Heute vor drei Jahren, auf den Tag genau, hatte ich meine doppelseitige Lungenembolie. Dieses Gefühl, als mir eine eiskalte Hand die Luft abgedrückt hat, werde ich nie vergessen. Ich bin soooo dankbar, dass ich das überlebt habe. Insgesamt gesehen kann ich zufrieden sein mit meinem jetzigen Zustand. Es ist nicht mehr so wie davor, aber das wurde mir klipp und klar von den Krankenhausärzten damals auch gesagt. Nun, ich möchte damit allen Betroffenen Mut machen. Es lohnt sich nicht aufzugeben. Und es lohnt sich auch sich Ruhe zu gönnen, dem Körper Zeit zu geben zum Heilen, ganz wichtig. Und was ich auch sehr wichtig finde ist, daß man mit seiner neuen Lebesituation so gut es geht versucht sich zu versöhnen sprich es anzunehmen. Ich hoffe sehr, das ich mit der Zeit noch belastbarer werde. Dazu muss aber mein Rheuma mal Ruhe geben. Und das ist bei mir eher unwahrscheinlich. Also ist es einfach so wie es ist. Ganz liebe Grüße von Mizi
Heute war ich bei meinem Hämostaseologen zur Besprechung.Auch er ist jetzt überzeugt das ich ohne Xarelto nicht zurechtkommen werde.Das APS und die PsA machen es zu gefährlich wie es scheint.Es werden auch keine weiteren Kontrollen mehr gemacht weil keine Aussicht mehr besteht die Blutverdünnung nochmal loszuwerden.Naja.So eine riesige Beeinträchtigung stellt es nicht dar und ich bin es ja seit 4 Jahren gewohnt.Es gibt deutlich schlimmeres.
Ja, das sehe ich auch so. Die Blutverdünner sind Deine Lebesnretter. Wir haben einfach durch unsere Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für Lungenembolien. Ich wünsche Dir eine gute Zeit mit wenig Nebenwirkungen und das Dir die Blutverdünner weiterhin Dein Leben retten. Ganz liebe Grüße von Mizi