Also ich hatte ja keine Embolie sondern eine bzw. 2 Herzinfarkte und bekomme lebenslang Ass100. Bei einer Embolie bekommt man für -ich meine-1 Jahr oder länger Macumar und kann es dann absetzen. So war es bei meiner Mutter zumindest.
Vielen Dank für Eure Antworten. Liebe @IndianSummer69, weißt Du zufällig warum Du Deine Blutverdünner lebenslang nehmen musst und nicht absetzen darfst? Ich frage deswegen, weil bei mir wegen zu hohen Leberwerten eine Absetzung im Raum steht.
Ich hätte mal eine Frage an Alle hier, die auch wie ich mit der Lunge Probleme haben, egal welcher Art. Also.....das Coronavurus ist ja jetzt immer noch da und bleibt ja anscheinend uns erhalten..... Meine Frage nun an Euch ist wie verhalte ich mich als Lungenkranke nun jetzt? Soll ich immer noch bei jeder Gelegenheit Maske tragen? Darf ich endlich mal wieder unter Menschen oder soll ich immer noch zu Hause bleiben? Wie vorsichtig muss ich sein? Meine Ärzte haben mir damals 2021 eingebleut dass ich ja nicht mich infizieren soll mit dem Coronavirus. Aber das war im Januar 2021. Seitdem hat sich ja einiges verändert. Ich bin halt total verunsichert und meine Ärzte treffen auch keine klare Aussage die mir helfen würde. Was würdet ihr tun? Vielen Dank für Eure Antworten. Ganz liebe Grüße von Mizi
Ich hab Asthma/COPD überlappend, was immer das auch ist. Ich bekomme schlecht Luft, und ich hab nach wie vor Angst vor Corona. Außerdem hab ich Herzprobleme und bin auch schon fast 73. Beide behandelnden Ärztinnen haben mir versichert, dass ich sofort Paxlovid bekommen würde, weil ich einen schweren Verlauf verhindern soll, aber beide haben nicht bedacht, dass ich Eliquis nehme und dies dagegen spricht. Also pass ich weiterhin auf, lasse niemanden in die Wohnung, auch unsre Kinder und Enkel nicht, und setze bei jeder Gelegenheit Maske auf. Ich gehe in kein Restaurant und auf keine Veranstaltungen. Ich treffe mich lieber im Freien mit meiner Brut, als überhaupt nicht mehr, denn der Tod ist keine Übung, sondern endgültig. Diese Entscheidung kann einem leider niemand abnehmen, denn es gibt viele Menschen, die keine Angst haben, meine Angst nicht verstehen, und die es eher riskieren sich zu infizieren, als auf ihre "Lebensfreude" zu verzichten. Nun entscheide....
Liebe Chrissi, meine Gedanken ähneln sehr deinen Gedanken. Meine engsten Familienmitglieder treffe ich. Aber nur wenn keiner krank ist. Daher sind diese Treffen rar. Ich merke aber dass mir das psychisch gar nicht gut tut wenn ich mich weiterhin so zurückgezogen verhalte. Ich bin ein geselliger Mensch, rede gern, lache gern, hab einfachch gern Leut um mich rum. Mir fehlt das total.
Mir fehlts auch. Ich hab immer eine offene Tür für alle gehabt, und hatte immer viel und gern Besuch. Ich hatte ein reges Vereinsleben, und Männe auch. All dies ist uns zu gefährlich und es ist eingeschlafen. Als Ersatz fahren wir oft mit dem Womo weg, auch wenns nur kurze Ausflüge in die Nähe sind. Wir gehen verschiedene Hundegassiwege und treffen dort Menschen. Die Hunde haben dann ihre sozialen Kontakte, und wir unsre. Wir versuchen, die entstandenen "Löcher" mit neuen machbaren Unternehmungen zu stopfen. So wirklich klappen tut es nicht, aber unser Leben geht weiter, wenn auch ein wenig anders. Aber es könnte schlimmer sein, oder gar zu Ende.
Grüß Dich, Mizi ... Tja, diese Frage stellte ich mir auch schon ... auch zu Zeiten bevor ich zu spüren bekam, wie sehr sich dieses Covid-Virus meine Lunge vornahm ... *hm* Mein familiäres Umfeld (Kinder, Enkel) verhält sich mir gegenüber so, dass sie sich testen bevor wir einander sehen. Einen Mund-Nasen-Schutz verwende ich, wo dieser verpflichtend ist (KH-Ambulanz, Arzt-Praxen), freiwillig in Apotheken. Wenn ich Schnupfen oder Husten habe trage ich natürlich auch den MNS beim Einkaufen. Soweit es nur möglich ist, halte ich Abstand zu den Menschen, was mir noch nie schwer gefallen ist Wenn ich merke, dass mir beim Einkauf jemand zu nahe rückt, sperre ich ein zu Nahekommen mit dem Einkaufswagen. Oft denken die Leute nicht mehr an ein Abstand-Halten. Ab und zu nehme ich kleine Familientreffen an. Vermeide aber eine "knuddlige Begrüßung" ... ;-) Außer bei den Enkelkindern, da kann ich mich nicht beherrschen ... Tja, liebe Mizi, aber wie Du am besten mit dieser Situation umgehen kannst, würde ich "situations-elastisch" einschätzen. D.h. weil Du doch gern mal in Gesellschaft bist, auch mal Essen gehen oder Käffchen trinken mit Freunden oder Bekannten. Kann ja in einem kleinen Kreis möglich sein ... Mir ist aufgefallen, dass in den Lokalen eh noch auf etwas Abstand bei den Sesselreihen geachtet wird. Oder bei Konzertveranstaltungen auch ein Platz zwischen den Personen frei bleibt. Man kann sich ja - je nachdem - was man vorhat erkundigen, wie die platzmäßigen Gegebenheiten dort sind, oder gleich bei einer Reservierung einen "ruhigen Platz" reservieren lassen. Solche bevorzugte ich bereits bevor Corona ein Thema war und solche gibts auch in Kaffeehäusern oder Lokalen. Auf ein gewisses Sicherheitsgefühl würde ich sowieso achten - je nachdem welche Unternehmungen Du anstrebst. Z.B. würde ich darauf achten, zu welcher Zeit man einen Adventmarkt besucht (falls Du einen besuchen möchtest). Ein Vorteil wäre, dass man sich dabei im Freien aufhält und dennoch dieses besondere Flair eines Adventmarktes genießen kann. Also den MNS trage ich weiterhin griffbereit in meiner Jackentasche, um gerüstet zu sein, falls ich mal in eine nicht vorhersehbare Situation komme. Ansonsten genieße ich schon sehr die Phasen, wo ich mal außerhalb des Hauses, nicht mit einem irgendwo lauernden Covid-Virus-Denken beschäftigt bin ... Beste Grüße an DICH, Du Liebe!
Vielen Dank liebe Sentens für Deine ausführliche Antwort. Ich könnte es ja wagen mich unter die Menschen zu mischen mit einer FFP2 Maske? Oder ist das schon zu gewagt? In ein Restaurant oder Cafe zu gehen traue ich mich nicht. Da sitzt die Angst zu tief. Wenn ich keine doppelseitige Lungenembolie gehabt hätte, würde ich jetzt mich ganz anderst verhalten. Aber so..... Auf der anderen Seite finde ich halt, dass ich mich viel zu sehr zurückziehe. Dass ich durchaus mehr wagen kann. Aber dann kommt wieder der Verstand der zu mir sagt....neeeee, riskier mal lieber nix.
Ja verständlich, Mizi. Mit einer FFP2 Maske und Abstand wäre es nicht zu gewagt, denke ich. Wichtig dabei ist immer Deine e i g e n e Einschätzung und Dein Sicherheitsgefühl vor Ort. Sollten sich unerwartet wo Menschenmengen bewegen, kann man sich ja zurück ziehen.
Ich denke, dass man im Freien mit Abstand relativ sicher ist. Und tagsüber auf Weihnachtsmärkten hätte ich keine Bedenken, notfalls kann man immernoch zur Maske greifen, wenns brenzlig/voll wird. Ja, der Spagat zwischen Kopf und Bauch.... einfach ists nicht, wird aber immer besser. Ich bin inzwischen mutiger geworden. Ich drück auch die Enkel, trag die Kleine die Treppe runter, aber versuch halt den Kopf aus der Atemzone zu drehen, denn sie gehen ja in die Kita. Aber wir bleiben auf der Terrasse oder im Garten. Dort sind die Spielgeräte und alles ist entspannt. Frische Luft schadet keinem. Unser Leben hat sich eingependelt, denn draußen haben wir inzwischen angstfrei Kontakte.
Ja Chrissi, DU sagst es ... Mittlerweile habe ich mich auch schon dabei ertappt, dass ich beim Einkaufen einen "Scanner-Blick" drauf hab'. Also sollte jemand hustend oder niesend vor Regale stehen, mache ich einen Umweg.
Ja, liebe Sentens, meine eigene Einschätzung ist gerade etwas aus dem Gleichgewicht geraten, leider. Die möchte ich wieder ins Lot bringen. Aber da steht mir die Angst vor der Ansteckung im Weg.
Hallo Mizi, eine wirklich schwere Entscheidung. Vielleicht hilft dir dieser Aspekt ein wenig: Aus meiner Sicht sind gut sitzende FFP 2 Masken ein wirklich guter Schutz! ich habe eigentlich nie gehört dass sich jemand dann trotzdem angesteckt hätte. Selbst bin ich damit in einem völlig überfüllten Zug dicht an dicht mit Partyvolk gelandet, und gesund geblieben. Auch von medizinischem Personal hat man kaum von Ansteckungen gehört. Wenn dir das noch nicht ausreicht, dann besorge dir für besondere Gelegenheiten doch ein paar FFP3 Masken. Der Schutz ist nochmal besser. Die habe normalerweise ein Ausatemventil, das erleichtert das Atmen. Dein Gegenüber wäre dann nicht vor dir geschützt. Aber das wird normalerweise auch nicht nötig sein. Liebe Grüße Thea
Dankeschön, liebe Thea für Deine ausführliche Antwort. Hmm...weisst, ich würde halt gerne mich auch wieder mit meinen Freundinnen treffen, die aber viele soziale Kontakte haben. Aber halt ohne Maske bei mir zu Hause oder in deren Haushalt. Selbst da sagt mein Kopf....naaaaaaa
Könnt ihr nicht mal einen Spaziergang machen? Im Sommer hätte sich ein Biergarten geeignet. Die gibts ja nun wieder mit Heizpilzen. Sind war nicht umweltfreundlich, aber der Zweck heiligt die Mittel.
Ja, einen Spaziergang würden sie schon mit mir machen. Im Sommer haben wir uns auch im Freien getroffen abseits von vielen Menschen. Aber jetzt würde ich halt mich gern im Warmen treffen und einfach mal ausgiebig plaudern über Dies und Das. Und natürlich kann man das auch am Telefon und ja es geht auch mit Videotelefonie, aber es ist nicht dasselbe. Und da ist der Knackpunkt bei mir. Wie hoch ist den nun die Ansteckungsgefahr in Innenräumen? Noch genauso hoch wie die letzten 2 Winter oder niedriger? Aber ich merke schon, dass ihr auch findet dass ich nicht übervorsichtig bin. Das beruhigt mich etwas.
Meiner Meinung nach ist die Ansteckungsgefahr noch genauso hoch in Innenräumen. Ich hörs ja hier im Ort. Und auf der Hundewiese haben viele Leute schon die zweite Erkrankung. Also weniger wird nicht, nur bei den Kindern scheinbar. Die haben gerade alle den RS-Virus. Aber soviel ich mitkriege, stecken sich die Leute bei der Arbeit mit Omikron an. Einer bringts nach Hause, der Rest der Familie erkrankt dann auch. Die Zahlen sind genauso wie im letzten Jahr, obwohl kaum noch getestet wird. Keine Ahnung, wie die Zahlen zustande kommen, denn man muss ja keinen PCR-Test mehr machen, und er wird nicht mehr vom Gesundheitsamt erfasst. Die Sterbeziffern im Landkreis sind wöchentlich bei 8 bis 10, letztes Jahr warens 1-2 am Tag. Praktisch ist, dass mir die von damals geteilte Tabelle des Landkreises nun bei fb immer mal als Erinnerung gezeigt wird. Damals haben wir über die Höhe der Erkrankten gestaunt. Nun sind diese Zahlen nix besonderes mehr.
Liebe Mizi, wäre der Einsatz eines Verneblers mit ätherischen Ölen im Innenraum eine Option für dich? Falls ja, schau mal auf die Seiten der Firma Primavera: " Wie können uns ätherische Öle bei erhöhter Keimbelastung helfen? Die keimreduzierende, antibakterielle Wirkung naturreiner ätherischer Öle ist umfassend untersucht und wissenschaftlich erwiesen. Ätherische Öle sind in unterschiedlichem Maß wirksam und können damit die Keimbelastung in der Luft, auf Gegenständen, aber auch auf Haut und Schleimhaut reduzieren. Besonders einfach, wirksam und kostengünstig lassen sich natürliche Hygienemaßnahmen durch den Einsatz von passender Hautpflege und gezielter Raumbeduftung mit hochwertigen naturreinen ätherischen Ölen durchführen. Somit sind ätherische Öle hilfreiche Begleiter, um Risiken durch Keimbelastung z. B. in öffentlichen und privaten Räumen zu senken (siehe aktuelle Studie der Carl Carstens Stiftung). Auf diese Weise kann mit einfachen, natürlichen Maßnahmen sowie aktiver Bewusstseinsbildung wirkungsvoll Gesundheitsvorsorge realisiert werden. Die Aromatherapie nutzt die Fähigkeiten ätherischer Öle mit dem Ziel, die Gesundheit zu erhalten." Dort werden auch sinnvolle Duftmischungen vorgeschlagen. Alles Gute für dich! Ich wünsche dir sehr, dass du deine Freunde bald unbeschwert treffen kannst!
Liebe Chrissi, ja, mich verunsichert halt auch diese ganze Coronapolitik. Aber wahrscheinlich denke ich viel zu viel nach.