Hallo, ich bin neu hier und habe eine dringende Frage... Ist es denn möglich, durch eine unbehandelte rheumatische Erkrankung in irgendeiner Weise eine erektile Dysfunktion zu bekommen? Gibt es da Erfahrungen? Es geht nicht darum, dies von Medikamenten zu bekommen, die aufgrund von Rheuma eingenommen werden...sondern im Vorfeld? Gibt es so etwas? Ich bin sozusagen nicht selbst betroffen, sehe aber wie sehr derjenige darunter leidet. Ich würde mich sehr über Hinweise freuen. Liebe Grüße Schlumpfinchen71
Hallo Schlumpfinchen, an und für sich gilt Rheuma., soweit ich informiert bin, nicht als Risikofaktor, aber wenn Probleme im Bereich der Lendenwirbelsäule bestehen, wäre dies durchaus denkbar .... Schau mal auf folgende Seite. Da gibt es viele Infos. http://www.impotenz-selbsthilfe.de/ursachen/ LG Julia123
Danke Julia123 für deine Antwort. Das Problem ist, es wurde noch nichts diagnostiziert. Er hat Schmerzen in den Fingergelenken aber auch große Probleme mit Magen und Darm - verträgt nur noch sehr wenige Lebensmittel. Ich weiß ja, das ohne Diagnose sowas sehr schwer zu beantworten ist und der erste Schritt ein Arzt wäre. Ich habe noch einen Fall von Rheuma in der Familie der bereits diagnostiziert ist und kenne daher ein wenig die Symptome. Alles in allem deutet auch bei ihm sehr viel auf Rheuma. Nur das eben das mit der erektilen Dysfunktion dazu kommt und die damit verbundene Angst vor einem Arztbesuch. Er ist auch noch sehr jung, Mitte dreißig. Liebe Grüße zurück.
Hallo nochmal, mit Mitte Dreißig ist es umso wichtiger, dass er sich an einen Arzt wendet, denn so eine erektile Dysfunktion kann ein Frühwarnsignal für Alles Mögliche sein!!!!! Hat er denn keinen Arzt, dem er wirklich vertraut? Sprich doch nochmal mit ihm und mache ihm klar, dass jeder Arzt der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt und eigentlich tagtäglich mit derartigen Dingen zu tun hat ..... vielleicht wäre auch der Gang zum Urologen das Erste, was er tut .... und der überweist ihn dann je nach Verdacht zum Internisten, zum Rheumatologen etc ..... Liebe Grüße Julia123
Hallo schlumpfinchen, Julia123 hat völlig Recht! Für die Behandlung einer erektilen Dysfunktion ist in allererster Linie der Urologe (für Männer neben speziellen Andrologen sozusagen das Gegenstück zum Frauenarzt!) zuständig. Wie Julia auch schon sagte: erektile Dysfunktion ist ein Warnhinweis (also eine Art "rote Flagge") für alle möglichen Erkrankungen, die Gefäße betreffen (unter Anderem Diabetes) und auch für hormonelle, internistisch-organische, urologische und psychische krankmachende oder auch vorübergehend störende Einflüsse. Je früher dein Bekannter sich Hilfe holt (Scham ist verständlich, aber kontraproduktiv), umso besser seine Chancen für Alles, was dahinter stecken kann! Alles Gute und den nötigen Mut für den jungen Mann Frau Meier