Hallo Ich habe ein Problem. Ich war vor kurzen mit meinen Mr- Befunden bei einer Neurologin. Hab mich jetzt doch dazu durchgerungen weil die Schmerzen unterträglich sind. ich habe probleme mit einer nervösen Blase bekommen und zusätzlich Gefühlsstörungen in dem linken Beinund meine Linke seite kennt das Wärmegefühl nicht mehr. Mein Psychiater wollte mir ein Medikament geben wo so dinge drin stehen wie Man spührt Sachen die nicht da sind usw.. und schwubs hab ich gleich die Diagnose Somatisierungsstörung. Die Rheumatologin ist brav aufgesprungen und hat es gleich so in den Befund geschrieben und mich mit meinen höllnischen Schmerzen allein gelassen. Dan bin ich eben zu Neurologin und hab dorthin meine alten Mr Befunde mitgenommen und ihr gezeigt. Also ich habe Schmerzen in der ganzen Linken Seite, am meisten im Linken Fuß, Linke Schulter und Linke Hand. Befundet sind: bedingt foraminäre Engstellung li, C5/C6/7, flacher Dorsomediolinkslateraler Discusprolaps L4/L5, DiscusProtrusion L3/L4,Osteocondrose der HWK 5 HW6. Osteochondrose L4/L5 Die Neurologin meint jetzt alle Schmerzen und Ausfälle.Kommen von der Wirbelsäule und ich bilde mir nichts ein. Aber jetzt kommt sie will eine Spritze neben den Wirbelkanal schieben und mir eine Mittel spritzen. Das ganze nennt sich epidurale Infiltration Kennt das jemand von euch. Bringt es etwas und bleibt man da schmerzfrei oder ist es wie mit den Gelenkspritzen das man die immer wieder widerhohlen muss und nicht auf Dauer helfen. Wie siehts den da mit den Risiko aus? Bringt es etwas zum Hydal ein Schmerzmittel dazunehmen das eben auf die nerven wirkt. Lg Manuela
Hallo Manuela ich habe vor meiner Spondylodese häufig die Spritzen bekommen. Mir haben sie geholfen, aber immer nur kurzfristig. Wenn du eine Osteochondrose hast führt die i.d.R. auf Dauer zu Einengungen des Spinalkanals und löst (kann) dann die Schmerzen und Sensibilitätsstörungen aus. Ich kann auch nach der Versteifung der LWS nur mit Schmerzmittel mein Leben bestreiten, bin aber insgesamt schmerzfreier und beweglicher als vor der OP. LG Katy
Osteocondrose Hallo Danke du nimmst mir gerade etwas meine Angst. Was machst du gegen die Osteocondrose? Kann ich da irgendwas machen oder schreitet die Langsam fort. Ja ich nehme Schmerzmittel Hydal und eben ein Antidepresiver das auch gegen Schmerzen helfen soll. Bin sehr am überlegen den wenn das nur eine kurzfristige Erleichterrung ist dann nehme ich das Risiko nicht auf m ich da erhöhe ich lieber das Hydal bis es besser ist. Danke für deine Antwort! lg manuela
Hi Manuela die Osteochondrose lässt sich leider nicht aufhalten. Aber manchmal ist man/Frau auch froh, wenn es eine kurzfristige Linderung der Schmerzen gibt. Ich hatte Zeiten, da wäre ich vor Schmerzen am liebsten aus dem Fenster gesprungen, wenn ich es denn gekonnt hätte. Da war ich um jede, noch so kurzfristige, Schmerzlinderung froh. Ich bekomme Oxycodon gegen die Schmerzen und komme i.d.R. damit gut klar. LG
hallo Manuela, ich habe die Infiltrationen machen lassen und hatte immer mind. 6 Monate erhebliche Linderung. Der Schmerz war ja schon chronisch und die Spritzen haben geholfen, den Teufelskreis zu unterbrechen. Es gab bei mir ein entscheidenes Erlebnis, das mich dazu bewogen hat. Bei mir ist die BWS stark betroffen und einmal waren die Schmerzen so heftig, dass ein Rettungsdienst gerufen wurde und ich mit Verdacht auf Herzinfakt ins KH kam. Es war zum Glück kein Infakt :vb_redface: mir wurde dort aber auch nahe gelegt, die Infiltrationen zu machen. die letzte ist inzwischen 10 Mon. her und ich hoffe, das hält noch lange an. Lasse dir einen Behandlungsbogen aushändigen und studiere ihn genau und bespreche das in Ruhe mit der Ärztin. Dannn kannst du immer noch entscheiden, ob du der Behandlung zustimmst und das unterschreibst. Ich hatte Glück und werde die Behandlung wiederholen, wenns mich wieder schlimmer erwischt. Alles Gute wünscht dir Heidesand