Danke, Stine, ich drücke euch die Daumen! Bei meinen Eltern (im Saarland) lief das vor einem Jahr ganz anders: Papa kam von Grad 2 ohne Umstände in Grad 5, Mama ohne Umschweife in Grad 2 - sie ist eher fitter als Schwiemu., wenngleich doch auch deutlich eingeschränkt. Da wurde der Bedarf an Hilfsmitteln umfassend dokumentiert und geregelt und gab es keinerlei Probleme......versichert bei der K....schaft. Schwiemu. ist bei der D.K versichert, da höre ich des Öfteren sehr ungute Geschichten....
Bei meiner Mutter habe ich damals zwei Wochen lang ein sehr ausführliches Pflegetagebuch geführt und jeden Handgriff mit genauer Zeitdauer angegeben. Viel Arbeit, aber der Hilfebedarf ließ sich gut daran zeigen. @resi Viel Erfolg für den Widerspruch!
Katjes........einfach unglaublich...was für eine Aussage, wirklich nicht zu glauben. Resi, auch von mir die besten Wünsche...und ich drück die Daumen. Stine, auch von mir gedrückte Daumen und alles Gute für Dich, daß alles reibungslos verläuft. Bin auch in dieser Situation......Mutter dement und auf Vollzeitbetreuung angewiesen.......sie kann gar nichts mehr alleine, da sie aber -noch- nicht bettlägerich ist, wird auch keine höhere Pflegestufe anerkannt. Ehrlich gesagt, verstehe ich diese ganzen Bewertungen nicht so recht...es ist alles sehr schwierig.
Auch ich hatte ein unerfreuliches Erlebnis mit der MDK. Meine Nachbarin wurde begutachtet und ich musste anwesend sein, weil ich Vorsorgevollmacht habe. Was ich da allerdings erlebte, lässt mich immer noch wütend werden.. Die alte Dame wurde als Dumm, Kobold und bockig von der Dame des MDK bezeichnet. Die ganze Befragung war eine einzelne Frechheit. Ich habe am Abend noch ein Gedächtnisprotokoll geschrieben und werde dieses auch verwenden wenn es zum Widerspruch kommt.
Das sind ja wirklich üble Erfahrungen, die ihr mit dem MDK gemacht habt. Bei mir waren sie jetzt zum zweiten Mal und jedesmal sehr nett und freundlich.
Ich hab Osteopenie in den BWK, war auf den Röntgenbildern der Lunge zu sehen. Will ich nicht haben. Mich nervt schon das Gehuste, was mich nicht verlassen will, aber da muss ich wohl geduldig sein, denn weder Pneumonie noch Bronchitis sind vorhanden. Gleich noch einen Hustentee und bisschen inhalieren mit Gerät. Das dabei erforderliche Einatmen mit Mund und Ausatmen durch die Nase ist auch horrormäßig besetzt durch mich. Ich hasse auch die Spirometrie 1x im Jahr. Aber sonst gehts mir gut!!!
Osteopenie hab ich auch. Hatte ich auch nicht aufm Wunschzettel Aber nicht jeder bekommt danach Osteoporose. Ists der Lunge nicht egal, wie du ein- oder ausatmest? Hauptsache es kommt in der Lunge an, oder mach ich da was falsch? Durch die Nase kann ich nämlich nicht.
Mit Inhaliergerät durch Mund rein, Nase raus....ich mach jetzt die Augen zu, das geht besser, und halte beim Einatmen die Nase zu. Viel Spaß beim Lachenüber so viel Blödangestelle meinerseits!
@Resi Ratlos : Auch meine Daumen sind für den Widerspruch gedrückt. Ihr werdet das ganz sicher hinkriegen! So eine Frechheit aber auch:-(( @Stine: Für Dienstag drücke ich euch ebenfalls die Daumen! Wichtig ist, dass deine Mutter nicht auf "zu fit" macht, also sie sollte schon klar sagen, was sie alles nicht mehr alleine kann. Als letzten Sommer der MDK bei meiner Mutter war, war ich dabei. Der Mann war sehr nett und freundlich. Meine Mutter hat dann PG 1 bekommen, was in Ordnung ist. Liebe Grüsse, Ruth
@resi, ich drücke auch die Daumen, dass ihr beim nächsten Mal mehr Erfolg habt. Ich kenne das Problem auch, das hatten wir mit meiner Schwiegermutter auch, , das hatte sich dann aber durch ihren Sturz von selbst erledigt, weil dann gar nichts mehr ging. Bei meinem Vater wäre ich ja schon froh, wenn er überhaupt mal einen Arzt an sich dran ließe, es ist einfach nur ein Drama. Er bräuchte dringend eine Pflegestufe, aber da ist gar nichts zu machen, er ist stur wie ein Panzer und so, wie es der momentane Zustand ist, kann es einfach nicht weitergehen. Kennt sich jemand von euch aus, wie die Vorgehensweise ist bei einem Privatversicherten, der beihilfeberechtigt ist. Im Moment stemmen wir die Pflege meines Vaters irgendwie noch so, aber lange geht das nicht mehr, er ist allerdings völlig beratungsresistent und hält uns Tag und Nacht auf Trab.Eine Vorsorgevollmacht habe ich.
Ich hatte heute schon wieder Nasenbluten, einfach so. Gottseidank hab ichs noch rechtzeitig gerafft, bevor alles auf die Klamotten gekleckert ist.
Maggy, bist Du so lieb und sagst mal Bescheid, falls Du den Grund erfahren solltest? Mein LeGe hat das auch des öfteren..... aber Arzt, was ist das....
Falls ich eine Antwort kriege, gerne. Ich hab den Blutverdünner in Verdacht. Meine Tochter hatte das oft als Kind, das hat sich aber ausgewachsen. Da meinte der HNO damals, manche Leute hätten wohl eine empfindliche oder dünne Nasenschleimhaut. Ich hab eh seit Ewigkeiten Dauerschniefnase (trotz trockener Schleimhäute. Ist irgendwie auch ulkig), immer mal wieder blutig und verkrustet, da blutets öfter mal, wenn ich aus Versehen den Schorf abpule. Aber einfach so aus heiterem Himmel und dann läuft die Suppe aber auch gleich so, dass ich mir sogar schon nen Tampon ins Nasenloch gestopft habe. Ohne Schei*. Oder eben eine Taschentuchrolle, da hab ich etliche Taschentücher durchgeschrotet. Heute hat es Gottseidank nicht so lange angehalten wie letztes Mal, wir waren nämlich gerade auf dem Weg zum Einkaufen und mit Taschentuch in der Nase rumlaufen, das wäre DIE Attraktion für die Anderen gewesen.
Maggy, das kann gut sein. Meine Mum nimmt ja auch Blutverdünner und hat das Problem auch immer mal wieder. Nasenbluten und ohne Grund auch Zahnfleischbluten, was immer nen Arztbesuch erfordert, weil es von allein nicht aufhört.
Das ist ja noch blöder. Was macht der Doc dann mit ihr? Ich muss vor Weihnachten eh noch mal zum Arzt, da frag ich ihn mal, woher das kommt. Mein Vater war vor vielen Jahren als Besucher im Krankenhaus und kriegte da übles Nasenbluten. Die haben ihn gleich einkassiert, aber nix gefunden. Bis auf Vorhofflimmern, das war die Zufallsdiagnose.
Sie bekommt Lidocain draufgeträufelt oder eingespritzt, keine Ahnung. Dies bringt neben einer Betäubung noch den Effekt, dass sich die Gefäße zusammenziehen, was dann die Blutungen beenden
Mein Mann hat das auch. Er nimmt aber nur Ass, also schwacher Blutverdünner. Es läuft dann tropfend raus, recht lang. Er hat blutstillende Clauden-Watte bekommen. Aber wo die blutende Stelle ist, weiß er ja nicht, und wie tief soll er sich die Watte reinstopfen? Also lässt ers tropfen, drückt aber gleichzeitig die Nasenlöcher zu. Das soll er so machen. Irgendwann hörts dann auf.
Ein HNO-Arzt macht bei starkem Nasenbluten eine Tamponade, das Wort ist nicht ohne Grund verwandt zu deinem Tampon ohne ade....
@Faustina 24 : Beihilfestelle und PKV teilen sich die Kosten für etwaige Pflege. Kommt drauf an wieviel Prozent Beihilfe und PKV. Am Besten Du fragst direkt bei beiden Stellen nach. Dein Vater wird bestimmt Unterlagen haben woraus hervor geht, welche Beihilfestelle für ihn zuständig ist und welchen Sachbearbeiter er dort hat. Viel Erfolg!!
@Faustina 24 Du stellst formlos den Antrag auf Einstufung zur Pflege bei der PKV. Von dort bekommst Du alle relevanten Unterlagen. Die Privaten haben einen eingenen Dienst zur Begutachtung. Den Einstunfungsbescheid legst Du dann bei der Beihilfe vor.