Erfahrung mit CBD Öl

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von LM219, 13. Februar 2017.

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  1. general

    general Bekanntes Mitglied

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    Hallo erstmal.

    Für eine qualifizierte Antwort solltest du deine Frage noch präzisieren. Was die Menge angeht kann ich nur sagen, dass wenn die meisten Rezeptoren besetzt sind eine Gewöhnung eintritt, welche auch die "Nebenwirkungen" mildern.

    Bekommt er es verschrieben oder..? Und weshalb nimmt er es?
     
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  2. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Zum Thema Cannabis gibts schon ein paar Threads, vielleicht kannst du da die eine oder andere Antwort finden.
     
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  3. Ronny

    Ronny Neues Mitglied

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    Hallo Ihr Lieben.

    Früher war das Thema Cannabis und Co. ein eher negatives Thema und wurde gleich mit Abhängigkeit und Drogen in Verbindung gebracht. Heutzutage beschäftigen sich die Wissenschaftler über die positive Wirkung des CBDs, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird.
    Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich an einer Studie mit CBD freiwillig teilnehmen, schließlich heißt es, dass CBD keine Nebenwirkungen hat im Gegensatz zu all den Medikamenten, die wir tag-täglich einnehmen.
    Es soll ja schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung haben und sogar bei Übelkeit und Schwindel helfen. Wie es wirkt, wir hier beschrieben:
    upload_2021-2-24_12-17-56.png
    Quelle Direktlink entfernt/ Moderator wegen Werbung für Shop
    Ich denke, dass in ein paar Jahren, eine Therapie mit Hanf oder besser gesagt CBD öfters erfolgen wird. Ich schließe mich meinen Vorschreibern an, es gibt einige Threads, da kannst du auch persönliche Erfahrungsberichte nachlesen.
    Sagt er das selbst, dass er 2-3 Joints am Tag raucht??? Der Besitz von Cannabis ist ja in Deutschland eigentlich illegal.

     
  4. Julia123

    Julia123 rheumatic pixie

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    Hallo Ihr,

    ich hatte ja schon berichtet, dass ich seit einiger Zeit vermehrt Probleme in meinen vor 11 Jahren zweimal gebrochenen Oberschenkel habe. Mein Hausarzt meint, das müsse sich unbedingt ein Orthopäde ansehen. In dem Oberschenkel steckt noch ein Marknagel und eine dynamische Hüft schraube. Nun ist der erste Termin, den ich ergattern konnte Mitte Juni.

    Nun zu meiner Frage: Ich hatte wieder solche Schmerzen, dass ich heute Nacht zu CBD- Öl gegriffen habe. Es würde mir von einer Freundin empfohlen. Bisher habe ich mich nicht rangetraut, da es ja nicht vom Arzt verschrieben war. Und siehe da: zwei Tropfen 10%iges Öl unter die Zunge und nach etwa einer Stunde waren die Schmerzen deutlich gelindert.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Spricht das dafür, dass die Schmerzen eher nicht vom Knochen kommen, sondern muskuläre bedingt sind?
    Kann ich das Öl zusätzlich zu meinen normalen .Medikamenten ( 50mg Tramadol am Abend, Novaminsulfon bei Bedarf, Ro Aktemra als Basis, dazu Valsartan und Amlodipin gegen Bluthochdruck) einnehmen?

    Bin auf Eure Antworten gespannt!

    LG

    Julia123
     
  5. Money Penny

    Money Penny Bekanntes Mitglied

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    Hallo Julia ,aber klar lassen die sich mit den anderen Medis super kombinieren.
    Das ist ja das Gute daran, dass man fast keine Wechselwirkungen damit hat.
    Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Im Moment nehme ich sie nicht, weil bei mir einiges an Medis demnächst umgestellt wird. Damals, wo ich noch Tramadol bekam, nahm ich das CBD jeden Abend.
    Es gibt verschiedene Stärken in Prozent und nehme auch das 10% CBD.
    Nur an den Geschmack werde ich mich nie gewöhnen. Aber es gibt auch Kapseln.
    Ob die Schmerzen vom Muskel oder Knochen kommen ist völlig egal.
    LG Money Penny
     
  6. Ich kann dazu nur schreiben, dass ich - vielleicht dreimal - verschiedene CBD-Tropfen ausprobiert habe. Leider ohne Wirkung. Es waren aber mit kleinem oder nicht vorhandenen (so wies hier vom Staat akzeptiert wird) THC-Gehalt.

    Wenn nun der Kollege mit seinen 2 -.3 Joints eine merkliche Besserung verspürt muss man sich schon fragen, ob es doch vielleicht letztlich das THC ist, dass für eine Schmerz- / Entzündungsminderung sorgt.

    Allerdings möchte ich wirklich nicht mich berauschen wollen...nein.
     
  7. Taz Devil

    Taz Devil Bekanntes Mitglied

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    Ich hab mir langsam eine Cannabis Sorte für den Tag und eine für den Abend auserkoren.
    Tags über ist mehr CBD enthalten und weniger THC, abends mit bedeutend mehr THC und wenig CBD, um etwas runter zu kommen und zu entspannen.

    Die Anzahl der Joints sagt dabei jedoch kaum etwas darüber aus, wieviel vom Cannabis sich darin befinden.

    Denke ich an einige Bekannte, die nur des Rausches wegen rauchen und deren Konsum, so komme ich einen Monat lang damit aus, was sie in max einer Woche verpaffen.
     
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  8. Und es gibt bei dir keine rauschähnlichen Zustände?

    Wenns etwas hilft ist ja super, aber das Zeug ist ja auch nicht billig...
     
  9. Money Penny

    Money Penny Bekanntes Mitglied

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    Das ist ja gerade der springende Punkt.
    Wir sind hier keine Junkies. Wir möchten nur normal leben, ohne Schmerzen.
    Und wenn das die Mittel dazu sind, dann ist es richtig.
    Schließlich versucht man unbedingt ,um jeden Preis, seinen Zustand zu verbessern.
    Normalos können das nicht verstehen.
    LG Money Penny
     
  10. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Man kann auch von handelsüblichen Medikamenten bedüdelt sein, ich seh da keinen Unterschied...;)
     
  11. Norchen

    Norchen Bekanntes Mitglied

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    Und man kann auch auch von handelsüblichen gängigen Medikamenten abhängig werden.
    Mit Tilidintabletten in meiner Familie krass erlebt...
     
  12. Taz Devil

    Taz Devil Bekanntes Mitglied

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    Rothenburg ob der Tauber
    Es ist alles eine Frage der Dosis und der Sorte.
    Ich habe früher keinerlei Interesse an Drogen gehabt und irgendwann den Hanf als effektive Arznei gegen meine chronischen Schmerzen entdeckt.
    Das Gute daran ist, daß er natürlich ist und keine Nebenwirkungen für mich hat. Auch ein Suchtpotential für Menschen ab 26 ist laut Studien (Info meines HA) ausgeschlossen.
    Ich sehe es so, daß ich auch mit anderen frei verkäuflichen Mitteln abhängig werden kann, wie z.B. Alkohol, Zucker, Tabak, Medikamente. Tilidin bewirkte bei mir z.B., daß ich Schlafstörungen bekam.
    Auch Dronabinol (ölige Tropfen) wurde mir schon verschrieben ... absolut ekelhaft für mich persönlich! Es wirkte richtig fies und haute mir die Füße weg.
    Das passiert mir mit Hanf nicht.
    Mit der Genehmigung von Hanf zu medizinischen Zwecken (es ist ja auch eine der ältesten Heilpflanzen) bewilligte meine Kasse mir das auch, da ich als austherapiert gelte.
    Ich hab da ein anderes Beispiel:
    Meine Mutter war und ist generell gegen Drogen. Dann sah sie, wie ich mit meinen Schmerzspitzen zu tun habe und verschriebene Medis mich dann ausknockten, daß ich nur noch schlafen konnte; so benebelt war ich.
    Dann nahm ich das verteufelte Hanf und konnte trotzdem noch entspannt mit den anderen sitzen bleiben, mich unterhalten ...
    So erkannte sie auch, daß es nicht nur die böse Droge ist, sondern viel sanfter wirkt.
     
  13. Also ich bin natürlich absolut nicht der Hanf - Gegner! Eine phantastische Pflanze. Allerdings bin ich bei der - auch hierzulande viel diskutierten - völliger Legalisierung doch mittlerweile kritischer eingestellt. Es wurde grade am TV ein Beitrag gebracht, das zeigt, das die Jugendlichen in der Schweiz mehr als alle anderen kiffen! Das kann dann eben, wenn man es exzessiv betreibt beim Psychiater enden. Aber abhalten wird sie das nicht, legal oder nicht legal.

    Aber wir reden hier klarerweise von etwas ganz anderem.

    Der Medizinische Nutzen von Hanf.

    Wenn ich wirklich wüsste, dass gar keine Rauschsymptome auftreten, die man von Hanf so kennt, würde ich mich auf ein Medikament mit erhöhtem THC-Gehalt einlassen (wenn es hilft!?)

    Weil ja - in der Jugend hatte ich, wie so viele, vorübergehen, Erfahrungen mit Cannabis gemacht. Das war am Anfang sehr lustig. Später eben auch negativer Art. Das war wirklich nur kurz, aber ich möchte Solches oder Aehnliches nicht mehr erleben!

    Ich habe ja auch seit langer Zeit den News-Letter von cannabis-med.org abonniert, wo immer das Neueste weltweit über das Thema reinkommt - ungeschminkt, egal ob positiv oder negativ bezüglich der Wirkungen und allenfalls auch Nebenwirkungen von Hanf
     
  14. Taz Devil

    Taz Devil Bekanntes Mitglied

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    Nein, genau anders herum! Du willst eine Sorte mit wenig THC : viel CBD oder eventuell auch eine Sorte, die ausgewogen ist.
    Welche Sorte dann effektiv für Dich ist, muß ausprobiert werden.
    In der Cannabis Apotheke bekomme ich da auch eine gute telefonische Beratung. ;)
     
  15. Ja, aber ich habe doch mehrere solche Tropfen ausprobiert, höher dosiert CBD und weniger, teurer, günstiger, aber geht alles doch reichlich ins Geld, und hat mir leider nichts genützt!
     
  16. Taz Devil

    Taz Devil Bekanntes Mitglied

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    Die frei verkäuflichen CBD Tropfen scheinen bei Dir ja auch nicht zu helfen.
    Da ist das natürliche Kraut bedeutend potenter und wirksamer auf vielen verschiedenen Ebenen.
    Beim Medizinalhanf sind bei Sorten mit wenig THC : viel CBD sollte auf jeden Fall eine effektivere Wirkung erzielen.
    Ich rede hier über Medizinalhanf aus der Apotheke auf Rezept, nicht von frei verkäuflichem reinen CBD.
     
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  17. Dass man bei uns Medizinalhanf aus der Apotheke auf Rezept kriegt, davon hätte ich noch nie gehört. Ich glaube das ist (noch) nicht der Fall.

    Was macht man damit? Tee?
     
  18. Taz Devil

    Taz Devil Bekanntes Mitglied

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    Der Medizinalhanf wurde 2017 für bestimmte Erkrankungen genehmigt.
    Bemüh einfach mal die Suchmaschine "Cannabis Rezept"
    Er kann als Tee zubereitet werden, im Verdampfer geraucht und auch gebacken werden.
     
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  19. Deutschland ist nicht gleich Schweiz. Allerdings hatte mal wer gesagt, wir seien hier in der Schweiz weiter diesbezüglich. Da bin ich mir aber nicht so sicher.
     
  20. Taz Devil

    Taz Devil Bekanntes Mitglied

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    https://www.medcan.ch/de/recht/23-medizinal-cannabis
    Daraus geht hervor, daß ein Gesuch ans BAG für eine Sonderbewilligung für die medizinische Anwendung von Cannabis beantragt werden muß.

    In Deutschland sind die Krankenkassen für die Bewilligung zuständig.
     
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