedingt :D

    ich warte mal den Dienstag ab, was sie mir in Bad Bramstedt erzählen.

    Wünsche dir noch einen schönen Sonntag
     
  2. firefighter06

    firefighter06 Neues Mitglied

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    Hallo, ich habe auch eine Hüftkappenprothese bekommen und bin bis jetzt sehr zufrieden. DieOp war im März 2018 in Remscheid bei Dr. Quitmann.
     
  3. PMZorn

    PMZorn Neues Mitglied

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    Ich habe mir 2001 und 2002, das heißt vor über 17 Jahren, im Alter von 48 Jahren beidseitig McMinn-Prothesen bei Prof. Dr. Menge am Marienkrankenhaus in Ludwigshafen einsetzen lassen. Beide Prothesen sind noch voll funktionsfähig, ich habe inzwischen nurmehr sehr wenig Beschwerden. Dass diese Prothesen so lange einwandfrei funktioniert haben, grenzt für mich an ein Wunder. Ich hatte damals eine beidseitige Nekrose des Hüftkopfs, also eher schlechte Voraussetzungen für diesen Prothesentyp.

    Der Grund, warum ich bis jetzt noch nicht darüber berichtet habe, war, dass ich seit den OPs Beschwerden beim Sport hatte, vor allem beim Joggen und bei längeren Wanderungen. Die Gelenke schienen heißzulaufen und verursachten dann einen ziehenden Schmerz. Die Ursache für diese Beschwerden scheint aber nicht im Gelenk zu liegen, sondern auf der Außenseite des Hüftknochens in der Nähe des Rollhügels. Hier scheint es eine Reizung der Knochenhaut zu geben, ähnlich wie bei einer Bursitis, die die Schmerzen verursacht. Ursache könnte hier auf einer Seite auch eine frühere OP gewesen sein, die eine auf dem Röntgenbild erkennbare Unebenheit des Knochens hinterlassen hat. Durch Verwendung von Einlagen in den Schuhe, man kann es fast nicht glauben, haben sich jetzt meine Beschwerden deutlich reduziert. Ich kann jetzt wieder bis zu zwei Stunden weitgehend beschwerdefrei zügig gehen. Durch die Einlagen und die dadurch veränderte Beinstellung wird vermutlich der Druck der Sehnenplatte auf der Außenseite der Hüfte etwas reduziert. Ich versuche zusätzlich etwas breitbeiniger zu gehen.

    Laut OP-Bericht wurden mir Prothesen leicht unterschiedlichen Typs eingesetzt, eine Typ BHR und eine Cormet 2000. Meines Wissens operiert Prof. Menge nicht mehr. Die Prothese an sich kann ich nur uneingeschränkt empfehlen.
     
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