habe seit 5 jahren rheuma. zuerst hieß es weichteilrh., jetzt jedoch entz. poly. ev. auch noch weichteil. weiß auch nicht was man davon halten soll. zuerst hatte ich nur 1 - 2 schübe im jahr. nahm dann piroxicam und die beschwerden waren nach 3 - 4 tagen fort. seit sep.03 habe ich leider ständig irgendwelche schübe. im moment betroffen : linker zeigefinger, rechter daumen und zehgelenke linker fuss. es ist sehr schmerhaft. morgens kann ich kaum laufen. nehme dann diclofenac 75 und damit gehts. allerdings nur bis zum nächsten morgen.... so geht das seit wochen. eine besserung stellt sich nicht ein. bin schon ganz verzweifelt. eigentlich sollte dieses medikament doch auch die entzündung eindämmen. klappt scheinbar nicht. der rheumatologe meinte, dann müsste ich jetzt dauertherapie mit mtx beginnen. hat das nicht große nebenwirkungen ? wer hat ähnliche probleme und kann mir tips geben, z.b. welches medikament geholfen hat. außerdem würde ich mich über info freuen, wer erfolgreich bei einem heilpraktiker war. ich wohne in hamburg. herzlichen dank für eure antwort.
hallo, eine alleinige therapie mit voltaren hilft leider auf dauer nicht. die behandlung mit z.b. mtx dagegen nach einer phase von 6-8 wochen sehr gut. wenn eine merkliche verbesserung nach 12 wochen nicht spürbar ist, kann man gegebenfalls mit dem arzt ein anderes medikament erwägen. die eventuellen nebenwirkungen sind im verhältnis zu einer unbehandelten oder schlecht behandelten arthritis gering. mir graute damals eher vor den verformungen, als vor einer leichten übelkeit. wobei man dieser mit mcp tropfen begnen kann. auch wird bei einer mtx behandlung zu anfang engmschig das blut kontrolliert, ob es zu veränderungen z.b. bei den leberwerten kommt. da ist es oft hilfreich ca. 48 std. nach mtx eine dosis folsäure zu nehmen. viele erfolg, grüsse von kuki
Hallöchen D., Du hast nen guten Rheumatologen in HH????? Dann sag mal ganz schnell wer das sein soll. Ich weiß bisher nur vom AK Eilbek, dass dort gute Diagnose und Therapie gemacht wird. Alles andere was ich bisher hier in HH an Rheumadocs kennen gelernt oder von gehört habe, war sehr frustrierend und ernüchternd. Im übrigen schützt Dich die Diagnose Weichteilrheuma nicht davor auch noch an einer anderen Form von Rheuma zu erkranken. Im Gegenteil, viele dieser Dinge treten im Doppel- Mehrfachpack auf. :-( Und leider klingen Deine Medis auch nicht danach als ob Deine Doc viel Übung im Umgang mit Rheumis hätte. Eine rechtzeitig Therapie mit Basismedis (z. B. MTX) ist entscheidend wichtig und nicht die letzte Möglichkeit. Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen hier im Forum auch mal bei den älteren und alten Beiträgen zu lesen, da findest Du unzählige Berichte zu MTX und allem was damit zusammenhängt. Gruss
hallo, die sache mit der basismedi ist so ne sache) bei weichteilrheuma (dieses wort hören meine ärzte gar nicht gern, ist wohl keine anerkannte krankheit -> man nennt es wohl fibromyalgie) helfen keine basismedikamente. da werden dann eher schmerzstiller (cox/cox2 hemmer) verschrieben. vielleicht tendiert dein arzt ja dazu und du bekommst deshalb keine basis?!?!? ich empfehle bezügliche der diagnose doch mal eine rheumaambulanz. gruss danny
hi danny, es gibt die fibromyalgie, die sich mit basismedikamneten und cortison gar nicht behandeln lässt. aber es gibt auch einen weichteilrheumatismus, der durchaus entzündlich verläuft, dies ist nur vielen nicht bekannt. das muss man getrennt sehen und behandeln. es kann so z.b. jemand mit einer cp durchaus auch eine fibro entwickeln zusätzlich. d.h. man benötigt eine basis, evtl. cortison und noch zusätzliche schmerzmedikamente. also ziemlich schwierig zu behandlen stell ich mri diese kombination vor. gruss kuki
hi kuki, ja das stimmt. es gibt ja auch verschiedene fibros, die meisten entstehen noch zusätzlich zu einer anderen rheumaart, oder man hat erst fibro und bekommt später was dazu, oder (wenn man glück hat -> soweit man das glück nennen kann) man hat "nur" fibro. die fibromyalgie allein lässt sich nicht durch basismedis therapieren, aber die anderen anhängen sachen verlangen meist eine basismedikamentation! du siehst, ich habe doch einiges gelernt in der klinik :-} gruss danny
hallo ! der rheumadoc ist nicht in hamburg sondern in pinneberg. ist ja nicht weit weg, er heißt dr. tatsis udn ich denke, er ist kompetent. wenn du willst kann ich dir die tel. geben oder du schaust im branchenbuch. mtx sprach er auch schon an, aber ich will eigentlich noch nicht die " harte tour " du hast recht, leider habe ich nicht nur weichteilrh. sondern auch chr.poly. im moment quälen mich die füße, der linke zeigefinger u. rechte daumen. obwohl ich tägl. diclac nehme, 1 pro tag, habe ich spät. in der nacht wieder schmerzen. es ist zum verrückt werden. kommt du aus hamburg ? welches rheuma hast du ? wielange schon? welchen arzt im krankenhaus kannst du empfehlen, wie heißt er ? danke für antwort und schönen abend noch
Hallöchen D. die einzigste Anlaufstelle für Rheumis ist in HH das AK Eilbek. (rheumatologische Ambulanz) Alles andere sind Nieten. }:-(( Ich habe Fibro und noch was, aber das muss noch im AK Eilbek geklärt werden. Zum Glück komme ich fast ohne Medis und Docs aus. Bisher.... Leider war ein Kortisonversuch erfolgreich, naja, das haut mich jetzt auch nicht mehr um. Gruss