Das hab ich schon mal erklärt...hieß vorher Sikos und ist vom Jobcenter....meiner ist speziell für Gesundheitssachen....und doch er hat Ahnung ( zwar nicht wie ein Arzt) aber er hat auch genug Beziehungen zu Ärzten und Therapeuten...
DAS habe ich mich auch gefragt. Ich kenne von Intensivstationen regulär 1 bis 2 x und das täglich, sonst nur ausnahmsweise 2 x täglich und meistens 1-2 x wöchentlich, wenn überhaupt. Es gibt einige wenige "Profile", bei denen - dann aber für einen einzigen Tag - mehrere Proben an einem Tag fällig sind.
Ich hatte mal nen zuckerprofil. Das war 3mal am tag beim hausarzt. Aber da werden ja nur tröpfchen benötigt
selbst beim keim wird im akut krh nur aller 2 tage blut abgenommen und nur der krankheit entsprechnde "profile". weder ein komplettes blutbild und schon gar keine speziellen blutbilder, die meist mehrere tage benötigen, wie bei autoimmunkrankheiten. saurier
Seht ihr, ihr glaubt es nicht und könnt es nicht nachvollziehen, hab ja gesagt dass das keiner kann. Und das ist bei weitem das Hamloseste der ganzen Sache. Und nun versetzt euch in meine Lage und denkt euch euren Teil. Zumal in ein paar Laborbefunden drin steht "deutet auf XYZ hin kann aber auch bei anderen Autoimmunerkrankungen auftreten" oder " weißt auf ABC hin, tritt aber auch bei anderen auf" oder so ähnlich....weil es so nicht normal ist.... und jetzt sagt mir nochmal "vertrau auf die Ärzte, die wissen was sie tun!" Geht definitiv nicht! Darum noch mal komplett neu untersuchen lassen!
Deshalb besteht/entsteht ja eine Diagnose meist nicht nur aus Blutwerten, sondern auch noch zB. bildgebenden Verfahren , körperlichen Untersuchungen, eventuell Biopsie und den Beschwerden, Symptomen usw.
Ist doch eigentlich wurscht. Wenn wir was damit anfangen könnten, wüssten die Ärzte doch sicherlich schon genau, was Sache ist, meinst du nicht auch? Ein eizelner Wert bringt eh nicht viel Erleuchtung.
Ich finde es echt faszinierend dass ihr mir im Endeffekt zeigt, dass ich Recht habe. Ein einzelner Wert sagt im Grunde nichts aus. Und das ist das was mich stört an der diagnnostiziererei. Es wird bisschen Blutuntersucht, ein bisschen abgetastet. Irgendwer macht mal ein MRT vom Kopf wo die Bilder nicht erkennbar sind, dann wird die Nervenleitfähigkeit gemessen an Armen und Beinen und aber nur die Handgelenke in der Diagnose beachtet. Und keiner schaut auf ein komplettes Bild.Wenn ich dann schau, wie die einzelnen Krankheiten Diagnostiziert werdensollten, dann muss ich sagen: komisch wurde nie bei mir gemacht.
Wenn ich lese, wie oft du schon untersucht wurdest, kann ich diese Sicht der Dinge nicht ganz nachvollziehen - und wie du warum darauf kommst, dass du "Recht" hast, auch nicht. Ist aber nur meine total unmaßgebliche Einschätzung......
Das Problem daran ist, das es einfach nur halbe Sachen sind.... Zum Beispiel das mit der Nervenleitfähigkeit: Die wird gemessen mit Elektrode am Ellenbogen und Finger, da ergibt sich eine große Störung, dann wird am Knie und an der Fußsohle und es wird gesagt, dass fast nichts ankommt, aber im Brief wird " nur" von einem Carpaltunnelsyndrome geschrieben. Aber was ist mit dem Rest? Die ganze linke Seite zeigt Probleme. Dann wird ein MRT mit Bilder gemacht, die keiner gebrauchen kann weil man nichts wirklich sieht (Aussage der Neurologin selbst). Es wurde in die Augen geschaut, festgestellt dass sie trocken sind und der Mund ebenfalls. Das ist dann das Sicca Syndrom und gut. Laborbefund: die Auto-AK IgG sind 522 ku/l Auto AK gegen TPO 366 Ferritin 4 und CRP quant 0,50 mg/dl So und in dem Labortext heißt es: Hoher Titer stimulierenden AAK(TRAK) auf dem TSH-Rezeptor finden sich zu >80% bei M.Basedow und dienen zur Abgrenzung einer nichtimmunogenen Hyperthyreose. Die Inzidenz bei M.Basedow ist etwas geringer. Leicht bis mäßig erhöhte Anti-TPO können auch bei anderen Autoimmunerkrankungen sowie alten Patienten auftreten. In dem vom Krankenhaus selbst steht nur: Isolierte Ds DNA Erhöhung bei gering auffälligem ANA Titer und ENA Screen sowie geringem Hinweis einer entz. Geneses der Beschwerden als nicht relevant einzustufen. So nun übersetzt mit das was da in dem Laborbefund steht und das im Krankenhaus Bericht.... Wo ist da etwas von Sjögren-Syndrom oder Hashimoto? Da ist die Rede von M.Basedow und keine Ahnung.
Der eine Arzt sagt Hashimoto.der nächste diagnostiziert Hashimoto de Quvervain....der nächste diagnostiziert Morbus Chron bzw Colitis Ulcerosa, der andere sagt nein das ist Helicobacter Pylori....der eine sagt Sjögren, der nächste sagt nein das ist nur Sicca....der eine sagt Hü der nächste Hot....dann wieder wird Psoriasis-Arthritis, der andere sagt Polymyositis....und dann lese ich was von M.Basedow und was weiß ich alles....ich gehe zu Ärzten die etwas Diagnostizieren und das Krankenhaus sagt Quatsch.....also wie soll ich da sagen : gut alles perfekt Diagnostizier?
Also ist es M.Basedow oder wie? Und warum der Hinweis auf andere Autoimmunerkrankungen und warum sagt dann keiner was von Morbus Basedow? Das ist definitiv noch bei keinem Arzt als Diagnose benannt
Ich sage mal so... du kommst mit deinen Beschwerden zum Arzt, jeder hat einen etwas anderen Schwerpunkt und Denkweise. D.h. verschiedene Ärzte kommen auf verschiedene VERDACHTSDIAGNOSEN. Nun folgen Untersuchungen um den Verdacht zu bestätigen oder auszuschliessen. D.h. also nicht alles was verschiedene Ärzte als Idee hatten muß bei dir zutreffen. Und manchmal kommt halt trotz größter Symptomatik nichts raus. Dann kann, nein sollte man sich Gedanken über andere Ursachen machen.
Es sind alles irgendwie Diagnosen Aufgrund irgendwelcher Untersuchungen und ich bekomme ja auch dementsprechend Medikamente die ich nehme. Wenn jetzt das nur "Verdachtsiagnosen"sind, kann man doch nicht einfach sagen ich behandle jetzt mal dies, der nächste das und keiner schaut weiter.... und in den Arztberichten steht es als definitive Diagnose und nicht als "Verdacht" Jedoch wurde nur beim Magen/Darm eine Biopsie gemacht, und trotzdem sagt das Krankenhaus das ist Quatsch.... Dann zum Basedow was da im Labor aufgeführt wird, das wäre eine Überfunktion der Schilddrüse und nicht eine Unterfunktion. Wo ich wieder sagen muß, dass es hier einen ständigen Wechsel gibt....Mal nehme ich in 4 Wochen 20-30 kg ab und mal in ca. 6 Wochen 30- 40 kg zu.... passt weder zum einen noch zum anderen.... wobei ja die Schilddrüsenwerte dementsprechend auch immer schwanken....entweder zu wenig oder zuviel.... Da ist eben zu viel was in keinen dieser Schuhe passt.... Und da dies alles nie in ein Bild passt, haben meine Hausärztin, der Typ von der Eukos und ich beschlossen, dass es besser ist, alles nochmal von vorne zu machen, von einer Klinik die dann ein gesamtes Bild bekommt.Im Höchstfall nur die Laborbefunde mitnehmen.
Ach im übrigen hab ich jetzt endlich einen Termin für das Vorgespräch.... Mal schaun was die selbst sagen...das ist denk ich das Beste....