War nun endlich heut früh beim Rheuma-Doc. V. a. seronegative Spondarthritis (steht auf der Überweisung zum Radiologen) oder myofasziale Schmerzsymptomatik oder wie das heißt (OP-Verwachsungen mit eingeklemmten Nerven; kann ich mir aber nicht vorstellen). Er hat Blut abgenommen. Und ich muß zum NMR beider Iliosakralgelenke mit KM. Dann darf ich wieder antreten und Ergebnis abholen. Medikation oder sonstiges hat er nix aufgeschrieben, laufe weiter mit den Schmerzen rum. Hab Keine Ahnung, was mich nun erwartet. Fragen hab ich noch nicht, hab jedoch schon viel gelesen. Pilates - wer macht das, hilft das, ist das gut durchzuführen? Bin auf der Suche nach gymnastischen Übungen. Sportstudio ist nicht mehr drin. Aber ich muß mich bewegen, ich werde langsam steif, so ganz seltsam. Muß immer in Bewegung sein, dann sind die Schmerzen weniger. Bin für Tipps sehr dankbar. Grüsse vom schnecky
Hi, gute Übungen findest Du im Kalender des DVMB (http://www.bechterew.de/). Pilates habe ich ausprobiert, aber der Bechterew ist schon zu weit fortgeschritten. Wurde das HLA- B27 bei Dir getestet? Solltest Du mit den Schmerzen nicht klar kommen kann Dein Hausarzt Dir Ibuprofen o.ä. verschreiben. Viele Grüße Jürgen
Hallo Jürgen! Danke. Da werd ich mal lesen und testen und üben. Der Doc hat Blut abgenommen. Ergebnis bekomm ich erst. Ibu600 hab ich, wirkt aber nicht mehr richtig. Mein Haus-Doc hat mir gestern abend für 7 Tage Arcoxia120 aufgeschrieben. Das hatte ich schon mal in einer Akut-phase. Hatte gut geholfen. Schönen Tag Dir und Grüsse vom schnecky
Hallo schnecky, Du solltest Dir das Arcoxia dauerhaft aufschreiben lassen. Beim Bechterew (oder den Vorstufen davon, das scheint ja bei Dir vorzuliegen) helfen die schon ganz gut und halten manchmal die Erkrankung auf, wenn man sie regelmässig nimmt. Was hattest Du denn für eine OP? Gruss blomkwist
Hallo Blomkwist! Danke für deinen Tipp. Ich werde beim nächsten Besuch mit Rheuma-Doc wegen den Medi's reden. Ich hatte eine Gallen-OP mit grossem Bauchschnitt. Bei der Entfernung ist die Gallenblase am Darm und an der Leber abgerissen. Hat alles geblutet und Darm und Leber mußten genäht werden. Bauchschnitt wurde zu geklammert. Beim entfernen der Klammern, war grad ein drittel draussen, da sah man, Narbe nicht geschlossen. Aufgehört und Spannpflaster drauf. Kurz danach fings an, Flüssigkeit raus zu laufen. Wieder hin, schickte mich man wieder ins Krankenhaus. 3 einhalb Wochen täglicher Verbandswechsel. Dann erneut OP - Wundrezidiv-Not-OP. Innen hat sich ein Bluterguß im Muskelgewebe gebildet gehabt, welcher bereits so infiziert, das Muskelgewebe komplett entfernt werde mußte am Bauch und die Bauchhöhle war auch schon voll. Diese wurde ausgekratzt. Dann blieb der Bauch offen zum selber zu heilen/wachsen. Nach Entlassung erneut täglicher Verbandwechsel im Krankenhaus, wegen der Übersicht in der Bauchhöhle, das da nix mehr passiert. Zuheilungsprozess vom 22.05.07-Mitte September07. Mehr findest du unter: Ich bin neu(-gierig) und da "Bin neu hier..." - da steht bissel. Grüssi vom schnecky
Hallo Schnecky, das ist ja fürchterlich, was Du da durchgemacht hast. Ist natürlich schon denkbar, dass da irgendwelche Verwachsungen sind. Nach dem MRT weißt Du mehr. (Hab jetzt nicht gelesen, ob Du die Beschwerden schon vor der OP hattest, aber dann würde der Doc ja wohl kaum sagen, dass das von der OP kommt??) Gruss blomkwist
Hallo Blomkwist! Möglich ist alles. Die Beschwerden sind erstmals nach der 2. OP aufgetreten, aber noch während der Bauch offen war. Im Krankenhaus hieß es immer alles OK, wenn innen die Schwellungen der OP's zurück gegangen sind, sind die Schmerzen auch weg. Ist jez fast ein Jahr her. Schmerzen chaotisch. Die Schwellungen denk ich, sind weg *schulterzuck*. Dienstag früh um 8.30 darf ich beim Radiologen antreten. Er hat mich vorhin angerufen. Find ich spitze. Da man bedenkt, dass auch Radiologen überfüllt sind. Grüssi vom schnecky