@stray cat Oh nein, das hast du wohl missverstanden. Sie ärgern sich nicht darüber, dass sie alles dafür getan haben um die beiden zu schützen, sondern nur darüber, dass die zwei dann zu einem Leichenschmaus gehen und sich dabei infizieren. Das würde wohl jeden ärgern. Meine Kollegin und ihr Mann tun natürlich dennoch weiterhin alles erdenkliche um die beiden zu unterstützen und dabei aber auch sich selbst und andere so gut es geht zu schützen.
Das habe ich jetzt ohnehin vorausgesetzt. Menschen die nicht spenden können, können natürlich nichts dafür, aber Menschen die es könnten, aber nicht wollen sollten auch selbst keines bekommen dürfen. Sorry, dass dies falsch angekommen ist.
Liebe PiRi, ich bin ganz sicher bezüglich dem, was ich mit 18 und zuletzt vor....weiß nicht mehr genau....ca. 8 Jahren oder etwas länger gesagt bekam. Hatte von der Arbeit aus sogar noch extra bei irgendeiner Stelle zur Regelung von Organspenden angerufen. Aber gar nicht wissen tue ich, ob sich seitdem was geändert hat. Ich vermute aber, wie ick den hiesigen Laden kenne, dass irgendjemand auf dem neuesten Stand ist und uns teilhaben lassen wird am Wissen
Ich hab mich über die Regelungen bei Organspende noch gar nicht weiter informiert, aber aus der Kartei für die Knochenmarkspende musste ich mich leider löschen lassen. Das tut mir immer noch so sehr weh und leid, weil ich wirklich gerne jemandem geholfen hätte. Also falls es Einer genau weiß, wie es mit der Organspende aussieht, dann würde ich mich über die Info freuen.
Aber stray cat, wie gesagt, man muss ja nicht Menschen von der Organspende ausschließen, die aus gesundheitlichen Gründen selbst kein Organ spenden können. Und gleichzeitig könnte man schon solche ausschließen, die es nicht wollen.
Für Interessierte: https://www.rheuma-liga.de/hilfebereich/organspende Blutspende und Knochenmarkspende sind aber ausgeschlossen, so wurde ich informiert, da ich früher registriert war.
Liebe allina, möglicherweise ist das etwas speziell, aber ich nehme alle Menschen schon immer sehr ernst. Und für mich zählen in einem Medium, welches aus Worten und nicht aus bereits bestehender Kenntnis der schreibenden Person oder Intonation der Sätze bestehen kann die Worte, die ich lese. Darauf reagiere ich manchmal, weil mir nichts anderes zur Verfügung steht. Kittie hat aber bereits ein paar Sätze ergänzt, die sie als selbstverständlich vorausgesetzt hatte und nun kenne ich auch diese Gedanken von ihr und habe ihr bereits rückgemeldet, dass ich die ergänzenden Sätze mag. Und ja, wenn man realistisch... Dinge spezifizieren kann, ist vieles denkbar. Ich musste nur leider erleben, dass nicht mal nach dem Organspendeausweis gefragt wurde. Zum "Glück" wußte ich aber davon und habe es ungefragt gesagt.
Das ist auch mein letzter Stand und ich finde es auch bis heute sehr schade, dass ich mich aus der DKMS-Kartei löschen lassen musste :-( Blutspenden ging bei mir ohnehin nie, da ich sehr oft einen zu niedrigen Blutdruck habe - dann machen die das nicht. Ich habe aber auch eine absolute Standard-Blutgruppe, nichts exotisches.
Blut spenden darf ich wegen Diabetes nicht. Bei der DKMS wurde ich irgendwann gelöscht, aus Alters Gründen. 2 Wochen nach dem Tod meines Mannes rief damals (1999) die DKMS an, sie hätten meinen Mann brauchen können.... bin damals fast durchgedreht.
Wenn ich diesen aktuellen Artikel richtig verstehe, wird jedes Organ eines Rheumatikers (je nach Rheumaform) speziell geprüft, ob es vorgeschädigt ist. Ein grundsätzliches "ja" kann auch inzwischen nicht gegeben werden. Nur um sicher zu sein, ist das richtig? Ich habe eine überall passende Blutgruppe und habe trotz allem (bisher...) weiterhin gutes Blut. Ja, es ist traurig, wenn man nicht geben darf, was man Gutes hat.
Vielen Dank, Heike! Also kann man den Ausweis beibehalten und im Ernstfall wird dann geprüft, ob die Organe was taugen. Finde ich gut, besser als einen grundsätzlichen Ausschluß. @PiRi, das ist ja schrecklich, da hätte ich aber auch lange dran geknabbert. Das Schicksal ist wirklich manchmal ein Ar***loch...
Ich kann zwar kein Blut oder Organ spenden, aber ich spende dafür meinen Körper (Uni Tübingen), wenn meine Seele ihn nicht mehr braucht.
Mein Rheumatologe hat mir auch noch nicht gesagt, dass ich nicht spenden dürfe. Ich habe 2 Autoimmunerkrankungen. Allerdings habe ich den Organspendeausweis auch schon seit 25 Jahren, also noch bevor ich die beiden Autoimmunerkrankungen bekam.
Ich habe mich heute überhaupt nicht gefreut, daß wir heute während einer Spazierfahrt, bei der wir an mehreren Schulen vorbeifuhren, Gruppen von Schülern ohne Masken, ohne Abstand und bestimmt nicht EINER Familie angehörend, auf den Schulhöfen gesehen haben. Habe ich da irgendetwas falsch verstanden mit den neuen Regelungen?? Was soll das denn überhaupt, in der Schule müssen Abstände eingehalten werden, gelüftet werden, die Schulen müssen sich Konzepte einfallen lassen..........und dann.......kaum aus der Klasse ist alles vergessen. Mein Mann und ich haben nur gedacht, das kann nicht gut gehen.......und langsam bekomme ich Angst.
Bei uns müssen sogar die Geschwisterkinder von positiv getesten weiterhin zur Schule gehen. Es gibt garkeine genaue Anweisung. Die Schulleiter sind scheinbar selbst unsicher, was zu tun ist. Unser Kindergarten wurde am Donnerstag geschlossen, weil eine Erzieherin positiv getestet wurde. Die Eltern mussten die Kinder gleich abholen. Gestern (Sonntag) gab der Träger über fb bekannt, dass ab heute wieder aufgemacht wird, weil laut Gesundheitsamt keine Gefahr bestehe, denn nur wenige Kinder hätten längeren Kontakt gehabt. Hallooooo, Kinder keinen Kontakt, Tage vorher....??? Da greif ich mir an den Kopf.Auch wenn nur ein Kind infiziert ist, sinds nächste Woche alle. Und so viele Familien habens auszubaden, und die Kinder sowieso. Ist doch klar, warum die Zahlen durch die Decke schießen. Könnten nicht die Verantwortlichen mal den normalen Menschenverstand einschalten und nicht warten, bis sie von oben irgendwelche Wischiwaschi-Anleitungen bekommen. Unser Gesundheitsamt hat massenhaft unbearbeitete Fälle, hat eine Wochenend-Aushilfskraft geschildert. Und die App scheint auch nicht zu funktionieren, denn sogar unser Herr Spahn weiß nicht, wo er sich angesteckt hat.
In unserer Gegend fanden gar noch schnell Kinderhalloweenpartys statt, so nach dem Motto, "Ach was gilt ja erst ab Montag". Ich kanns zwar verstehen das Eltern und Kinder die Feste und Gegebenheiten feiern möchten, aber mit etwas Kreativität ginge das auch im Kleinformat und nicht das sich alle dann in einem Haus zusammentreffen und feiern. Zum Laternenzug/"fest", anstehend Sankt Martin im November habe ich jetzt angeregt das wir alle Laternen basteln und in Garten Hof und Straße hängen und leuchten lassen. Hab ja keine kleinen Kinder mehr, nur riesige, aber hab es bei zwei Müttern als Idee eingebracht, sie fanden es gut und wollen es den anderen so weitergeben. EDIT: Fehler
Tolle Idee, Lagune! Ich werde die Weihnachtssterne auch schon jetzt auf den Balkon hängen. Gibt vielleicht ein bissel Freude in dieser trüben Zeit.