.. ich sach dazu nur *vollmond* @lilly: das gleiche hat meine psychotherapeutin mir auch gesagt..und wir haben uns nett über ihren adoptivsohn unterhalten...klar, das man mal in ein loch fällt..aber wer tut das nicht. mensch leute, denke, wenn dieser beitrag im kaffeeklatsch gestanden hätte, dann wäre keiner auf die idee gekommen sich so zu äußern bzw. sich angegriffen zu fühlen. ich selber habe genug beiträge gegen ärzte hier aufgemacht und trotzdem schmeiss ich nicht alle über einen haufen..und wenn wir uns schon nicht auf die schüppe nehmen können...wer denn dann ? ach übrigens, ich bin frühberentet, da man bei mir auch geschlampt hat und meine schmerzen dadurch chronisch geworden sind und ab und an verfluche ich diese "sch....e" auch sehr... . glaube auch, das es viele stufen der schmerzbewältigung/krankheitsbewältigung gibt und einige von den hier schreibenden stehen halt noch so ziemlich am anfang..von daher kann ich sie verstehen.(hätte dann evtl. auch hier so geantwortet...und das "zinkersmiley" übersehen ). aber ich mag mein leben nicht nur hadern....und gottlob gibt es dinge, die es auch noch schön gestalten. und an einigen dingen kann ich sogar mitgestalten *bg* the show must go on sende euch allen einen lieben gruss und hoffe nicht, das der beitrag von marie2 (wer sie kennt, weiss das dies kein grundsätzlicher angriff auf patienten sein soll*mitnichten und mitneffen* denn lachen kann auch helfen, seine krankheit besser anzunehmen ). ein tolles wochenende mit vielen glücksmomenten, viel sonne und glückhormonen wünscht liebelein (auf die ihr jetzt garnicht rumhacken braucht...denn dafür hab ich keine zeit *lach*)
@Marie2 Ich hab tatsächlich die smileys nicht wahrgenommen - und hatte außerdem gestern wirklich diesen "Tunnelblick". Ich konnte darüber einfach nicht lachen, weil halt ...... würde an dieser Stelle meine kleine Enkeltochter (7 Jahre) sagen. Ich verwende auch keine smileys - bin eine dieser älteren Semester, die sich daran nur schwer gewöhnen können und eigentlich froh sind, einfach nur so nen Pc zu beherrschen. Ich überseh sie einfach, habe aber auch momentan große Probleme mit meinen Augen. Ansonsten möchte ich meine Meinung zwar nicht zurücknehmen - aber ein Lächeln für Euch alle rüberschicken und viel Sonnenschein (aber nicht zuviel auf die Haut!) am Wochenende wünschen. Dorothee
eine Lanze für die Ärzte brechen.. Hi, Marie - Hallo,alle andren.... tja, so im Nachhinein kann und muß ich mich hier einigen Schreibern anschliessen. Allerdings scheinst Du etliche - unbeabsichtigt - auf dem falschen Fuß erwischt zu haben....vielleicht, weil`s ihnen im Moment ncht sooo berauschend geht... sie irrrre lange auf Termine warten müssen...oder einen Dauer-Kampf um die nötigen Medik.am Hals haben Dazu kommt bestimmt noch ein wichtiger Faktor - dass wir schliesslich alle jeden Tag neue "Schreckensmeldungen" in den Zeitungen lesen müssen und nicht einschätzen können, was Ulla noch für Überraschungen parat hat.....da ist man wohl -leider!! - auf einen humorigen Beitrag schon gar nicht mehr eingestellt. Doch muß ich mich liebelein anschliessen- wäre dieser Text im Kaffeeklatsch erschienen, wäre er eher als ironisch angesehen worden. Macht es alle gut und ein schönes Wochenende - .charly
vorschlag: künftig, wie liebi schrieb, lustiges, amüsierendes unter kaffeeklatsch. alles, was mit rheuma zu tun hat, ist i.d.r. nicht lustig. zugegeben, es kommt dabei auf die optik an. doch zu einem stehe ich: ich kann mir nur ne bestimmte art von lebenseinstellung leisten, wenn ich genügend gepuffert bin. ich spreche da leider aus erfahrung. alles "locker" zu sehen, leicht zu nehmen fällt dann schwerer, wenn kein licht im tunnel ist. wohlgemerkt, man sollte nie alles zu dicht an einen herankommen lassen, doch alles zu verdrängen, ignorieren, nicht wahrhaben wollen, vorsicht ausser acht lassen, das kann dann um so gefährlicher sein, je weniger man abgesichert ist. es wird schon werden, mag eine vertretbare einstellung sein, doch zur nachlässigkeit sollte es nie verleiten. man sollte immer den überblick behalten. und den zwinkersmiley habe ich nicht wahrgenommen. mein bildschirm ist auf grosse schrift eingestellt - vergrösserung - da fällt er durchs raster. also meine docs sind tatsächlich klasse, oh ja sie sind so clever, dass sie mich im türrahmen mit den augen untersuchen. das nennt man dann ganzkörperzustand. anschliessend sind sie erschöpft und müssen sich ausruhen. schade, dass die patienten überhaupt kein verständnis dafür aufbringen. o was sind diese plagegeister unverschämt, sie behelligen doch tatsächlich die artzhelferin mit Ü-schein und wollen dann noch ein gespräch - persönlich - . schlimm, keine bildung mehr und keine demuthaltung. dabei sind die docs doch alle so tapfer, ertragen jammernde patienten, quengelnde kinder, lammentierende klageweiber. dabei durften alle so lange im wartezimmer sitzen und sich aufwärmen und dann noch maulen. was soll das? schliesslich hatten sie die chance, in der praxis zu atmen und nicht den lärm der strasse und abgabe der autos ausgesetzt zu sein. das hat man nun davon, nix als undank auf der welt. was haben wir doch nur für prima docs, ach so, das war ironisch und humorvoll, natürlich ist alles anders und viel, viel besser. gruss bise
ich kann dazu nur eines sagen: ein lächeln auf den lippen und das wort "bitte" - wirkt wunder.... auch wenn dein visavis noch so gestresst ist. ich bin (war) beides. pflegende und pat. kenne diese situationen aus beiden sichtweisen. behandle dein gegenüber so, wie du selber gerne behandelt werden würdest.
"behandle dein gegenüber so, wie du selber gerne behandelt werden würdest." @lilly, schön gesagt! und trotzdem darf man/frau- egal in welcher rubrik- auch mal anderer meinung sein-oder????????????? ehrlich gesagt versteh ich die ganze aufregung hier nicht. schönes wochenende wünscht euch allen mni- augenzwinkernd!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bise und @all es ist nicht alles gut und auch nicht bestens...das kann ich nachvollziehen... hoffe für alle, denen es schlecht geht und die keine gesicherte situation haben, das sich auch positives für sie einstellen wird.*daumendrück* klar kann man hier auch eine eigene meinung haben ! schönes sonniges wochenende wünscht euch allen liebelein
Es gibt einen netten Satz zu dem Thema: Es ist sicher frustrierend, wenn man Schmerzen hat, wenn man das Gefühl hat, nicht angehört zu werden oder nicht ernstgenommen und eigentlich hofft, es gäbe jemanden, der alles schnell und schmerzlos regeln kann. Medizin ist aber auch nur ein Handwerk, und Ärzte sind auch nur Menschen. Die Möglichkeiten sind sowohl von der Sache her, als auch von den finanziellen Möglichkeiten her, begrenzt, eben so ist das Fachwissen eines jeden Arztes begrenzt, weil niemand alles wissen kann, und seine Zeit und Möglichkeiten sind es ebenfalls. Damit erklärt sich vieler Frust, denn kaum ein Arzt nimmt die lange Ausbildung auf sich, um seine Patienten dann zu verärgern oder zu verlieren, das sollte man nicht vergessen. Der Frust entsteht durch die Schmerzen. An denen ist der Arzt nicht schuld, aber er bekommt ihn meistens ab. Natürlich hat er dann auch vom Patienten nicht den Eindruck, dass dieser sachlich spricht, und, letztendlich- Schmerzen machen auch depressiv. Wenn man das so betrachtet, schafft man es vielleicht auch mal, nicht alles Elend auf den Arzt zu schieben, sondern zu akzeptieren, dass es gerade bei den rheumatischen Erkrankungen den einfachen Weg so nicht gibt, denn es sind sehr komplizierte Krankheiten. Angenommen, man schafft es, es so zu betrachten, dann hat man zumindest einen Gewinn: Zu allem Frust, den die Situation mit sich bringt, kann man sich zumindest den der enttäuschten Erwartungen in den Arzt ersparen, indem man die eigene Situation und die des Gegenübers realistisch betrachtet.
ich hole dieses mal hoch....... das erspart mir anderswo eine antwort. und immernoch eine lanze brech, marie
Einige von Euch kennen ja die gesundheitlichen Probleme mit meiner Mama. Wie so oft hat sie auch diesesmal nicht den Mund aufgemacht und ich musste handeln, in dem ich den diensthabenen Arzt holte an Karfreitag. Sie hustete schon ein paar Tage, aber Donnerstagabend kam gelb mit raus. Freitag ging körperlich gar nichts mehr und ich hätte auch keine ruhige Minute zu Hause gehabt in der Nacht. Als ich nachmittags gegen 16:00 Uhr zu ihr kam, war mir die ganze Situation sehr unheimlich und rief meinen Mann zu Rat. Dieser nahm sofort den Telefonhörer und der Doktor kam auch sofort. Er meinte, dass sie auf dem Weg zur Lungenentzündung sei und daher ins KKH gehört. Dem konnten wir nur zu stimmen. Da sie ja bislang in ihrem ehemaligen Wohnort war, musste ich der behandelnden Ärztin alles von vornean erzählen. Auch das sie wegen ihren Unverträglichkeiten nur ihre Medis nehmen kann. Ich richtete mich schon wieder auf Stirne runzeln ein, aber das Gegenteil war der Fall. Wir hatten mal wieder Schwein ! Auch sagte ich ihr, wenn sie weitere Unterlagen benötigt, sie doch bitte dort im KKH anfragen möge. Umgehend hatte sie alle nötigen Unterlagen. Nach der Einlieferung musste Mama zum röntgen und landete danach auf der Intensiv. Ein totaler körperlicher Zusammenbruch und obendrauf eine Bronchitis. Die ersten Tage haben wir eine riesige Angst um sie gehabt. Dann konnte sie endlich wieder aufs Zimmer und dann hustete sie einen Mist an Tageslicht - sagenhaft. Kein Wunder das es ihr so sch..... ging. Klar Fall, dass brodelte schon sehr viel länger in ihr. Die Ärztin lief mir über den Weg und sagte, dass es hätte schief gehen können mit Mama. Das hab ich ja gesehen, denn umsonst kommt kein Mensch auf Intensiv. Ich sprach nochmal die Medis an, aber meine Sorge war unnötig. Auch jetzt wo sie in der Kurzzeitpflege ist, wird alles genau genommen mit ihr. Da bin ich sehr froh drüber, dass ich mich nicht fusselig reden musste. Für zu Haus kriegt sie ein Pflegebett und es kommt der Pflegedienst. Ich habe nach dem Zusammenbruch meinen "Untermieter" gleich wieder gespürt, in dem er den Rücken rauf und runter sprang. Bislang hab ich das noch alleine mit ihr händeln können, aber nach diesem Zusammenbruch geht das nicht mehr. Pflegestufenerhöhung ist auch in die Wege geleitet. Mittlerweile haben wir auch einen Rollstuhl und heute haben wir die Sonne genutzt. Mama genoss es sichtlich endlich wieder raus zu dürfen. Die Therapeutin will Montag mit ihr am Rollator weiter üben, denn die Schwestern gehen schon den kurzen Weg zu Toilette mit ihr. Hausärztin war auch schon bei Mama. Auch sie bleute ihr ein sofort sich zu melden, sollte sie Luftnot oder andere Probleme haben. Die Schwester sagte heute auch, hätte sie doch bloß den Mund aufgemacht. Mein Mann: "Hoffentlich lernen wir daraus und machen rechtzeitig den Mund auf !" Diesen Satz sagte er, als wir von Mamas Wohnung kamen und uns ihre Nachbarn über ihr entgegen kamen. Der Mann erzählte uns, dass er seit 2 Stunden Schmerzen habe und ob wir ihn zur Notfallambulanz fahren könnten. Wir wissen, dass er auch mehrere Baustellen hat. Wir fuhren ihn und seine Frau sofort dort hin. Sie meldete sich später und erzählte, dass er eine Verstopfung zwischen Dünn-und Dickdarm hat. Er jetzt ein Abführmittel bekommen hat und wenn es gar nicht geht er sofort ins KKH muss. Hoffentlich geht alles gut die Nacht und er nicht eingeliefert werden muss. Liebe Grüsse und allen denen es momentan nicht so gut geht GUTE Besserung !
