Nachvollziehbar. Was hat der Arzt dazu gesagt? Hoffentlich bist jetzt Du wieder im Sinusrhythmus, das wünsche ich Dir.
Danke. Ich bin nach 3 Stunden umgesprungen. War also diesmal recht einfach. Ich muss zur Ablation, aber erst noch warten, weil die Aortenklappe erst 3 wochen her ist.
Hab mir beim Gemüse Schnippeln die halbe Daumenkuppe abgesäbelt und anschließend bin ich mit der Stuhlrolle über einen Zeh gerollt. Boah, wie ätzend. Essen vorbereiten war zu viel, ich hätte es abgeben müssen, bin heute schon den ganzen Tag sehr platt. Jetzt werde ich es zubereiten, die Blutung steht endlich. Mit dem Essen mache ich es mir gemütlich und stehe erst wieder auf, wenn ich genug geschlafen habe.
Boah, Teamplayer, das darf nicht war sein???? Du machst Sachen. Mensch, hatten deine Schutzengel geschlafen? Gerade wo du doch soviel Stress hattest diese Woche. Gute Besserung und das keine Infektion dazu kommt. LG Money Penny
Oh teamplayer, lass dir dein Essen schmecken. Und es ist zukünftig wahrscheinlich wirklich besser, wenn du so platt bist, das Kochen anderen zu überlassen. Hoffentlich beruhigt sich dein Daumen und Zeh bald wieder. Alles Liebe allina
Nö, sonst wäre die Daumenkuppe jetzt ab und der Zeh Matsch. Ist trotzdem ätzend und liegt wohl am Stress. Dann passiert mir sowas. Danke, allina. Es war heute nötig, anwesend zu sein, aber Du hast Recht. Ich konnte einfach die Finger nicht still halten. Der Daumen wird wieder, die Blutung steht schon wieder. Der Zeh ist getapet und hört langsam auf zu pochern. Jetzt aber, ab in die Küche... …obwohl Holywoodschaukel und Garten gerade genau richtig sind.
Ich ärgere mich darüber, dass wir hier in Berlin nicht nur regelmäßig diese COVID-Idioten-Demos, angereist aus der ganzen Bundesrepublik, ertragen müssen, sondern jetzt anscheinend auch noch islamistische Anschläge auf unserer Stadtautobahn.
Ich musste heute zu einer Beerdigung und konnte absolut keinen Parkplatz finden, da die vorherige Beerdigung so viele Besucher hatte, dass ringsherum alles komplett zugeparkt war. Dann sah ich plötzlich, dass ein Auto wohl ausparken wollte und habe mich dort hingestellt, um kurz zu warten. Da der Fahrer schon etwas älter war, dauerte das allerdings etwas länger als normalerweise. Da kurbelt der Mann hinter mir, die Scheibe herunter und brüllt wie ein Irrer in meine Richtung: Du Dusselige, jetzt fahr endlich deine Karre an die Seite oder willst du hier auf dem Parkplatz übernachten?! Habe dann mein Auto ausgemacht, bin in seine Richtung gegangen und habe deutlich gemacht, dass ich da genauso lange stehe, bis die älteren Herrschaften ausgeparkt haben. Und wenn ihm das nicht passt, darf er auch gerne den Rückwärtsgang einlegen und den Parkplatz wieder verlassen. Ein bisschen in sich gehen und herunterkommen, könnte auch nicht schaden, bevor man auf eine Beerdigung geht. Also es gibt ja Zeitgenossen....das glaubt man doch gar nicht
Was für ein schreckliches Erlebnis, Clödi...........manchmal mag man nicht glauben, wie manche Mitmenschen sich verhalten. Du hast da sehr gut reagiert.
Ich bin gerade noch nachhaltig schockiert. War in der vergangenen Woche wegen meiner Mutter bei ihrem langjährigen Hausarzt, um einen Termin zu machen, hatte aber auch Fragen bzgl. eines eventuellen Hausbesuches bei Notfällen. Die Aussage, die Mutter ist schon so alt und dann mit diesen Erkrankungen, tja, dann macht man gar nix, in dem Alter würde ich auch nicht mehr ins Krankenhaus gehen. Und das von einem Arzt, der auch nicht mehr der Jüngste ist......kann man nicht mal darüber nachdenken, wie es einem Angehörigen bei solch einer Aussage geht?
oh man....ich hoffe, Du hast noch einen ganz anderen Arzt für Deine Mutter in der Nähe, liebe Eumel! und Clödi, das tut mir sehr leid, dass Du Dich ausgerechnet auf dem Weg zu einer Beerdigung mit so einem Menschen "rumschlagen" musst.
Das tut mir sehr leid für Dich, Eumel. Es ist schon ein starkes Stück, dass der Arzt Dir seine Meinung so um die Ohren gehauen hat. Trampel. Macht er jetzt trotzdem einen Hausbesuch? Ich wünsche Dir eine gute Lösung. Clödi, finde ich auch, klasse reagiert, souverän. Wie blöd, dass es ausgerechnet Dich erwischt hat. Das war so richtig typisch Mann, die werden in emotionalen Situationen gern mal verbal aggressiv.
Nein, Teamplayer...............er hat erst einmal Urlaub........ Es ist vollkommen klar, daß ab einem gewissen Alter bestimmte Erkrankungen, die nicht mehr behandelt werden könne, auftreten können. Aber so was von Holzhammermethode, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich war richtig schockiert. Es ist eine Praxis mit mehreren Ärzten, da ich auf einer Untersuchung meiner Mutter vor Ende seines Urlaubs bestanden habe..............seiner Meinung nach unnötig......haben wir einen anderen Arzt kennenlernen dürfen-ohne meine Mutter, nur zur Besprechung. So ein netter Arzt....einfühlsam und verständlich............wir werden ihn in Zukunft aufsuchen.
Eumel ich kann dir in so einem speziellen Fall wie mit deiner Mutter das Palliativteam empfehlen. Verordnung bekommt man vom Hausarzt. Zu Schwiegermutter kam auch keiner mehr, ihr Hausarzt ging in Rente und sie ging echt in der Luft. Vertretungsärzte haben nur die Medikamente verschrieben, keiner kam persönlich bis wir das Team eingeschaltet haben. Die machen auch Schmerztherapie, also nicht nur begleiten beim sterben oder auch verhindern ins kh zu kommen. Bei uns hat die Wundschwester das vorgeschlagen, wir wussten das auch nicht Für Schwiegermutter(92) war es leider zu spät, am 23.07 war der Arzt von diesem Team hier und hat sich echt Mühe gegeben und noch einiges versucht, eine Woche später kam sie doch mit dem Notarzt ins Krankenhaus, weil sie vor Schmerzen nur noch geschrien hat. Dazu sind die Nieren schon ausgestiegen, dort im Krankenhaus konnte sie wenigsten schmerzfrei für immer einschlafen.
Eumel, ich kann das sehr gut nachvollziehen, wie du dich gefühlt hast. Ich verstehe, dass man ab einem bestimmten Alter die Erkrankungen an sich nicht mehr behandelt. Bloß kommt es auf die Art und Weise an, wie man das kommuniziert mit den Angehörigen. Wie Norchen schon sagt, braucht es zumindest eine gute palliative Versorgung. Entweder über die ambulanten Teams, wo dann regelmäßig Palliativschwestern kommen. Oder im KH auf einer Palliativstation. Was für mich entscheidend wäre, ist was deine Mutter möchte. Und dann mit dem netten Arzt die weitere Vorgehensweise besprechen. Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit.
Mit der ambulanten palliativen Betreuung habe ich früher sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir als Pflegedienst haben sie, wenn der Betroffene das wollte, gerne zusätzlich zu unserer ambulanten Pflege mit ins Boot geholt. Leider wollten das viele nicht.
Mich frustet mittlerweile, dass ich von der Rehaklinik in Bad Eilsen einfach keinen Termin zum Rehantritt bekomme. Hab natürlich angerufen, da hieß es 37 KW und ich bekomme 4 Wochen vorher Bescheid. Es kam nix, wieder angerufen, da wurde dann gesagt, 2 - 3 Wochen vorher. Mein Mann muss Urlaub nehmen, mein Arbeitgeber sitzt mir im Nacken, da meine Kolleginnen ihren Urlaub auch entsprechend planen müssen und das derzeit extrem schwierig ist - weil ich immer noch nix weiß. Ich muss die Versorgung meiner Pferde organisieren, kann aber aus genannten Gründen überhaupt nicht planen. Ich weiß, Corona macht es extrem kompliziert, aber so langsam wüsste ich jetzt gerne mal, wann und ob es überhaupt zu einer Reha im September kommt. Sorry, musste mal raus
Ich würde nochmal anrufen, und ihnen genau das sagen, was du oben geschrieben hast. Sag das du einen verbindlichen Termin brauchst!