Hallo Moni, nein, es sollte nicht gestritten werden. Ich merke, je älter ich werde, dass ich mir zu Hause einen liebevolleren Umgang wünsche. Deshalb kann ich etwas verstehen, was du meinst. Mein Mann ist eher nordisch kühl und aus der "Verliebheitsphase", wo es noch heißen Tee ans Sofa und eine Fußmassage gab, sind wir längst heraus Sich im Alltag liebevoll und fürsorglich zu begegnen, kann eine Herausforderung sein ( bei uns sind ja auch noch Kinder vorhanden ! ), aber er lernt ( und ich auch ). Als ich jünger war, habe ich gar nicht darauf geachtet, da waren andere Dinge wichtig und wir waren auch viel mehr "unterwegs" - tanzen, Kino, Freunde treffen, Reisen usw. Kristina, vielleicht ist es dir nicht bewußt, aber wenn ich deine Antworten lese, habe ich den Eindruck, du stellst Moni als depressiv dar und nimmst ihr die eigene Wahrnehmung - nach dem Motto : eigentlich ist doch alles toll, nur du spinnst. Das hat mir nicht gefallen. So, vielleicht können wir uns vertragen und etwas den Druck heraus nehmen. Ein schönes Wochenende wünscht Tina
hallo tina ja tina da hast du recht.so wie du es zum schluss schreibst so hab ichs auch empfunden darum wollte ich aufhören mit diesem thema.denn ich weiss ich spinn nicht ich weis nur was ich mir wünsche.lg.moni
Hallo zusammen, jetzt muss ich auch mal meine Senf dazu geben!! Also ich sehe das ich einer Partnerschaft so, dass sie aus ständigem geben und nehmen besteht!! Ich bin mit meinem Mann seit beinahe 3,5 Jahren verheiratet, aber wir sind schon viiiiiiel länger zusammen, demnächst werden es 18 Jahre!! Ich weiß also wovon ich rede!! Ich habe die Krankheit noch nicht so lange (knapp 3 Jahre), aber ich muss Kristina völlig recht geben!! Also ich kann auch nicht die Gedanken von meinem Mann lesen, natürlich merke ich manchmal, dass es ihm nicht gut geht und er merkt das auch bei mir. Das bedeutet doch aber nicht, dass er mich an solchen Tagen entmündigen soll!! Klar ist es toll, wenn er mir Sachen abnimmt und auf mich eingeht, aber ich finde jeder darf auch mal erwarten um etwas gebeten zu werden!! Ich finde sonst wird alles viel zu selbstverständlich, mein Mann bitte mich auch um Dinge, das sind dann Sachen die ich eben machen kann, wie z.B. eine Brief zur Post bringen, oder so. Das ist nix großes, ich weiß, aber er bitte mich drum!! Und so bitte ich halt auch ihn Dinge für mich zu übernehmen, wenn es eben mal nicht geht!! Außerdem finde ich (die Einstellung mag altmodisch sein), dass der jenige der mehr zu Hause ist auch mehr im Haushalt machen sollte!! Ich arbeite auch in Vollzeit also min. 8 Stunden täglich, aber der Job von meinem Mann ist einfach noch etwas stressiger, er ist oft 9 oder 10 Stunden am Tag weg und an manchen Tagen noch länger!! Da kann ich doch nicht von ihm erwarten, wenn er abends um 18/19 Uhr nach Hause kommt, dass er dann auch noch den ganzen Haushalt schmeißt, während ich seit 16 Uhr auf dem Sof sitze!! Wenn ich nicht anders kann, dann tut er das sogar, ohne sich zu beschweren!! Er tut sogar noch viel mehr, er schenkt mir nämlich nie das Gefühl das ich durch die Krankheit jemand bin auf den man ständig nur Rücksicht nehmen muss!! Ich bin doch der gleiche Mensch wie vorher und will mir nicht so vorkommen, als sei ich ein kaputt gegangenes Spielzeug!! Für mich gehört es definitiv zu einer Partnerschaft dazu, dass man sich auch mal um etwas bittet, natürlich darf dann auch das DANKE nicht fehlen!! Und am allerwichtigsten ist, dass man miteinander reden kann!! Ohne geht es nicht, oder kann hier irgendwer in den Kopf eines anderen rein schauen??????? Alle Wünsche von den Augen ablesen, mal ganz ehrlich das gibt es doch nur im Märchen!! Ich rede auch gerne mit meinem Mann, warum wollen nur so viele immer ohne Wort auskommen?? Kann ich nicht verstehen!! So, jetzt ist es raus!! Ich wollte hier auch niemandem auf den Schlips treten, aber mir persönlich gefällt die ehrlich Art und manch brauchen vielleicht auch einfach mal eine klare Ansage um zu merken wie übersteigert ihre Ansprüche sind!! Jetzt muss ich aber lieber mal aufhören zu schreiben, sonst rege ich mich wieder nur auf!! Gruß Briddel
Hallo Briddel, im Prinzip hast du Recht, dass der, der mehr zu Hause ist, auch mehr machen sollte. Allerdings habe z.B. ich mir nicht ausgesucht, mehr zu Hause zu sein, ich bin es nicht deshalb, weil ich die Privilegien einer versorgten Hausfrau genieße , sondern weil ich krank bin und nicht mehr Vollzeit arbeiten kann. Ich hasse Hausarbeit, mache sie aber trotzdem und es ist eher so, dass wenn ich abends von der Arbeit komme ( ich arbeite nur 2-3 Tage, dann aber 15 Stunden ), liegt alles rum und ich bin diejenige, die "klar Schiff" macht, die Kinder ins Bett bringt usw. Es war anders geplant, mein Mann wollte Teilzeit und ich wollte Vollzeit arbeiten. Muss man sich auch erst mal dran gewöhnen. Laut einer Studie bei Paaren, die beide Vollzeit arbeiten, macht die Frau deutlich mehr im Haushalt, als der Mann ( ich kenne auch einige Frauen, die klatschen Beifall, wenn der Mann den Müll mitnimmt ). Naja, mein Mann muss um viele Dinge nicht bitten, ich aber schon - und manchmal hoffe und wünschte ich mir nur : könnte er nicht einfach kurz übernehmen... ?! Ob das darum geht, "kurz mal" die Windel zu wechseln, "kurz mal" zu kochen, "kurz mal" bei den Hausaufgaben zu helfen, "kurz mal" zu saugen oder oder oder. Ich denke, es geht hier gar nicht darum, Wünsche von den Augen abzulesen und wie die Prinzessin auf der Erbse behandelt zu werden. So, wie ich Moni verstehe, übernimmt sie sehr viel und sehr selbstverständlich den Hauptanteil... es geht darum, wahrgenommen zu werden und manchmal das Gefühl zu haben, dass der Partner merkt, wie es seinem Gegenüber geht, ohne viele Worte machen zu müssen - man nennt das "Einfühlungsvermögen". Hat nichts mit Hellseherei zu tun. Und wenn Moni sich das wünscht, gesteht es ihr doch zu !!! Mag sein, dass er es lernt, mag sein, dass Moni irgendwann sagt, egal, nicht so wichtig, dafür hat er soooo viele andere tolle Seiten oder sie kommt zu dem Entschluss, nee, damit geht es gar nicht. Ihr zu sagen, hey, was bist du denn für eine mit deinen Wünschen, ist ja alles Mumpitz : ich finde, das bringt doch nichts..... und um "Recht" haben gehts gar nicht... naja, und "zu hohe" Erwartungen... das lass ich unkommentiert... ; )) Grüße,Tina
DANKE! Wenigstens eine versteht was ich meine... Und du hast völlig recht, ichbin auch den ganzen Tag unfreiwillig zuhause und schmeiße auch den Haushalt. Ich teile mir alles ganz genau ein, je nach Tagesverfassung, aber es sieht immer ordentlich und sauber aus. Auch mein Partner ist von morgens bis abends arbeiten. Er fragt sogar sehr oft ob er noch etwas erledigen soll. Alle Menschen sind unterschiedlich und Unikate... Liebe Grüße an Dich Briddel Kristina (p.s. den anderen habe ich schon LG geschickt) <-- muss dazu gesagt werden
Hallo Tina, da hast Du natürlich völlig recht!! Mir kam es bei Moni nur ein wenig so vor, als wenn sie sich ehr Hellseherei als Einfühlungsvermögen wünscht!! Denn, so wie ich sie verstanden habe, übernimmt ihr Freund ja echt einiges, wenn es ihr nicht so gut geht!! Genau so wie mein Mann auch!! Aber bei meinem Mann ist es so, dass er mich auch nicht bevormunden möchte, so nach dem Motto: "Das schafft die mit ihrer Krankheit ja eh nicht mehr, da mache ich es besser gleich!!" Ich verstehe auch, dass die meisten von uns, die mehr zu Hause sind als ihr Partner, sich das vermutlich nicht ausgesucht haben und ich bin heilfroh, dass es mir noch so gut geht, dass ich weiterhin voll arbeiten kann!! Aber dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, solange ich es kann übernehme ich die lieber mehr im Haushalt und genieße später die gemeinsame Zeit!! Und wenn es mal nicht geht, dann mache ich was ich schaffe und bitte meinem Mann den Rest zu machen!! So wie er mich auch manchmal bitte Dinge für ihn zu übernehmen, die z.B. wegen seiner langen Arbeitszeiten nicht erledigen kann!! Das ist ein eine Hand wäscht die andere und darum darf man jemanden auch bitten!! Einfühlungsvermögen ist für mich ehr der Part, das mein Mann mich in den Arm nimmt, wenn es einem nicht so gut geht und nicht darum bitten zu müssen, jetzt in den Arm genommen zu werden!! Und das tut Monis Freund doch, zumindest schreibt sie es so!! Da liegt für mich der Unterschied, aber ich will hier nicht streiten, denn genau genommen muss sowieso jeder seinen eigenen Weg finden und nicht das was bei anderen funktioniert kopieren!! Gruß Briddel
da könnten wir stunden lang diskutieren.ich schreib nicht mehr viele wort,denn die tina hat mir vond er seele geschriebn.genauso ist es,ich mach natürlich den haushalt wens mir gut geht,machs ja gar nicht so ungern.aber eben er soll sich nicht verlassen.er lernte mich kennen da war ich schon krank,also muss ihm bewusst sein er muss helfen.und warum muss ich es dann sagen.mir ist ja auch klar wenns mir gut geht dass ich koche.also ist das normal das er mal sagen kann brauchst du hilfe.aber ich bin mir e sicher er lernt es ,weil er mich liebt so wie ich ihn.und jede beziehung ist ein lernprozess.aber ich brauche mich wegen meinerwünsche nichtr schämen,das ist nur einfühlsamkeit wie tina es schreibt mehr verlange ich nicht.wer bittet schon immer gerne um was.keiner und auch ich nicht.heiszt aber nicht das ich zu stolz bin.ich kann bitten aber dann wieder möchte ich gefragt werdn.das ist doch sooooo einfach.glaubt man.aber oft ist es bei männer so,wenn sie einem länger haben das ist alles normal,und um das zu unterbinden müssen sie einem auch wünsche erfüllen.ich erfüll auch seine wünsche.aber er sagt es passt alles.also geh ich davon aus, das es so ist.männer nehmen den einfachen weg,zumindest meiner der lautet sag wen du hilfe brauchst.damit braucht er sich um nix gedanken machen.aber sage ich wens mir gut geht,sag halt wens ne wäsche hast zum waschn,oder sag halt wens was gekochtes habn willst.da würd er schön blöd schaun wenn ichs so umdrehn würde.ist euch jetzt klar was ich damit meine.ICH WILL NICHT DAS ER HELLSIEHT ABER ER SOLL MITDENKEN das gehört zur beziehung.lg.moni
an moni 3 Hallo Moni! Ich hab über eine halbe Stunde Deine Texte gelesen; kannst Du vielleicht mal ab und zu einen Punkt oder ein Komma setzen? Hab richtig Augenschmerzen bekommen. Irgendwann läßt die Konzentration nach und die Augen brennen. Liebe Grüße von Tortola
@Kristina, und alle anderen gerne, gerne!! So sehe ich das auch!! Was nicht geht, geht nicht und den Rest teilt man sich ein!! Ich habe lieber später gemeinsame Zeit mit meinem Mann als darauf herum zu reiten, dass er weniger im Haushalt gemacht hat als ich!! Im August z.B. muss ich unters Messer (Vielleicht schon gelesen!?) und da werde ich wieder sehr viel auf seine Hilfe angewiesen sein!! Ich werde am Ellenbogen operiert und bin dann natürlich stärker eingeschränkt!! Natürlich will ich dann nicht um jede Fingekrümmung (ich hätte jetzt gerne ein Brot und jetzt einen Saft und jetzt.......) bitten müssen, aber das ist eine Ausnahmesituation!! Denn auch dann werde ich machen was ich kann, schließlich bin ich ja dann nicht bewegungsunfähig, aber mit dem Wasserkisten schleppen könnte es schwierig werden!! Ich denke Du verstehst was ich meine!! Natürlich wird mein Schatz mir dann die Dinge die ich nicht kann abnehmen und mir helfen, aber auch ich werde tun was ich kann, damit ich abends auch noch ein bischen was von ihm habe (sonst ist er ja nur mit schlafen, arbeite, essen, Hashalt, schlafen, arbeiten,..........usw. beschäftigt und ich habe auch nix davon!!) Liebe Grüße an alle Briddel
Hallo Moni! Ich kenne noch mehr so Leute die finden in jeder Suppe ein Haar -- also immer (wie man so schön sagt) "ein Haar in der Suppe". Und wenn sie dann mal keins finden -- raufen sie sich aus Verzweiflung solange die Haare bis eins reinfällt -- ja und dann haben sie ihr "Haar in der Suppe". Und dann gehts wieder von vorne los. Uschi(drei)
Na, da hast du ja auch noch einiges vor dir. Es ist schön zu wissen, dass wenn man nicht kann jemand da ist der einem hilft wenns "brennt". Ich wurde auch schon am Ellenbogen und an der Hand operiert und war auf Hilfe angewiesen. Allerdings war ich da Single. Jetzt im April wurde ich an der Hüfte operiert und es war so "Herzzerreißend" wie mein Freund sich um mich gekümmert hat! Ich musste NICHTS sagen! Mir war nur wichtig, dass er da ist. Mehr möchte ich garnicht. In Guten, wie in schlechten Zeiten heißt es doch so schön. Ich liebe seine macken, auch wenns MACKEN sind. Die gehören zu ihm und ich habe selbst auch genügend davon. Ich glaube auch, dass moni und ihr Freund natürlich gut miteinander auskommen, sonst wären sie nicht schon 4 Jahre zusammen. Aber es gibt eben nicht den perfekten maaßgeschneiderten Partner... Auch er kann krank werden, sogar noch schlimmer... was macht man dann? Dann muss man seine nichtvorhandene Kraft "spenden". So wie mein Partner für mich da ist, bin ich auch für ihn da! Egal ob krank oder nicht... Aber wie gesagt, es ist alles ein lernprozess. Ich lebe seit meiner Kindheit mit der Diagnose und es kamen immer weitere hinzu. Und was ist aus mir geworden? Eine Selbstbewusste junge Frau! @moni: ich meine es nicht böse! Das habe ich auch bereits im ersten Posting geschrieben. Ich wollte dich nicht angreifen, nicht verletzen... Ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert... Man wird nur immer falsch verstanden und als blöde Zicke betrachtet... aber: so ist es nunmal
Also liebe Moni, ich versteh Dich ja, aber zwischen sag wenn Du Hilfe brauchst und sag, wenn Du was essen willst ist für mich ein Unterschied!! Wie ist denn Eure normale Aufteilung?? Du machst Haushalt und er geht arbeiten, nehme ich an!! Dann gehört das Kochen für mich zu Deinen Aufgaben!! Und er möchte dass Du ihm sagst wenn Du es nicht schaffst!! Dann übernimmt er "deine" Aufgaben doch gerne für Dich!! Er nimmt Dich doch in den Arm, wenn Du es mal brauchst, oder nicht?? Wenn Du darum auch bitten musst, dann wäre es für mich auch schwer!! Natürlich verstehe ich, dass ständiges bitten nicht so angenehm ist, das geht mir genau so!! Was ich aber auf keinen Fall will, ist dass mien Mann meint er müsse mir alles von den Augen ablesen, so nach dem Motto:"Jetzt möchte si das ich ne Maschine Wäsche mache anstatt bei ihr zu sein!! O.K., mache ich!!" Darum bitte ich ihn, wenn ich es nicht schaffe und zwar nicht um alles einzeln, sondern ich sage: "Schatz, ich konnte heute einfach nicht alles schaffen, kannst Du den Rest übernehmen!?" Dann sagt er meistens: "Habe ich schon gemerkt dass es Dir heute nicht so gut geht!! Jetzt komm erstmal her, denn Rest kann ich später gerne machen und was liegen bleibt erledigen wir einfach morgen oder an einem anderen Tag!" Und das ist für mich genau so wie es sein sollte!! Perfekte Menschen gibt es nicht und jeder möchte auch mal um etwas ebeten werden, so halten es wir zumindest!! Das heißt ja nicht, dass es jeder andere genau so machen muss!! Gruß Briddel
ich sagte doch schon 1000 mal vielleicht ist eben beziehung für mich ein lernprozess weil ich eben single war 10 jahre.daher vielleicht sachen mir vorstelle,was für männer schwer ist.ist behaupte ja nicht das mein wunsch richtig ist,aber wünsche sind frei.wir sind e schon nahe dran richtig zu landen durch viel reden und er versteht mich immer gut mein freund,aber alles geht halt nicht rein und er sagt nur ja ja und dann ist es wieder so wie vorher.egal ich beschwer mich nicht,ich versuch nur den wunsch mir zu erfüllen und dies meinem freund beizubringen.ich glaub wenn er krank wäre,weis nicht ich glaub er würd auch nicht immer sagen wollen bitte mach das.ich weis es ist auch für meinen freund ein lernprozess ne beziehung mit mir als kranke zu führen.aber umgekehrt auch.aber ich denk halt wenn er single wär müsst er doch auch alleine alles tun und keiner sagt mach bitte.also pure bequemlichkeit zu sagen,sag halt wenns hilfe brauchst.und umgekehrt,wie ich single war hatte ich ja weniger arbeit,denn alleine gabs nicht jeden tag ein menü.also ich tu sehr wohl auch was für ihn und er muss es eben auch tun.ich weis wir schaffen es.ich versuch eure meinungen zu verstehen ,aber versteht auch bitte meine und sagt nicht ich suche ein haar in der suppe.lg.moni
Da haben wir es wieder. Du klammerst dich einfach an Deine 10 Jahre Singledasein. Liebe Moni, du bist seit 4 Jahren in einer Beziehung und eine Beziehung (egal wie lange man vorher Single war) ist ein ständiger lernprozess! Auch nach 50 Jahren EHE ist es noch ein lernprozess! Es geht allein nur um die Akzeptanz von sich selber und von seinem Partner. Deshalb habe ich dir den Vorschlag gemacht, vielleicht mal eine Patientenschulung mitzumachen um dich persönlich mit anderen betroffenen zu dem Thema auszutauschen... Es ist nur lieb gemeint von mir... wir haben doch alle keine bösen Absichten und möchten nur HELFEN!
ne.ich klammere ja nicht am single dasein.ich meinte ja nur das ich mir darum s chwerer tue in eienr beziehung wie eine,die immer eine beziehung hatte.ich hatte eben als single alles meistern müssen und denk mir eben,jetzt habe ich wem da soll er für mich was tun,eben fragen brauchst du hilfe oder so,und ich für ihn,eben kochen waschen usw.wenns mir gut geht.eine hand wäscht die andere.ich sehe das so ich solls leichter haben mit nem partner wie alleine und er auch,und daher eben meine einzige bitte nicht zu warten bis ich was sage,aber bitte hörn wir jetzt auf es kommt nichts raus.ich bleib bei meienr meinung und ihr bei eurer.aber kristina ich brauch keine therapie ich brauch nur dass mein freund meinem wunsch nachgeht,ist das sooo seltsam was ich fordere.ich bin euch nicht böse über die meinungen,aber ich bleib auch bei meiner.schaut was man sich wünscht muss man bekommen in einer beziehung sonst sucht man sich anderwertig um heisst es immer.oder?ich tus nicht aber man sagt so.
Auch ich weiss wie unangenehm es ist, wenn man um Hilfe bitten muss. Und auch mir war einmal der Gedanke gekommen, dass doch z.B. meine Töchter fragen können ob ich Hilfe brauche. Ok... eines Tages habe ich es auf den Tisch gebracht und wir haben darüber geredet. Meine Familie hat das auch wirklich eingesehen, dass wenn ich einen Schub habe mir die Arbeit zuviel wird, auch wenn es nicht sooo viel ist. Meine Mädels haben sich dann auch richtig ins Zeug gelegt und wollten auch gleich einen Arbeitsplan machen, wer was wann zu tun hat. Als ich aber dann das Ausmass gesehen habe, wurde es mir selber aber dann auch wieder zuviel. Das was ich machen kann, will ich ja gern tun. Also wird ein Plan ja nichts nutzen. Wenn ich heute putzen mag, heisst das ja nicht dass ich morgen bügeln kann. Und wenn ich dann gar nichts mehr zu tun habe und die Familie noch meine Arbeit übernimmt, fühle ich mich ja nur noch schlechter, weil ich ja dann bald nichts mehr beitragen kann. Mein Mann und die Töchter sollten nach der Arbeit noch meine Arbeit machen und dann habe ich schlechtes Gewissen... Also haben wir es, trotz Protest der Mädchen so belassen, dass ich mich melde wenn etwas nicht geht, es ist doch noch das kleinere Übel. Vielleicht muss man einfach auch lernen zu fragen. Aber man darf vom Partner nicht erwarten dass er Gedanken lesen kann. Wenn man etwas will muss man miteinander reden. Alles Gute Dir und allen in der gleichen Situation
O hman moni, ich habe doch jetzt nicht von einer Therapie geredet sondern von einer PATIENTENSCHULUNG! Da sitzen auch andere mit der gleichen Erkrankung. Es geht doch nur um den PERSÖNLICHEN Austausch.... Eine Patientenschulung ist KEINE Therapie!!!
okay.sorry kristina.hab das falsch gelesen.bin halt sensibel und daher wünsch ich mir, das er teil nimmt an mir und eben mich fragt wegn hilfe.ma das ist sooo ne kleinigkeit die mir so weh tut.warum weis ich nicht,aber es ist so .so jetz lösch ich das thema.mein freund und ich sind uns einig.er bemüht sich mir den wunsch zu erfüllen,und ich werde ihm entgen kommen damits ihm leichter fällt.also alles in bester ordung bald.lg.moni
Hallo Leute, ich finde Arielle hat es perfekt auf den Punkt gebracht!! Fragen zu lernen, dass ist es was wir sicher alle manchmal brauchen!! Das ist auch genau das, was ich meine, man will sich ja nicht nutzlos vorkommen, wenn die Familie oder der Partner einfach alles übernehmen, obwohl man es selber auch machen könnte!! Aber auch Moni hat recht, sie wird ihre Meinung nicht ändern, egal wieviele Tips und Ratschläge oder positive Beispiele wir ihr geben!! Und wenn sie und ihr Partner sich darauf einlassen wollen dann ist es doch prima so!! Wie schon gesagt, letztenendes muss ohnehin jeder seinen Weg finden mit der Krankheit und seinem Leben umzugehen!! Ich weiß für mich, dass bei mir definitiv nicht die Krankheit an erster Stelle kommt, auch wenn es sich an manchen Tagen sicher nicht vermeiden läßt!! Und ich werde auch weiterhin lieber hin und wieder und zwischendurch sicherlich auch mal sehr oft um Hilfe bitten, als dass mir von vorneherein alles abgenommen wird und ich mir nutzlos vorkomme und mich kränker fühle als ich eigentlich bin, weil ich meinem eigenen Haus nix mehr zu tun habe!! Verständnis vom Partner, das darf man erwarten, dass man eben nicht alles schafft, wenn man einen schlechten Tag hat. Und Mitgefühl und Trost an den schlechten Tagen, aber ich möchte kein Mitleid und auch nicht bemuttert oder bevormundet werden!! Sondern ich will das mein Mann mich so sieht, wie vor der Krankheit und nichtmeint er müsse deswegen anders mit mir umgehen!! Und mal ganz ehrlich, sollte man nach 4 Jahren nicht endlich mal aufhören davon zu reden, dass man ja lange Single war?? Ich war auch lange Single, so etwa die ersten 16 Jahre meines Lebens , aber deswegen kann ich doch trotzdem einer Ehe oder Partnerschaft führen, ohne immer wieder zu sagen es ist schwer, weil.......!! Das ist echt ne blöde Ausrede!! Sorry ist nicht böse gemeint Moni, aber Deine Partnerschaft dauert schon beinahe halb so lange, wie Du vorher Single warst, ich denke Du solltest Dich inzwischen an das Leben in einer Partnerschat gewöhnt haben!! Also einen schönen Abend Euch noch!! Gruß Briddel
Hallo ihr anderen Rheumageplagten oh, da kann ich ein Lied von singen, wenn erwachsene Menschen lange Singles waren... es wird nicht einfach, sich dann - von einem komplett freibestimmten Tagesablauf -auf einen anderen Menschen einzulassen. Habe einige Menschen in meinem Umfeld, die sogar aus Angst, ihre Autarkie zu verlieren, gar nicht erst eine Bindung aufbauen... und dann kommt hinzu, wenn man ein "glücklicher" Single war, dann möchte man natürlich, dass es einem in der Beziehung noch besser geht, keinesfalls sollte es schlechter gehen. Sonst kann man ja doch lieber allein durchs Leben wandeln ! Bei uns sieht es nebenbei nicht so aus, dass es Tage gibt, an denen ich nichts tue. Mit zwei Kindern und Arbeit habe ich immer genügend zu tun, im Gegenteil, ich könnte den ganzen Tag ackern. Ich mache nicht so viel, wie ich gern möchte... z. B. würde ich gern in einem Raum neu streichen, einige Möbel umstellen, etwas dekorieren, endlich mal eine Jalousie anbringen usw.... nun, später ist auch noch Zeit. Ich liege tagsüber nie auf dem Sofa, wir haben kein Tv, ich nehme mir nur ab und an eine Auszeit ( die ich dann hier verbringe ). Oft erledige ich ganz viel am Tag und mache unser zu Hause "hübsch", weil ich denke, dann haben mein Mann und ich den Abend "für uns" - tja, und er geht dann ganz früh ins Bett und registriert das gar nicht. Sage ich dann, hey, ich dachte, wir klönen noch ein wenig oder lesen gemeinsam oder pipapo, empfindet er das als Vorwurf und ist frustriert - da habe ich dann tagelang was von, dann läuft Monsieur mit Griesgrammiene herum. Zu dem Aufteilen der Aufgaben... ich habe alle Termine im Kopf, ich bringe die Kinder in die Krippe und Schule und hole sie ab, erledige Einkäufe, bringe die Große zum Sport, Musik und zu Verabredungen ( und hole sie ab ), ich weiß, was in Schule und Krippe los ist und welche Sorgen die Zwerge haben. Ich gucke bei den Hausaufgaben, bastel, male und knete mit dem Zwerg, sitze am Bettchen, wenn einer krank ist und stehe nachts auf, wenn der Zwerg aufwacht und weint... ich mache die Wäsche, sauge, wische und koche, wechsel Windeln und mache nebenbei meine Kundenaquise und Termine und arbeite ungefähr 20 Stunden in der Woche... wo der Morgen in Hetze anfängt... mein Mann muss lediglich aufstehen, sich seinen Kaffee kochen, duschen ( in Ruhe ! ) und zur Arbeit. ER legt sich häufig aufs Sofa und ruht sich aus... Ich weiß ehrlich nicht, wer den anstrengenderen Job hat... ich stand ja auf beiden Seiten und hatte einen anspruchsvollen Job mit einer 60 Stunden Woche - ich fand meinen Job abwechslungsreich, herausfordernd und spannend und bei Weitem nicht so stumpfsinning und anstrengend wie Haushalt... jeden Tag das Gleiche... bevor mich jemand falsch versteht - ich liiiiiebe meine Kids, sie sind das Beste und alles wert - aber manchmal denke ich " mensch, Junge, erwach aus deiner Lethargie und komm in die Hufe und lass dich nicht dreimal bitten, guck mal selbst, was anliegt". Vielleicht kann ich Moni deshalb verstehen. Ich möchte einen Mann, der mitdenkt und dem ich nicht erst eine Zeichnung machen muss ! Über die guten Seiten meines Mannes hab ich hier jetzt nix geschrieben - er hat sie, sonst wäre ich nicht mit ihm zusammen Hui, sorry, ein Roman, aber vielleicht ist so eher klar, was gemeint ist ? So, ich muss jetzt in die Falle, euch allen ein harmonisches, schmerzloses und schönes Wochenende, das wünscht die Tina
