Hallo vllt. hat ja jemand einen guten tipp für mich. ich bin wahnsinnig verzweifelt wegen meinem zustand. ich muss ein wenig ausholen... vor 9 wochen fing alles mit einer entzündung im zeh an. das kam von heute auf morgen, hab abends nach der arbeit gemerkt, dass was nicht stimmt, bin dann am nächsten tag trotzdem wieder hin, dann ist es über den tag richtig schlimm geworden. geschwollener fuss, kein schritt war mehr möglich. fühlte sich an wie ein kapselriss oder gebrochen. wars aber nicht, in der unfallchirogie gabs keine erklärung. die schwellung wurde mit viel ruhe besser aber sobald ich jetzt noch ein paar meter zuviel humpel (oder an manchen tagen einfach so) gehen diese schmerzen los und ich muss den fuss sofort ruhigstellen. 3 wochen nachdem sich der zeh entzündet hat bekam ich schmerzen in dem gleichen zeh am anderen fuss. und seit 4 wochen habe ich auch schmerzen in den händen. die daumengelenke sind am schmerzhaftesten. diese schmerzen hindern mich aber nicht so sehr wie der zeh. sie sind mal mehr mal weniger. der zeh aber hindert mich konstant am arbeiten und daran mein leben hinzubekommen.Der rheumatologe hat röntgenaufnahmen von händen und füssen gemacht. nur die füsse mit ultraschall batrachtet und blutwerte bestimmt. sein urteil: die entzündung im zeh sei wohl am abklingen, am anderen zeh seien die entzündungswerte grenzwetig, blutbild unauffällig ebenso wie die röntgenbilder. er denkt es ist nichts rheumatisches. hat mir cortison gegeben. das hab ich 2 wochen lang genommen erst 10 mg pro tag dann 5. aus dem versprechen von ihm, dass es danach wieder gut sein müsste wurde nichts. ich könnte im januar für nen routine termin vorbeikommen.mein hausarzt meint, dass die ursache bei sowas meist woanders liegt, und hat mich zur alternativbehandlung - neuraltherapie geschickt.dort wurde mir ein lokalanesthetikum in mandeln und nebenhölen gesprizt. hat nicht geholfen. ich habe bei meinem hausarzt nochmal nachgefragt ob man da schulmedizinisch noch was rausfinden könnte. er meinte der rheumatologe wäre die richtige adresse gewesen, und ansonsten muss man probieren die ursache durch andere verfahren rauszufinden. bioresonanz etc. probier ich auch aber dass das das einzige sein soll. und man kene weiteren werte checken kann.. Ich bin so verzweifelt, insgesammt war ich schon bei 7 ärzten. meißtens heißt es nur nehmen sie das und dann wirds gut oder ich sehe nur große fragezeichen. ich bin erst 29 jahre alt, hab mich vor 1,5 jahren selbstständig gemacht und arbeite viel im handwerk. ich brauche meinen körper nicht zuletzt dazu. grade schaffe ich es grade so den normalen haushaltskram zu machen. mehr geht nicht und ich weiß einfach nicht was ich tun kann. mir fällt die decke auf den kopf, iuch habe wahnsinnige angst, dass es nicht besser wird und ich alle mene träume knicken kann. wandertour im himalaya usw. achja, einen termin bei einem anderen rheumatologen zu kriegen war nicht leicht hab in 4 wochen einen. erhoffe mir nicht so viel davon. danke fürs alles durchlesen.... lg
Hallo Lena, einen guten Rat für dich habe ich nicht, denn ich kann leider auch nicht in dich hineinschauen, was bei dir los ist. Aber ich möchte dich herzlich hier im Forum begrüßen. Hier sind eine ganze Reihe - mich eingeschlossen - bei denen die Diagnosestellung so schwierig ist. Einen zweiten Rheumatologen aufzusuchen, ist sicher eine gute Idee. Ich wünsche dir viel Kraft und dass dir bald geholfen werden kann. LG Lächeln
Nicht aufgeben! Liebe Lena, auch von mir ein herzliches Willkommen! Das was du gerade durchmachst haben viele andere Mitstreiter wohl auch so ähnlich erlebt. Leider ist die Diagnosestellung oft schwierig, weil bei manchen einfach keine Entzündungswerte im Blut feststellbar sind. Dann rennt man von Pontius zu Pilatus..... Ich möchte dir Mut machen, bleib dran an der Sache - und nimm den Rheumatologentermin auf alle Fälle wahr! Eine zweite Meinung hat noch nie geschadet, vielleicht hat er bereits Erfahrungen mit den Beschwerden wie bei dir und sieht vielleicht genauer oder anders hin. Bis zur richtigen Diagnose vergehen manchmal Jahre, aber du darfst nicht aufgeben! Lies dich mal ein bisschen durchs Forum, dann wirst du sehen du bist nicht allein mit deinen Sorgen. Auch bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich die richtige Medikation bekommen habe und mein Leben wieder "lebenswert" war (etwas übertrieben aber mit Dauerschmerzen und Entzündungen kommt es einem nicht mehr lebenswert vor). Kann auch wieder in die Berge zum Wandern fahren, Sport machen etc!! Ich habe übrigens rheumatoide Arthritis, früher chronische Polyarthritis genannt - da sind alle Gelenke mit betroffen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du gerne schreiben! Alles Gute dir, lg Micha
Schmerzen, aber keine Diagnose Ich war schon öfter zum Rheumatologen gewesen, wenn es zu schlimm wurde. Seit einiger Zeit kann ich meine Hände und Finger kaum noch bewegen. Schlimm wenn ich mich irgendwo , wenn auch nur ein wenig, anstoße. Wie ein Stromschlag und wahnsinnige Schmerzen die erst nach einiger Zeit wieder vergehen. Nun war ich beim RH der eine entzündliche Artrose feststellte, mich dann zum Radiologen überwies. Der konnte nichts feststellen nun soll ich zum Nuklearmedziner. Schmerztabletten kann ich nehmen bis diese weg sind !?! Bin gespannt wann es, wodurch, besser wird.
Danke für eure antworten und netten wünsche! (an micha: Es ist gut zu hören, dass du wieder mobiler bist und wieder mehr am leben teilhaben kannst. so etwas gibt doch grund zum hoffen.) (ralf seit wann geht das bei dir?) ich hoffe ja immer noch, dass die beschwerden ohne starke medikamente wieder weggehen. ist das realistisch zu glauben? schließlich gibt es ja (noch?) keine schlimme Diagnose. manchmal weiß ich einfach nicht ob ich mich umsont verrückt mache oder ob meine bedenken begründet sind. mhm falls jemand eine idee hat wonach ich noch gucken lassen könnte... im übrigen hab ich meine blutwerte, großes blutbild vom rheumatologe, endlich selber vorliegen.. alles in der norm ausser bsg1 -12mm und bsg2 -26mm soweit.. lg