Hallo zusammen! ich habe sicherlich nich nicht den Überblick, aber nach stundenlangem Lesen fange ich einfach mal an. 2015 Diagnose Psoriasisarthritis in den Fingergelenken. das übliche Prednisolon, Mtx, Leflunomid und seit einigen Wochen Hulio /(Adalimumab-Humira-Biologica), Letztes Jahr OP wegen Sportunfall, Sprunggelenk, Microfractuierung usw. nie schmerzfrei seitdem. Seit 5 Wochen (15 Monate nach OP) UNFASSBARE Schmerzen, nichts ging mehr. Krh., da nix wirkte dann erstmal Oxycodon und sogar Morphine. Aktuell in Fußklinik. Diskussion mit Rheumatologen und Orthopäden. Nichts dramatisches zu sehen im Blut, mrt oder CT. Keine Rötung, Schwellung oder Wärmebildung!!! Rheumatologe weiß nicht so richtig weiter, da ich einerseits keine psoriasis (hautauffälligkeiten) habe und zunehmend alles symmetrisch ist (Finger und beide Sprunggelenke jetzt) wurde auch eine RA ins Spiel gebracht. hier soll ggf nun die Gelenkschleimhaut links entfernt werden und Flüssigkeiten entfernt werden. Knochenmarksödem zudem vorhanden. evtl. RSO noch. geht aber nicht, da noch Biologica im Körper Und ob das überhaupt das richtige ist...(?) Beim lesen passt auch einiges auf eine Fibromyalgie zusätzlich ggf. Die Knochenverformung an einigen Fingergelenken sind aber schon lange da. bin fertig mit den Nerven, aber zumindest geht’s derzeit ohne Oxys und co. Nova 2000 und Ibo 1800 tägl. ist da schon etwas besser. Kann mir jemand Ideen oder Tipps geben oder gehe ich das so falsch an hier bei RO? vielen Dank Freue mich sehr auf Antworten Laudrup
Hallo Laudrup, Willkommen hier im Forum. Mit Tipps ist das so eine Sache aus der Ferne. Wenn du konkrete Fragen hast, kann hier jemand antworten, der sich mit Ähnlichem rumschlägt. Aber so ist es schwierig. Viele Grüße Lieselotte
Ich kann Dir nur raten, Dich zeitnah gut beraten lassen, in Bezug auf Schmerzmittel, ihre Verträglichkeit, Folgen und eine mögliche Schmerztherapie.
Sind die Schmerzen dort, wo das Knochenmarksö dem ist? Wenn ja, die können ziemlich heftige Schmerzen erzeugen.
Hallo teamplayer und kroeti, Bin jetzt raus der Klinik, diesmal ohne OP. Ödem, Ergüsse und Entzündungen würden sich langsam zurückbilden, ggf bis März weg. (Schön wär‘s) Leider nicht die Schmerzen bisher. Die sind auch da, wo das Ödem ist. Aber nicht nur, kroeti. Auch schon gehabt? Termin bei der Schmerztherapie gemacht, teamplayer, war nicht leicht. Noch Tipps hierfür? Mal schauen, ohne Tabletten geht nix. Über die Feiertage mit Ärzten zu sprechen ist ja auch ein Traum...
@Ladrup, wenn es so arg bei dir ist, gibt es bei deinem schmerzdoc eine art nottherapie, wo du kurzfristig hingehen kannst um das abzuklären? ich ken das von meinem schmerzdoc, der auch für sowas an feiertagen ansprechbar ist um eine lösung zu finden. sauri
@saurier Leider ist es sehr arg, die Rheumatologen sagen es wäre eher orthopädisch und die Orthopäden meinen eher rheumatologisch... na toll. War froh überhaupt einen Termin innerhalb von 3 Wochen zu bekommen, dann fahre ich auch noch eine Stunde dorthin. Scheint ja echt schwierig zu sein, einen (guten) Schmerztherapeuten zu finden. Tipps welcome!
@Landrup, ich fragte nach schmerztherapeuth?nicht rheumatologe oder orthopäde. da wärst du wohl besser aufgehoben. sauri
Grds habe ich einen guten Rheumatologen. Möchte dennoch in eine Rheumaklinik wegen der Schmerzen (Bad Bramstedt o.ä,) bis zur endgültigen Klärung brauche ich aber einen Schmerztherapeuten.
Ja, ich hatte mal ein Knochenmarködem im Schienbein. Ich bin einiges an Schmerzen gewöhnt ( u.a. Fibromyalgie, Verdacht auf Psoriasis Arthritis, Migräne, Endometriose), aber das war deutlich mehr. Auch nachts. Und laufen ging im Prinzip gar nicht. Weißt du, dass du deutlich entlasten musst, d.h. Gehstützen verwenden? Sonst bist du es bis März sicher nicht los. Schmerzmedikamente halfen bei mir kaum, durch die Entlastung ( die kam leider erst nach 5 Wochen- weil mein Orthopäde immer nur auf meine Arthrosen schaute, obwohl ich deutlich sagte, dass das was ganz anderes ist) wurden die Schmerzen dann aber besser. Rückbildung dauerte von da an noch mehr als 3 Monate. Medikamentöse Behandlung gab es damals ( 2011) nur in München und irgendwo im Ruhrgebiet. Ist aber jetzt mehr geworden, ich hatte vor einiger Zeit mal für eine Bekannte recherchiert.
Du glaubst nicht, wie gut das tut, so etwas zu lesen. Hat mir noch kein Arzt gesagt. Instinktiv habe ich immer mal wieder die gehstützen rausgeholt, weil nichts mehr ging. Seit 7 Wochen krankgeschrieben, man wird ja schon als Psycho angeschaut... kennst du vielleicht ja auch. wann konntest du wieder arbeiten? Nach 3 Monaten? Thrombosespritzen sicherlich auch oder? mich habe Adronalinsäure bekommen vor zwei Wochen. Wie hast du recherchiert? LG Laudrup
Ich war nur 5 Tage krankgeschrieben, ich arbeite ja nicht mit den Beinen. Konnte allerdings einiges wegen des Stehens nicht machen, das wurde intern geregelt. Außerdem wäre ich verrückt geworden, wenn ich nur hier gesessen hätte und auf meine Schmerzen gehört hätte. Ich bin jemand der sich durch die Arbeit immer gut von den Schmerzen ablenken konnte. Recherchiert habe ich im Internet, es gab nur nicht so viel. Da habe ich eben vor ein paar Moanten festgestellt, dass das deutlich mehr geworden ist. Einfach mal Knochenmarködem bei Tante Goooooogle eingeben. Das Medikament das ich damals fand hieß Ilomedin, konnte aber nur stationär verabreicht werden, große Nebenwirkungen. Ich hatte dann irgendwo im Ruhrgebiet einen Termin bei einem Arzt Krankenhaus ausgemacht- bin aber vorher noch mal zum MRT. Ödem war zurückgegangen. Außerdem hatte ich hier vor Ort einen Kniespezialisten gefunden, der die Ursache für das Ödem gefunden hatte. Und so bin ich nicht ins Ruhrgebiet gefahren. Was noch verwendet wird sind Biphosphate (?) - Mittel gegen Osteoporose. Da hatten mich die Nebenwirkungen auch abgeschreckt. Thrombosespritzen hatte ich gefühlt ewig.
Alondronsäure sind auch Bisphosphonate. Zudem Ödem ist dann die Psoriasisarthritis am Werke, schätze dass ich deshalb so lange ausfalle.. auf die Psyche schlagen die Schmerzen dann ja auch wirklich. Werde dann nochmal goooglen... Danke