Hallo,liebe Rheumapatienten,ein Freund teilte mir am Tel. mit,daß ihm das Medikament Enbrel nicht mehr verschrieben wird,obwohl es ihm sehr gut geholfen hat.Es sei eine "Genehmigung "für den Behandelnden nötig,damit er Enbrel weiter verordnet ,und diese Genehmigung zu beantragen lehnt der Arzt angeblich ab.Kann mir jemand einen Tip geben,wie unser Freund das Medikament weiterbekommen kann.(er selbst hat keinen Internetanschluß,ich leite Ihre Erfahrungen sofort an ihn weiter)Danke!Gisela
Hallo, Gisela! Soweit ich informiert bin, muss der behandelnde Arzt den Patienten bei der Firma Wyeth registrieren lassen, dann bekommt der Patient eine Patientenkarte.Nur noch mit dieser Karte und der entsprechenden Patientennr.(und natürlich einem Rezept)dürfen dann die Apotheken das Enbrel bestellen.Pro Patient dürfen mit dieser Karte max.26 Packungen pro Jahr bestellt werden. Es ist so, dass Patienten, bei denen schon eine Therapie mit Enbrel eingeleitet ist, auch weiterhin Enbrel bekommen können. Nur neue Patienten sollen erstmal nicht auf Enbrel eingestellt werden.Ihr Freund sollte sich bei seinem Arzt auf die Hinterbeine stellen, damit er registriert wird und damit weiter versorgt werden kann! Momentan gibt es allerdings sowieso einen Lieferengpass, wie Sie vielleicht schon gelesen haben. Gruß, Britta
Hallo, ein wichtiger Hinweis an alle Enbrel-Patienten! Informationen zum Lieferengpass bei Enbrel und Hinweise dazu, was man tun kann und auch sofort tun sollte, um auch weiterhin Enbrel zu bekommen, gibt es ab sofort auf der Startpage von rheuma-online. Für betroffene Patienten haben wir auch eine eMail-Hotline eingerichtet. Mit besten Grüßen Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer