@steinwurm ist ja auch ziemlich übel, was man da mit dir macht. du hast doch der ablehnung hoffentlich auch widersprochen ? was dafür nötig ist, steht hier in den verschiedenen beiträgen schon recht ausführlich geschrieben. zur arbeitssituation: dein gleichstellungsantrag läuft seit 97 ? und noch kein bescheid, ob gleichgestellt oder nicht ? ich würde mich da schnellstens erkundigen, um mit den vergünstigungen bzw. schutzklauseln arbeiten zu können, die das sgb IX für schwerbehinderte und gleichgestellte menschen bietet. wenn du gleichgestellt bist, trifft auf dich z.b. auch der besondere kündigungsschutz zu. " Der besondere Kündigungsschutz nach den §§ 85–92 SGB IX ist ein Kernstück des Schwerbehindertenrechts (Teil 2 SGB IX). Er gilt für schwerbehinderte und gleichgestellte behinderte Menschen (§ 68 Abs. 1 und 2 SGB IX), die in einem Arbeitsverhältnis stehen, also Arbeitnehmer sind. Dazu gehören auch leitende Angestellte. " das wäre das eine. auch könntest du aufgrunddessen hilfe zu einer umschulungsmaßnahme erhalten. ansprechpartner sind in diesemfall die integrationsämter oder wenn du in deiner nähe eines servicestelle für behinderte menschen hast, gehe dahin und laß dich beraten, was zu tun ist. in diesen servicestellen soll ämterübergreifend gearbeitet werden. vielleicht kann man dir sogar zu frage, ob und wer krankengeld zahlen muß dort weiterhelfen. ansonsten - in thüringen gibt es ein recht gutes netzt von sozialverbänden. vielleicht kannst du dir da mal rat und hilfe holen. laß dich nicht fertigmachen !!! ich hoffe, du kommst zu deinem rercht mit hilfe des anwalts. denk dran, wenn du nicht schon drauf hingewiesen worden bist, prozeßkostenbeihilfe zu beantragen !!! liebe grüße und sei stark nenufar
nenufar habe noch einige Fragen!!! Hallo Nenufar!! Danke erstmal für Deine schnelle Antwort. Ich habe da noch einige Fragen. Also der Gleichstellungsantrag ist durch 97, nur leider habe ich nichts davon in der Hand hat mein Chef damals einkassiert, ich war so naiv und wußte nicht warum. Aber ich werde morgen gleich anrufen und mir es noch mal zuschicken lassen. Ich wußte nicht das man auch über das Integrationsamt auch eine Umschulung bekommen kann. Ich habe jetzt zwar einen Antrag gestellt zur neuen Einschätzung der Behinterung, bei Gutachter war ich schon, aber das ganze scheint noch zu dauern. Ich dachte immer wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, das man sich da an die BFA wenden muß. Die Gutachter waren sehr unverschämt. Du hast mir geschrieben das es bei uns in Thüringen gute Sozialverbände gibt, welche meinst Du?? Und wo kann man Prozeßkostenbeihilfe beantragen, ich habe eine Rechtschutzversicherung und hatte eigendlich gehofft das die dafür zahlen. Aber wie ich hier gelesen habe ist das nicht immer der Fall. Danke nochmal!! Steinwurm!
@steinwurm ich weiß ja nicht, wo du genau in thüringen zu hause bist. sonst hätte ich dir gleich mal die adressen der nächsten servicestellen und vom nächsten integrationsamt mitgeteilt. also - ich denke, das integrationsämter und servicestellen deshalb ansprechpartner auch in deinen fragen sind, weil sie in allen fragen, die arbeit/berufsleben und behinderung/bzw. gleichstellung zumindest beraten können müssen. schließlich sind sie dafür mal eingerichtet worden, früher waren es die hauptfürsorgeämter. die wurden in den letzten jahren jetzt umgewandelt in integrationsämter. zur integration behinderter und von behinderung bedrohter menschen gehört in hohem maße auch die sogenannte teilhabe am arbeitsleben. welche möglichkeiten du im einzelnen hättest, kann ich dir so nicht beantworten. das muß genau auf deine situation hin durchleuchtet werden. kümmere dich unbedingt drum, daß du bei deinem arbeitgeber den bescheid über deine gleichstellung bekommst (zumindest eine kopie). den brauchst du, um deine rechte einzufordern. die bfa ist natürlich in punkto berufsunfähigkeit auch ein richtiger ansprechpartner. leider hört man darüber nicht unbedingt nur positives. das hängt sicher damit zusammen, daß die auch versuchen, ihre kosten soweit wie möglich zu dämpfen durch erschweren von antragsverfahren und eben die dämlichen gutachten. leider wirst du auch in zukunft - beim kampf um dein recht - nicht drumrumkommen, diese gutachten über dich ergehen lassen zu müssen. übrigens auch die bfa muß servicestellen zur beratung unterhalten... im großen und ganzen muß man leider immer wieder um sein recht kämpfen, manchmal sehr langen atem haben. bevor du dich dahin wendest, kümmere dich unbedingt drum, daß du bei deinem arbeitgeber den bescheid über deine gleichstellung bekommst (zumindest eine kopie). den brauchst du, um deine rechte einzufordern. vielleicht teilst du mir mal in einer pn mit, wo du ungefähr wohnst - mußt ja nicht deine adresse preisgeben, nur die stadt. dann kann ich schonmal gucken, wo für dich eventuell die nächsten anlaufstellen wären. an verbänden würde ich an erster stelle den sozialverband (ehemaliger reichsbund) um beratung angehen. warte mal, ich googele mal schnell nach der homepage, da kannst du gleich mal schauen, wegen adresse und telefonnummern. da wären also: sozialverband deutschland (ehemaliger reichsbund) - landesverband thüringen : http://www.thueringer-vereine.de/reichsbund.htm sozialverband vdk thüringen - hessen: http://www.vdk.de und nicht zuletzt wäre auch die rheuma-liga ein anlaufpunkt, um sich beratung zu holen. Zur Prozeßkostenbeihilfe: entweder du läßt dir dabei von deinem rechtsanwalt helfen, der müßte die formulare selbst haben. wundert mich, wenn er es dir nicht vorgeschlagen hat. oder du holst dir die anträge beim für dich zuständigen amtsgericht. wie die aussichten sind, daß du wirklich was bekommst, hängt von deiner einkommenssituation ab. wie gesagt, du kannst das alles auch mit deinem anwalt absprechen, der muß darüber bescheidwissen und dich informieren können. so - jetzt habe ich wahrscheinlich schon soviel geschrieben, daß du dich bald wieder meldest, weil du vielleicht durch mein chaos-geschreibsel nicht durchsteigst.... ich wünsch dir jedenfalls, daß du unterstützung findest beim kämpfen und daß dir nicht die puste ausgeht. liebe kampfesgrüße sendet nenufar
@shirana + liebelein ich hoffe, es geht bei euch auch etwas voran.... drücke weiter alle daumen (wenn auch nur mental - weils so nicht geht ) hoffe bald was positives für euch als resultat zu hören... eure nenufar
Hallo meine Lieben, ich dachte mir mal, ich aktualisiere diesen Thread noch einmal, weil ich gesehen habe, das ich ja nicht die einzige bin, die in den Tretmühlen der Ämter stecke. Was gibt es neues: Also , das AA verlangt von mir, bzw. von der BfA, eine Bescheinigung für die Ersatzleistungen im letzen Jahr. Klasse , können die die nicht selber anfordern? Also hab ich mein Wisch dort ( BfA ) hingeschickt mit der Bitte , sich zu beeilen, weil ich ja vom AA auferlegt habe, meiner " MItwirkungspflicht " bis zum 26.2 nach zukommen, da mein Antrag auf ALG noch nicht entschieden ist. Glücklicherweise bin ich aber in dieser Zeit wenigstens Krankenversichert. Ich habe nämlich immer noch keine Antwort auf das Schreiben der Bfa bekommen. Werde Montag da erst mal anrufen, wo denn der Wisch bleibt.( es war auch noch ein Einschreiben) , denn wenn ich am 26.2 dem AA nichts vorlegen kann, wird der Antrag auf ALG in den Reisswolf landen und ich bekomme gar nichts mehr. Nu zur BfA.... Ich hatte am 5.2 den Widerspruch verfasst und abgeschickt. Lt. meiner Anwältin ( die eigentlich noch gar nicht für mich tätig sein darf, aber tipps konnte sie mir geben) ohne Begründung ( um Zeit zu schinden) jetzt die Antwort der Bfa: bis zum 12.3. soll ich den Widerspruch begründen oder schriftlich zurücknehmen. sollte ich mich zu diesen Vörgängen nicht äußern, werde die Vorgänge der Widerspruchstelle der BfA zur Entscheidung nach Aktenlage vorgelgt. Hääää????? soll das jetzt heisen, mache ich nix weiter, entscheiden die einfach nach der jetzigen Akteneinlage nochmal darüber? Naja, ich werde jetzt ersteinmal Akteneinsicht verlangen. Da ich im Beamtendeutsch nicht so gut bin , kann mir einer einen Tipp geben, wie ich das am besten schreibe? Oder reicht es wirklich nur aus,wenn ich schreibe: Um eine Begründung darzulegen, benötige ich erstmal einmal eine Akteneinsicht, nach dessen Kriterien der o.g. Bescheid abgelehnt worden ist. Reicht das so aus? oder muss ich noch etwas dazu schreiben? Achja, und wo kann ich die Akteneinsicht bekommen? Evtl. auch Kopien davon? Huch soviel auf einmal....da sagt man uns immer , wir sollen zusehen, das wir endlich ein wenig zur Ruhe kommen. super ! Auf jeden Fall bedanke ich mcih jetzt schon mal wieder für eure Hilfe. dickes Busserl an alle gruss
hallo shirana, also ich versuche dir es etwas aufzuschlüsseln: 1. deinen widerspruch kannst du selbst begründen und zwar wurde mir von meiner BfA sachbearbeiterin folgendes gesagt (sie ist sehr nett) ich brauchte nur schreiben: Die von Ihnen angeführten Erkrankungen und Einschränkungen stimmen nicht mit meinem tatsächlichen Gesundheits- zustand überein. Daher lege ich Widersprch ein und beantrag eine erneute begutachtung von einem Arzt der sich mit meinen Erkrankungen auskennt. ich hatte meinen widerspruch ja auch so gemacht wie du und der VDK Essen hat dann alle fristen ignorriert so das ich die ablehnung des widerspruches mit der begründung bekam: aufgrund das keinerlei angaben zum widerspruchs- grund gemacht wurden, konnten wir nur nach vorliegender akte entscheiden. die sachbearbeiterin sagte mir auch dass wenn ich es so geschrieben hätte, erst dann sich die BfA die gutachten bzw. stellungnahmen der behandelden ärzte anforden (bei mir wurde nämlich nicht ein arzt befragt) tja, das hätte ich mal alles vorher wissen sollen. die nächste sache, akteneinsicht: also ich habe der BfA per e-mail geschrieben das ich bitte akteneinsicht haben möchte. ob sie mir meine akte nun nach essen in die zweigstelle schicken oder mir von sämtlichen gutachten direkt kopien schicken (denn die bekam ich beim ersten mal auch ohne probleme und sogar kostenfrei von der zweigstelle) und ich bekam dann die neusten gutachten von der BfA in Kopie zugesandt. wichtig ist da das du schreibst von wann die gutachten sind und von wem. bussi und knuddel und bei fragen melde dich ruhig bei mir (hab ja das ganze zum glück erstmal hinter mir, bis nächstes jahr dann geht es wieder los) lg elke
Rentenantrag Hallo Ihr Lieben, das klingt ja alles grauselig!! Ich wünsche allen die in diesen Tretmühlen hängen einen langen Atem und viel Erfolg. Da mir dieser Schritt ( Antrag auf Rente) auch noch bevorsteht würde ich gerne folgendes wissen: Ist es also sinnvoll den Rentenantrag erst am Ende des Krankengeldes zu stellen, denn dann hat man ja noch keinen entschiedenen Antrag, oder sehe ich das falsch? Vielleicht könnten ja die Leute die ihren Rentenantrag "durch" haben mal einen "Leitfaden" aufstellen, damit wir nicht so durch die Mühlen der Demokratie gezogen werden. Ich wünsche euch noch mal starke Nerven!! Viele liebe Grüße Angie
Widerspruch ja auf jeden Fall eine Akteneinsicht verlangen. Insbesondere wegen der harangezogenen Gutachten. Und Du kannst ja noch zum Widerspruch diesen Passus angeben, daß die momentane gesundheitliche Situation und damit verbundene Einschränkungen Deiner Meinung nach nicht genügend gewürdigt wurden. Somit ist die Dir bekannte Aktenlage für Dich nicht nachzuvollziehen. Detailliertere Angabe oder andere Hinweise auf Befunde kannst Du aber erst nach Akteneinsicht geben. Auf keinen Fall auf irgendeine Sachlage festlegen lassen.
Rentenantrag Auf jeden Fall sollte man beachten, daß bei einer zeitlich befristeten Rente (z.B.) erst eine Zahlung ab dem 7. Monat nach Antragstellung erfolgt. Bei Krankschriften zwischen denen Arbeitstätigkeit liegt, also man war 6 Wochen krank - hat 4 Wochen gearbeitet - und wurde dann wieder krank, sollte man das als "arbeitswillig", aber es geht halt nicht, da man das gesundheitlich nicht verkraftet, "verkaufen". Bei mir (laufendes Verfahren) hat die Ärztin das so gesehen, 2 mal versucht , aber jedesmal wieder krank geworden, in diesem Falle mußte ich Teilzeittätigkeiten während der Arbeitslosigkeit wieder aufgeben. Eine längere Arbeitslosigkeit wird grundsätzlich als "wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen nicht vermittelbar" beschrieben. In der Antragstellung sollte man versuchen eine "schleichende Verschlechterung" der Gesundheitssituation zu begründen und weitere medizinische "Erkenntnisse" offenzulassen. Z.B.: "Die durch eine Behandlung zur Zeit bestehende gesundheitliche Situation entspricht nur den momentanen Einschätzungen. Eine Gesundung ist nicht zu erreichen, da selbst durch eine Behandlung die chronsiche Erkrankung .......... im Verlauf keine grundsätzliche Besserung erwarten läßt." Im Einzelfall ist das alles sehr spezifisch. Das Problem ist, daß diese Gutachten oft nach einem vorliegendem Schema erstellt werden und somit spezielle Probleme, die im konkreten Fall anders liegen auf der Strecke bleiben. Ich würde immer empfehlen zu versuchen ein privates Gutachten machen zu lassen. Das ist oft möglich bei Chefärzten, z.B. von Rehakliniken. Man muß nur sagen man braucht den allgemeinen Gesundheitszustand, zu erwartende Prognosen, mögliche Behandlungen und vor allem eine Sozialanamnese. Man hat dann erstmal etwas für sich und kann bestimmte fachmedizinische Formulierungen übernehmen. Gewisse Formulierungen lassen die Rententräger aufhorchen und zeigen.....oha, da kennt sich wohl jemand aus oder hat honorige Berater. Man wird dann vorsichtiger. Man legt sich in einem Antrag zum Besipiel nicht fest und schreibt "ich kann nur noch...Stunden arbeiten". Fachlich wir das mit "unterschichtig" umschrieben (sollen die doch was festlegen). Genauso könnte man schreiben: "Die verordneten Medikamenten können in den Nebenwirkungen nicht voll eingeschätzt werden, da sich diese bei einer Arbeisttätigkeit (körperliche Anstrengung/Stress) anders äußern können. Meist sind dabei negative Tendenzen zu verzeichnen." Auch sollte man, wenn man zu hause ist (krank, arbeitslos) den momentanen Gesundheitszustand erklären. Soll heißen: "Durch meine Krankheit (Arbeitslosigkeit) kann ich schubweise auftretende gesundheitliche Probleme besser verkraften, da ich zeitlich sofort meinen Arzt aufsuchen kann / Medikamente mit Nebenwirkungen einnehmen kann und gewisse Ruhephasen einrichten kann. Dadurch ist eine weitere Verschlimmerung oft abzuwenden, was in einer festen Tätigkeit schwer möglich wäre." Einbe weitere wichtige Sache ist zu erklären, daß man auch selber versucht hat seine gesundheitliche Situation zu verbessern. Teilnahme an Physiotherapeutischen Maßnahmen, private Kosten .......-in diese Richtung gehend. Ja soweit erstmal. Ich wünsch uns allen Erfolg "merre"
Bei mir wurde der Widerspruch zur Erhöhung des GdB abgelehnt.Da bin ich zu einem Rentenberater (habe eine RS Versicherung, die das übernimmt). Der reicht Klage vor dem Sozialgericht ein und verlangt Akteneinsicht. Außerdem soll ich zu mehreren Ärzten um aktuelle Befunde zu erhalten: Orthopäde, Rheumatol., Neurologe Beim orthopäden war ich - der war klasse. Hat mir genau erklärt, wie das bei der Beurteilung von Befunden läuft. Da gibt es einenKatalog mit verschiedenen Punkten und nichts davor oder dahinter. Sobald du also noch irgendwas bewegen kannst _ Schmerzen spielen keine Rolle - ist das also nach Katalog "möglich" und damit für Dich und Deinen Antrag schlecht. (das war jetzt nur grob wiedergegeben) Nun muß ich noch zum MRT um eine evtl Beteiligung der HWS abklären zu lassen. Weiterhin hat mir auch der Orthop. geraten zum Neurologen zu gehen ud die psychischen Auswirkungen feststellen/befunden zu lassen. Dann habe ich noch einen Termin bei meinem Rheumadoc. Der muß mich auch nochmal genauer ansehen (nicht nur 5 Minuten) und entsprechenden Bericht fertigen. Dann sehen wir weiter. Als zweites habe ich auch einenAntrag auf EU-Rente gestellt (bin auch schon fast ein Jahr krank geschrieben und komme einfach nict zu Potte). Dieser ist bisher so bearbeitet, dass die BfA die Voraussetzungen zur durchführung einer Rehamaßnahme fülr gegeben hält. Wohin ich soll weiß ich noch nicht. Dieser Bescheid kommt dann sicher auch - wie die anderen - an einem Wochenende. In diesem Sinne wünsche ich uns allen Durchhaltevermögen und den vielen Usern mit den Tips und Ratschlägen möchte ich DANKE sagen, ich wäre ohne diese fixen Jungs und Mädel schon manches mal aufgeschmissen gewesen. In diesem Sinne , lasst Euch nicht unterkriegen Pukki
befundberichte..... liebe pukki, ja diese sammel ich gerade auch wieder alle ein. allerdings hab ich keine neurologen und die bfa will ja erstmal dann keinen "befundbericht" wenn eine neue begutachtung statt finden muß.mir fehlt noch der vom hausarzt, den vom schmerzdoc hab ich und der schreibt, das ich leistungsunfähig bin und mein rheumadoc erstmal auch. man soll abwarten wie das enbrel wirkt und das wird nicht vor ende des jahres sein. vielleicht hab ich glück und die lassen sich dann erstmal auf eine rente für zwei jahre direkt ein. viele daumen zum drücken gesucht !stelle meine auch immer zur verfügung. ja, wir brauchen viel gute nerven und eine gute schauspielausbildung um bei denen recht und gnade zu finden...... toi toi toi allen die in diesem schlamassel drin hägen. biba und schlaft gut liebi
Rente @ Gabi Liebe Gabi Schade! Das ich nur zwei Daumen habe, aber die drück ich ganz bestimmt unentwegt. Für euch alle ! Für dich Gabi ganz speziell ! (und auch ein klein bisschen für mich) Grüessli Chris
Ämter und dergleichen hallo guten Abend, ich drücke Euch auch die Daumen,dass Ihr Euer Ziel erreicht. ich hampel auch mit den % beim Versorgungsamt rum. Hab das Gefühl, da rennste gegen Wand und Unverständnis. Deshalb mit Rente usw. traue ich mich nicht ran. Allso, haltet die Ohren steif und Gutes Gelingen wünsche ich allen und Durchhaltevermögen. In diesem Sinne, Alles Gute Anbar
Hallo hab euch ja versprochen , ich halt euch mal auf dem laufenden, was die Rentensache betrifft. Zumal einige hier in der gleichen Situation sind, bzw. vielleicht noch kommen. Also: Ich hatte ja die Aufforderung bekommen bis zum 12.3. den Widerspruch zu begründen. Daraufhin habe ich denen 2 Tage später geschrieben, das ich erst eine Akteneinsicht verlange, damit ich auch begründen kann, was die abgelehnt haben. Bis dato, haben die sich nicht gemuckt , von der BfA. Montag kam ein großer Umschlag, mit der Aufforderung ich solle diese 3 Befundbögen ( nebst Honorarabrechnungen) den 3 derzeit behandelnden Ärzten zusenden und innerhalb 5 WErktagen !!!???? gesammel an die BfA zurücksenden. Aha?!?!?! Neuerdings gehen die Sparmassnahmen der Rententräger soweit, das die Antragssteller, selber dafür sorgen müssen, das die Befundberichte bei Rententräger ankommen?!?!?! Na egal, alle 3 Bögen sind unterwegs und werden sicherlich nicht in 5 Werktagen wieder bei mir sein, geschweige denn schon bei der BfA vorliegen. Das beste: 1 Tag später habe ich im Briefkasten den Bescheid, das ich mir die Akten einsehen kann!!!! Hääääää???? welche Akten??? wenn sie doch erst vor einem Tag die Berichte angefordert haben?????? haben da vielleicht kleine grüne Männchen die Finger im Spiel? sind´s evtl. die Akten X????? Nach was haben die bitte schön, geurteilt??? Ein gefundenes Fressen, für die Anwältin, sollte es nach den nächsten Berichten doch wieder zur Ablehnung kommen. ( Hilfe , was ist mit mir los? Ich freu mich auf eine Klage gegen die BfA????? ) Also werd ich mir den Spaß erlauben, mich in den nächsten Tagen mal bei der Bfa ( wieso schicken die mich dann nach Dortmund?????) einzusehen. Bin doch mal gespannt, nach was die geurteilt haben. Ich denke mal , das diese Sache auch wieder eine ziemlich langwierige Prozedur wird. Psychisch muss ich sagen, belastet es mich nicht mehr ( ausser ich muss wieder zu fremden Gutachtern) , ich sehe es mittlerweile doch etwas gelassener. Was kann ich schon gross ändern? Die Sache läuft, das liegt nicht mehr in meiner Hand. Solange wie der Rentenantrag läuft, kann ich mich für das AA arbeitsunfähig schreiben lassen. Okay , nach einem Jahr ist auch das ausgereizt, dann werd ich gar nichts mehr bekommen. Aber auch das werd ich schon schaffen. Und ich bin wirklich mal gespannt, was da noch alles kommt. Widersprüchlicher geht es doch nun wirklich nicht mehr, was sich da die BfA leistet. Ich werde sicherlich noch weiterberichten, sobald sich da wieder was neues auftut.... also biba
hallo kiki, das du nach dórtmund musst wird daran liegen das, dort der nächstgelegene standort bzw. beratunsstelle der BfA ist. dort kannst du dir dann im beisein eines mitarbeiters deine akte anschauen und auch sagen von was du alles eine kopie haben möchtest (so war es bei mir hier in essen, hier waren die mitarbeiterinen sehr nett). warscheinlich haben sie nur nach aktenlage, also nach dem vorliegendem reha-bericht entschieden, denn so wir mir von der BfA sachbearbeiterin gesagt wurde, ist die BfA nicht verpflichtet sich einkünfte von den behandelten ärzten einzuholen, das machen sie meist nur dann wenn es zum widerspruch kommt. allerdings waren sie bei dir schon mal schneller als bei mir, sie haben dir wenigstens schon mal die unterlagen für deine ärzte zugeschickt allerdings ist die 5 tage frist ja echt ein witz :o) ich werde dir auf jeden fall weiter die daumen drücken das du mit hoch erhobene haupt das schlachtfeld verläst! alles gute, keine schmerzen und bis bald lg elke
Hallo kiki, ich drücke dir fest die Daumen das alles klappt, halt uns bitte weiter auf dem laufenden. Ich habe im Februar einen Antrag auf Verlängerung meiner EU-Rente gestellt und heute einen Termin zum Gutachten bekommen. Diese drei Befundbögen hat man mir gleich nach Antragstellung zu geschickt, meine Hausärztin hat kurz und bündig unverändert drauf geschrieben, dann ging alles zurück an die BfA, daher jetzt das Gutachten. Da ich mich irgendwie schon auf Widerspruch und dgl. eingestellt habe, bin ich über alle Erfahrungsberichte sehr dankbar. drücke dir gaaaaaaaaaaaaanz fest die Daumen gruß Ulla
befundberichte.... liebe kiki, auch ich erhielt nach rentenablehnung über meinen rentenberater diese 3 befundberichte.da ich aber keinen neurologen habe, hab ich diesen dann an meinen hausarzt,sowie an unseren schmerzdoc und noch an meinen privaten rheumatologen geschickt:aber dies hat mehr als einen monat gedauert. zum einen konnte ich nicht sofort überall hin, zum zweiten warten die ärzte ja nur darauf, das ich "meine" befundberichte haben möchte und zum dritten war mein "hausarzt" in urlaub und da mußte das schonmal warten. die bfa mahnte diese befundberichte dann auch nach einem monat nochmal an und ich informierte meinen rentenberater, der wiederum die bfa informierte ! und nun warte ich auf die dinge die da kommen.sicherlich wird es auf einen gutachten hinauslaufen,auch wenn alle 3 ärzte geschrieben haben, das eine leistungssteigerung nicht in sicht ist und unser schmerzdoc eine EUR für 2 jahre befürwortet hat. nun mal abwarten. wenn bei uns beiden dann im februar das geld ausgeht, können wir uns ja mit einem rheumagerechtem höckerchen auf die straße setzen und hütchen legen machen ! drück dir ganz lieb die daumen (und ja nicht die kopien vergessen,woll? )! biba und gute nacht liebi
Hallo zusammen, wie versprochen, halte ich euch weiterhin auf dem laufenden: BfA, der xx.te Teil: Heute hatte ich den Termin zur Akteneinsicht in Dortmund. Keine Wartezeit , ich kam sofort dran und das noch vor meinem Termin ( jaja, so was soll es heutzutage wohl doch noch geben ) Zusammen mit der netten Sachbearbeiterin ( das ist nicht gelogen, die war wirklich sehr nett) haben wir zusammen festgestellt, das nicht alle Befunde , die ich schon bei der Antragsstellung beigefügt habe, beachtet worden sind. Wir sind somit alle 3 vorliegenden Akten durchgegangen ( Reha-Akte, Widerspruchsakte und die Befundakte) und festgestellt, das nur die Seiten 1-35 begutachtet worden sind, d.h. Befunde von 1998 !!!!!! und der Reha bericht von 2003. die seiten 36 - 133 !!!!!!! sind nicht eingesehen worden. Die beinhaltenden u.a. das Gutachten ( Schmerztherapeut = Versorgungsamt) und sämtliche andere Befunde. Die neu beantragten Befunde der 3 Ärzte war nicht dabei ( logisch, ist ja erst angefordert worden) und auch die Versorgungsamt Akte war noch nicht da. Also ein begründerter Widerspruch ist kein Problem. Dies hat die Sachbearbeiterin für mich ausgefüllt und geschrieben und habe auch eine Kopie dessen erhalten, für meine Unterlagen ( bzw. Anwältin) Jetzt muss ich erst noch warten, bis die Ärzte in die Pötte kommen ( dauert eh, da ja alle im Urlaub sind) und die neuesten Befundberichte schreiben und bis die Akte vom Versorgungsamt eintrifft, das dauert auch, die hat ja derzeit noch das Sozialgericht. Somit läuft das alles erstmal und ich hab hoffentlich die nächsten wochen erstmal Ruhe..... Und ich werd euch weiterhin auf dem laufenden halten. Bald kann man darüber schon ein Buch schreiben. Aber so ein Verlaufsbericht find ich nicht schlecht, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei seinem "Werdegang" beim Rententräger. Allen einen schönen Tag und frohe Feiertage biba
...und es geht weiter BFA und die endlose Geschichte .... Die BfA hat nur endlich die Befunde der 3 angeschr. Ärzte und vor knapp einer Stunde rief eine Praxis bei mir an. Am kommenden Dienstag ( 20.07.) um 14.30 soll ich nach Dortmund in einer Gemeinschaftspraxis kommen. Nach etwas Recherche im Internet fand ich heraus, das ich zum Neurologen und Psychater meine Begutachtung erhalten soll. Na dann .....das kann ja heiter werden !!!!! Natürlich bin ich mal wieder mega aufgeregt und die A...backen flattern, aber irgendwie übersteh ich das auch wieder. Denn grosse Hoffnung, das es nach dieser Begutachtung klappen sollte, das ich die Rente, wenigstens Teilrente durch bekomme, hab ich nicht. Immerhin bleibt mir dann noch ein Weg der Klageeinreichung. Ich hoffe das ich bis dahin meine geschwollenen Gelenke behalte ( worauf ich sonst nicht scharf bin ) und ein paar Nächte davor überhaupt nicht schlafen kann, damit ich so richtig fertig aussehe und auch bin. Ich bin kein Typ der gross rumstöhnt , eher alles etwas runterspielt. Und da werd ich mich sicherlich nicht von heute auf morgen ändern können. Aber ich brauch alle eure Däumchen und was man noch so drücken kann. Ich werd euch weiterberichten was es ergeben hat, bzw. erstmal wie es gelaufen ist. biba *eine totale zittrige Kiki* die schon die Tasten nciht mehr richtig trifft
Hallo Shirana, wir drücken Dir ganz fest die Daumen für Deinen Termin am Di. liebe Grüße Sabine und Robert