Durchaus möglich @Ducky. Es gibt bei Hashimoto viele Symptome, die auftreten können, aber natürlich nicht müssen. Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Durchfall, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen... usw. Gerade wenn man unter mehreren Autoimmunerkrankungen leidet, ist es da schwierig, die einzelnen Symptome einer bestimmten Erkrankung zuzuordnen.
@Ducky. Es gibt bei Hashimoto viele Symptome, die auftreten können, aber natürlich nicht müssen. QUOTE] Das stimmt, aber Gewichtsschwankungen von 20 bis 40 kg in beide Richtungen und binnen weniger Wochen sind nicht wahrscheinlich
Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu @Resi Ratlos. Ich kenne von mir auch höchstens Schwankungen von +/- (bis) 4 Kilo.
Ich habe hashimoto und weiß um einige der Symptome, nehme das ganze aber nicht so "ernst". Mir stieß auch die große zahl der gewichtsschwankungen, zumindest im hinblick auf den hashimoto auf
20 kg sind 10 Prozent von 200 - für 40 ergibt sich wahlweise 20 Prozent von 200 oder 10 von 400 kg. Bei einem Körpergewicht von 100 kg würden wir von 20 bis 40 Prozent sprechen, bei 50 kg von 40 - 80..... Shelley dürfte gewichtstechnisch vielleicht in der Mitte (plusminus) zwischen den letzten Zahlen liegen
das kommt halt davon, das man, wenn die ärzte "nichts finden" ... man von einem zum anderen arzt hüpft (hüpfen muss) das ist aber nicht sie schuld der patienten, sondern dieses verf... gesundheitssystems. ich kenn das spiel auch mit den vielen (verdachts-)diagnosen ... manche mit so hüpschem namen, das man erst mit viel googeln drauf kommt, das man ein "psycho" ist. ich zb. hatte 11 jahre lang nen "reizdarm" - meine beobachtungen (und ich kenne meinen körper garantiert besser als jeder arzt) wurden belächelt bis psychisch diagnostiziert. bis ich mal nen arzt gefunden habe, der zugehört und mir geglaubt hat. der darm wurde operiert, 35cm weg und es ist fast alles in ordnung... die 11 jahre, die mein darm gekämpft hat, sind nicht wieder gut zu machen, die folgen trägt er (und ich) jetzt den rest meines lebens, aber zumindest hab ich jetzt wieder eins ... jeder, der ein bissl was von reizdarm versteht wird wissen, das man den nicht operieren kann... und das ist nicht die einzige "fehldiagnose" die ich mit mir rumtrage und die folgen auszubaden hab. aber ärzte (zum glück nicht alle!!!) sind ja götter - nicht mehr unbedingt immer in weiss ... aber sie benehmen sich immer noch so. ................. du gehst jetzt in diese klinik und wirst dort hoffentlich interdisziplinär unter die lupe genommen. und dann solltest du den ärzten dort aber auch bitte vertrauen und dich von niemandem wuschig machen lassen. hoffentlich hast du dann auch einen arzt, der dich dann nach den ergebnissen von dort behandelt, nutzt ja nix, wenn, so wie in der komischen klinik, dann wieder alles über bord geschmissen wird. ich hab jetzt auch nen termin gemacht in einem endokrinologischen zentrum, eben weil da fachübergreifend (und endlich mal überhaupt) auf die werte geschaut wird. ich hab genug von den ganzen "spezialisten" auf ego-trip, die mit scheuklappen durch die gegend laufen, die weisheit mit löffeln gefressen haben und die patienten, die nicht innerhalb von 3 minuten diagnostiziert sind, nur als stör- und kostenfaktor sehen. ich wünsch dir viel glück LG eevtl. stimmt einfach was mit der medikamentierung nicht. zumindest hört sich das für mich ziemlich grauslig an und auf keinen fall normal. da ist es dann doch eindeutig, das was nicht stimmen kann... und was getan werden muss...
Insgesamt und ganz so einfach ist dieses Thema glaube ich nicht! Mich würde natürlich weiterhin interessieren, welche Substanzen im Spiel sind...
[QUOTE="kanalratte, post: 980346, member: 52456" 1. aber ärzte (zum glück nicht alle!!!) sind ja götter - nicht mehr unbedingt immer in weiss ... aber sie benehmen sich immer noch so. ................. 2. du gehst jetzt in diese klinik und wirst dort hoffentlich interdisziplinär unter die lupe genommen. und dann solltest du den ärzten dort aber auch bitte vertrauen 3. eevtl. stimmt einfach was mit der medikamentierung nicht. zumindest hört sich das für mich ziemlich grauslig an und auf keinen fall normal. da ist es dann doch eindeutig, das was nicht stimmen kann... und was getan werden muss...[/QUOTE] 1. Finde ich zu verallgemeinernd und auch nicht zutreffend. 2. Dem kann ich nur beipflichten - und dann schauen mer mal....... 3. Sicher gibt es falsche Dosierungen bei Schilddrüsenhormonen - die Variationen im Gewicht passen aber nicht dazu. Grüße
Hallo Shelly, habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht bei der Diagnosefindung und bin auch sehr lange nicht erfolgreich gewesen. Meine Krankenhausaufenthalte haben immer damit geendet, dass ich als Hypochonder, Psycho oder Simulant raus geworfen wurde. Man hat bei mir die vielen Anhaltspunkte für Erkrankungen einfach nicht mit den vielen Beschwerden in Einklang bringen können. Was aber nicht heißt dass ich nicht krank bin und die verschiedenen Erkrankungen nicht hätten diagnostiziert werden können wenn davon ausgegangen worden wäre, dass einfach mehrere Krankheiten vorliegen, was bei Autoimmunkrankheiten durchaus vorkommen kann. Ohne die richtige Diagnose gibts halt leider nicht die richtige Behandlung und es geht einem dadurch auch nicht besser. Um zum Ziel zu kommen habe ich meine Taktik geändert. Habe mir von meiner Beschwerdeliste nur die Leitsymptome zu den Krankheiten die für mich evtl. In Frage kommen bei den Fachärzten vorgetragen und gezielt eins nach dem anderen ausschließen lassen bzw. danach suchen lassen. So habe ich einige richtige und auch bestätigte Diagnosen bekommen und mit der richtigen Behandlung wurde meine Beschwerdeliste nach und nach tatsächlich kleiner. Und manchmal wenn eine Diagnose steht kriegt man auch wieder Anregung oder Ideen was noch sein kann wenn man die Krankheiten betrachtet die eng miteinander vergesellschaftet sind oder als Folgekrankheiten daraus hervorgehen können. Das Gesamtbild vervollständigt sich dann nach und nach. Lass Dich nicht entmutigen und Versuch Deinen Weg zu finden. Ich drück Dir dafür die Daumen. Bzgl. Schilddrüse: es gibt auch ein Überlappungsyndrom mit Hashimoto und Basedow. Da wechseln aktivierende TRAK mit Überfunktion und Unterfunktion dadurch dass das Restgewebe nicht mehr funktioniert oft hin und her. Hashimoto allein kann diese Schwankungen aber auch bewirken. Ich an Deiner Stelle würde damit an ein größeres Schilddrüsenzentrum oder Uniklinik mit guter Nuklearmedizin mit Fachrichtung Schilddrüse gehen, versuchen das Diagnostiziert und adäquat behandelt zu kriegen und schauen was dann von Deinen Beschwerden übrig bleibt. Und ich glaub ich hab was von Anti-DNS Ak gelesen. Da würde ich mir überlegen ob ein Teilumfang der Beschwerden zu einem Lupus oder Kollagenose passt und damit (nur damit) zu einem internistischen Rheumatologen gehen. Häppchenweise ist mühselig, aber könnte Dich evtl weiter bringen. Die großen Gewichtsschwankungen sind für mich nicht durch einen überaktiven oder unteraktiven Stoffwechsel mit Fettauf- und Abbau zu erklären, wenn man aber bedenkt dass sich die Hormonachsen gegenseitig beeinflussen und z.B. die Geschlechtshormone und Kortisol bei Schilddrüsenhormonschwankungen kräftig mitschwingen, theoretisch durch Wassereinlagerungen durchaus zu erklären. Ich persönlich kenne das auch, wenn auch nicht ganz so extrem aus der Zeit als mein Hashi noch aktiv war und mir diese kräftigen Hormonschwankungen beschert hat. Liebe Grüße und alles Gute Murmelmaus
Ich bin über die ganzen Berichte hier etwas verwirrt... Du hast Diagnosen aber dieses Krankenhaus stellt diese alle in Frage oder fegt sie vom Tisch? Bekommst Du für alle Deiner Diagnosen den auch Medikamente? Gehst Du weiterhin zu den Fachärzten die Deine Diagnosen festgestellt haben? Dann könnte es Dir doch am Ars...vorbei gehen, was dieses Krankenhaus Dir erzählt... Wenn der Verdacht von Crohn oder Colitis im Raum steht, gehe ich doch zu einem CED Spezialisten. Aber besten in ein Darmzentrum. Lass mich mit Spiegelungen diverser Art auf den Kopf stellen und die typischen Blutwerte bestimmen. Besonders der Calprotectin Wert. Dieser wird von Nicht- Fachleuten oder auch Hausärzten oft nicht gemacht. Für die Hormongeschichte ist es doch das gleiche. Ein guter Endo oder Schilddrüsenzentrum wird der Sache doch auf die Spur kommen. Ich nehme mal an, dass Du beim NUK gewesen ist. Dieser erkennt oftmals ganz gut, in welcher Richtung die Sache laufen wird. Vielleicht sehe ich die Sache auch zu einfach oder zu pragmatisch...
Und genau da fängt es schon an, es wurde nur beim MC eine Biopsie und Magen/Darmspiegelung gemacht.Es wurde ein MRT gemacht um eine Bänderverletzung im Knie auszuschließen....dann das MRT ohne Kontrastmittel vom Kopf, ein Ultraschall der Nerven im Nacken und die Leitfähigkeit gemessen vom Ellenbogen zum Finger und vom Knie zur Fußsohle...und das war's....die meisten Ergebnisse wurden entweder ignoriert (bestes Beispiel Neurologin) Ich weiß nicht ob ihr das generell überlest..... Zum Gewicht: in 6 Wochen vor 120 kg auf 75 kg ohne Diät oder Änderung des Essverhaltens....oder aber trotz 12 Wochen Schonkost ( Brei, Suppe und Joghurt) von 80kg auf 125 kg.....und das alle paar Monate....fühlt sich gigantisch an.... ich führe mittlerweile Esstagebuch und Gewichtstagebuch.... Neben dem Diabetes-Tagebuch und Schmerz-Tagebuch....akribisch genau mit allen Angaben und jedem Schluck den ich trinke....und niemand interessiert das von den Ärzten.... früher hatte ich extremes Untergewicht und habe selbe scheiße gehabt....
Siehst du....ich bin ebenfalls verwirrt... zudem ist es ja so, dass leider die Gemeinschaftspraxis sich von dem scheiß vom Krankenhaus mehr beeinflussen lässt als vom Facharzt (hauptsächlich der Kollege meiner Hausärztin).... und jedesmal wird ignoriert wenn ich sag dass ich durch die Einnahme von L-Tyroxin nach ca. 3Monaten Schmerzen an den Halsaußenseiten (über den Halsschlagadern).. höre dann oft "so ein Blödsinn, das gibt es nicht, in 40 Jahren noch nie gehört" etc......naja ich werde in die Aufnahme ins KFN abwarten
Ist vermutlich schwer in Zusammenhang zu bekommen, vorallem der Zeitabstand. Und wieso jedesmal und dann nach drei Monaten?
Ich denke mal, wenn Shelly und ihre Ärzte das wüssten, bräuchte sie keine Diagnostik, oder? Du kannst Fragen stellen.... @shelly306, ich finde den Weg, den Murmelmaus und Schnurri vorgeschlagen haben, ganz gut. Stück für Stück eins nach dem anderen, schauen, ob sich dann mit entsprechender Behandlung was verbessert und dann an die nächste Baustelle. Also alles für den Fall, dass es mit der Klinik doch nix werden sollte. Das Problem ist ja das, dass ein Arzt vom anderen abguckt und abschreibt, ohne vielleicht auch mal was zu hinterfragen. 'Sowas hab ich noch nie gehört', 'für sowas sind Sie zu jung /zu alt /zu dick / zu dünn', 'das ist soo selten, das haben SIE garantiert nicht'.... Nach vielen Jahren Erfahrung kann ich nur sagen, es gibt nix, was es nicht gibt. Lass dich nicht belatschern und geh deinen Weg. Wer, wenn nicht du, kann sich beharrlich um dich kümmern. Du hast jedenfalls mein Mitgefühl und, ganz ehrlich, finde ich es mehr als unangemessen, wenn Außenstehende an deinen Beschwerden zweifeln. Dich kennt doch hier Keiner persönlich und in deinen Schuhen bist alleine du unterwegs, und deshalb kannst auch nur du beurteilen, ob da im Schuh was drückt oder kneift. Das musste ich jetzt doch mal loswerden...
warum sagst du das? ich habe extra geschrieben, "zum glück nicht alle"" " ... also habe ich nicht verallgemeinert. fakt ist, das ICH !!! (und scheinbat nicht allein) zum größten teil mit solchen ärzten zu tun habe. und ich lange suchen musste, ärzte zu finden, die genau so nicht sind. hängt vielleicht auch davon ab, wo man wohnt. in ecken, wo keiner (ärzte) hin will muss muss patient nehmen, was kommt - und das sind nun mal fast nie die besten. ich hab ja ein beispiel geschrieben, die diagnose "reizdarm" hab ich hier 11 jahre mit mir rumgeschleppt und nicht nur von einem arzt. dabei hab ich überall das selbe erzählt und erst der arzt in berlin, dem ichs per mail geschrieben hab, hat sofort die richtige diagnose gestellt. ich hatte innerhalb 24 stunden nach meiner mail eine diagnose per mail, einen termin zur untersuchung (1 woche später) zur verifizierung der diagnose, und 4 wochen später die OP, die den "reizdarm" kuriert hat. und vorher mindestens 10 ärzte, die sich am wechsel von verstopfung und durchfall festbissen, ohnde drauf zu hören, das das 6 wochen nach ner bauch-op losging und verwachsungen hoch wahrscheinlich sind. nicht mal. als unmengen blut im klo war und ne darmspiegelung nicht ging, weil der schlauch nur 20cm reinging, hat man irgendwas getan. mir nahegelegt, zu nem schönheitschirurgen zu gehen, wenn ich so auf OPs stehen würde, weil ich fragte, ob man nicht mal reingucken könnte ber bauchspiegelung (dann hätte man das drama gesehen, an dem ich hätte verrecken können) ... in der notaufnahme, weil ich wieder mal ohnmächtig vom klo gekippt bin vor schmerzen. ich weiss also, was es heisst, wenn ärzte sich an beschwerden was rauspicken und wenn die diagnosen nicht zur untersuchungsergebnissen passen, man schnell in die psycho-schublade gesteckt wird. und so geht es mir mit einigen anderen beschwerden leider auch, man pickt sich was raus und wenns nicht passt, dann bildet man sich das alles ein. oder es wird eine "diagnose" behauptet, ohne zu untersuchen, will medis geben, wegen denen man dann aber bitteschön 2 x im jahr kostenpflichtig zum ultraschall muss, wegen erhöhter krebsgefahr. dabei passt nur die hälfte der symptome... aber die passen eben auch auf andere diagnosen, die ganz anders behandelt gehören. die sind hier so borniert, das sie nicht mal bluttests auf selbstzahlerbasis zulasen wollen, weil SIE HABEN RECHT!!! PUNKT!!! genau deswegen hab ich mir jetzt nen termin besorgt in einem endokrinologischen zentrum, da werden die werte interdisziplinär beachtet, rheumatisch, wegen der schildrüse, gynäkologisch und stoffwechselerkrankungen (weiss jetzt nicht, wie das heisst) ... und hoffe, das ich dann endlich das bekomme, was ich brauche ... und nicht das was iwer sich denkt, was sein könnte... das einem da iwann der kragen platzt ... kann nur wer nachvollziehen, der im selben schlammassel steckt. ich hab gelesen, das du an einem tollen KH arbeitest, die gibt es tatsächlich. aber nimm bitte nicht die erfahrungen von dort und behaupte, das meine (und die anderer) erfahrungen nicht zutreffend sind. und verallgemeinert habe ich nicht. ärzte vergessen gerne, das der mensch was ganzes ist und nicht nur aus dem jeweiligen fachgebiet besteht. und das man läuse und flöhe haben könnte. und noch vieles mehr...