Dronabinol kann seit 20 Jahren verordnet werden, das Mundspray war ein paar Jahre vor den Blüten verordnungsfähig.
Doch schon länger als ich gedacht habe, vor 20 Jahren hatte man es selbst mit Krebs sehr schwer überhaupt Morphin zu bekommen, die Ärzte waren und teilweise sind sie es heute noch so panisch das man abhängig werden kann, das selbst Todeskandidaten kaum was bekommen haben.
In Bezug auf Morphin (und andere Opioide/-ate) habe ich es zwar immer wieder gehört, aber selbst so nur sehr selten erlebt. Auch die Menschen in meinem Umfeld bekamen dort, was sie brauchten. Was ich hier teilweise lese, schreit allerdings zum Himmel.
in der Regel sollte das schon auch so sein. Der Vater von einem Kumpel von mir ist an Lungenkrebs verstorben, da wollte ihm der Hausarzt nix verschreiben, die Suchgefahr wäre zu groß. Gut ich denke das die Zeiten vorbei sind, heutzutage spielen auch die Kosten eine wichtige Rolle, hochpotentes Opioid und Cannabisprodukte sind auch wesentlich teurer als nen Fläschen Novalgin oder ne Packung Ibuprofen.
Das gilt nach meiner Erfahrung keineswegs für "die" Ärzte, sondern allenfalls für die, die von palliativer Therapie noch nie etwas gehört haben.....und das war auch vor 20 Jahren schon so. Ich habe viele Jahre in der Onkologie gearbeitet und derartige Erfahrungen nicht gemacht - ganz im Gegenteil. Auch heute noch haben eher Angehörige als die betreuenden Ärzte, wenn es ernst wird mit der Palliation, Sorgen vor Abhängigkeit und/oder (was ich sehr gut verstehen kann und gerade im engeren Umfeld erlebt habe, weil einfach die einschlägige Erfahrung und Reflexion fehlten) davor, die gefühlte "Verantwortung" für einen eventuell unter palliativer Gabe von Morphium und Co. vorzeitig eintretenden Tod tragen zu müssen. Auch da liegt das Wesen in den Berührungsängsten mit dem Thema der Palliation, absolut verständlich, weil hierzu viel Selbstreflexion und noch mehr Einfühlung in die Bedürfnisse der Betroffenen (im Gegensatz zu den ebenfalls mitspielenden eigenen Ängsten) von Nöten sind. Leider wird dann das eigene ruhige Gewissen (sicher gibt es auch Ärzte, bei denen das mitschwingt ) durch größeres Leiden der Betroffenen erkauft - ein schlechter Tausch, den es zu klären gilt.
Hallo Oliver, ich denke da spielen mehrere Faktoren rein. Der Preis ist ziemlich hoch. Ein Arzt erklärte mir, dass die Apotheken nochmal 100% draufschlagen. Dann fehlt einigen Ärzten, wie Resi schon sagt, diesbezüglich der Sachverstand. Aber, so wie ich das sehe, scheint es in Berlin nicht so ein großes Problem zu sein, einen Arzt zu finden, der es verschreibt. Ich denke es wird eher ein Problem sein, dass die Kasse es dann auch bezahlt.
@allina Hi, darf fragen ob Du einen Doc gefunden hast der es verschreibt? Die Apothekerin wo ich mein Gras hole und die ist ziemlich spezialisiert auf Cannabis sagte neulich es wird immer mehr verschrieben allerdings auch sehr viel auf Privatrezept. Das ist auch so ein Punkt es schlaegt natuerlich auf Kassenrezept und damit aufs Budget des Arztes. Meine Hausaertzin hatte mir aber auch schon 10 g verschrieben als mein Schmerzdoc erkrankt war und zur Vertretung wars mir zu unsicher. Der kennt mich nicht und machst krieg ich nix. LG Oliver
Hallo zusammen, ist euch schon aufgefallen, das sich "Klaus Richter" seid dem nicht mehr gemeldet hat? lg jule.
Vielleicht haben wir zuviel geschrieben, was Klaus Richter gar nicht wissen wollte. Er hat ja nur gefragt, ob er CBD als Öl oder Kapseln nehmen soll. ..... Aber ich hab grad geschaut, wann er zuletzt im RO war, und das war an dem Tag, als er das geschrieben hat. Er hat also gar nicht mehr mitgelesen.
das kommt auch oefter vor, jemand meldet sich an, schreibt einen Beitrag und das wars. Bin erstaunt das viele Beitraege auch sehr alt sind
Manchmal erledigt sich ein Problem auch auf andere Weise, dann denkt man nicht mehr dran. Ich muss mir auch manchmal Zettel schreiben, wenn ich was nicht vergessen will. Früher hat mein Hirn perfekt funktioniert, heut nicht mehr.
keine Ahnung denke schon, ich gucke meist auch erst wenn ich Infos brauche, ob es da ein Beitrag schon gibt. Sonst wuerde die Anzahl der Threads ja durch die Decke gehen.Sonst koennt der Admin ein Thread auch schließen. Nur wenn eine Frage oder Eintrag zu alt ist wuerde ich einen neuen Threads aufmachen
Vielleicht hat er seine persönliche Lösung längst gefunden und daher kein Interesse mehr. @Julianes Das Interesse an selbst gestellten Fragen ist doch bei vielen Usern nur punktuell und sehr flüchtig gegeben. Wie viele User haben sich hier mal in 3-10 Beiträgen geäußert und sind dann nie mehr aufgetaucht? Von einer Rückmeldung oder gar einem Dankeschön für die gegebenen Ratschläge will ich gar nicht sprechen. Danke und bitte zu sagen ist für manche Menschen zu anstrengend oder tut weh - nicht geschimpft (selbst das stimmt ja nicht immer....) ist gedankt genug!
Ich denke mal, dass der Thread eh nur als Werbeträger gedacht war. Nach der Erstellung des ersten Beitrags von einem neuen User kam postwendend die Antwort von einem ebenfalls neuen User mit einem Link auf eine Verkaufsseite. Dieser Beitrag wurde später gelöscht (vom Mod.?) und ich hatte gleich das Gefühl, dass es sich bei beiden Beiträgen um ein und dieselbe Person handelt, alleine mit dem Ziel, den Verkauf anzukurbeln. Es gibt ja hier schon etliche Beiträge über CBD etc, wer ernsthaft Interesse gehabt hätte, hätte sich an einen der bereits bestehenden Threads ranhängen können.
Wie ist das mit dem CBD eigentlich dosismäßig? Wie nehmt Ihr es ein (Kapsel, Öl oder was?) und wieviel CBD bezogen auf die Reinsubstanz nehmt Ihr wie ein? Ich hab zwar im Forum manches über CBD gefunden, aber eigentlich wenig detailiertes und auch widersprüchliches. Wie äußert sich bei Euch welche Wirkung? Das Thema CBD und CBG ist ja schon echt interessant. Nachdem meine Rheumatologin unzufrieden mit den Fortschritten ist und nun sogar bei mir gerade die Handgelenke und auch etwas die Finger dazu gekommen sind hat sie einiges vor. Im Brief an meine Hausärztin hat sie geschrieben: "... muß dringend die Therapie eskaliert werden..." Von daher könnte ich das CBD ja mal testen. Sollte ich das einfach so machen oder mit Abstimmung mit der Rheumatologin? Danke im Voraus!
Was sagt Dir Dein Gefühl? Willst Du es ansprechen? Es gibt Momente, da ist eine bestimmte Sorte mit relativ viel CBD die Sorte der Wahl. Doch meistens nehme ich meine eigene Mischung (aus Sorten, die mir gerade gut tun) und das überzeugt mich mehr.
ich lasse mir zur zeit Bedrocan und Bediol verschreiben, so habe ich eine Sorte mit hohem THC Gehalt und letzere Sorte hat viel CBD, wobei es glaube 11 oder 13 medizinisch zugelassene Cannabissorten gibt. Vor allem kann ich das Bediol auch tagsüber verwenden, das andere eher abends. Reines CBD Öl hatte meine Mutter gegen Ihr Rheuma probiert es hatte leider nicht den gewünschten Effekt.
Ich wuerde nur thc-frei - also Kapsel oder Öl ausprobieren. Aber ich werde erst das verschriebene Leflumomid zum MTX nehmen und die 8 Wochen abwarten.
Zitat Prof. Dr. med Olaf Adam im Thread Naturheilkunde im Forum der Rheuma-Liga: Der Hype um Hanföl ist nicht berechtigt. Schon gar nicht, wenn man damit unangemessene Geschäfte macht. CBD-Öl ist wirklich nicht besser als andere Bio-Hanföle. Nur auf das Bio-Label kommt es an, da es sich um kaltgepresste Öle handelt, bei denen möglicherweise Spritzmittel noch dabei sind. Deshalb ist Bio wichtig. Hanföl ist kein pain-killer und auch kein Wundermittel. Hanföl hat eine Fettsäure, die heißt gamma-Linolensäure. Der Körper stellt daraus eine Fettsäure her, die genauso entzündungshemmend wirkt wie EPA. Aber erst, wenn das entzündungshemmende Verhältnis zur Arachidonsäure erreicht ist, lassen die Morgensteifigkeit und die Schmerzen nach. Das dauert mindestens 2 Monate. Gut ist es, wenn man auch die weiteren Prinzipien der Entzündungshemmung durch die Ernährung dabei beachtet.