@Katjes, du sagst das richtige. man muss miteinander klarkommen. von daher bringt es nichts, sich aufzuregen . eines weiss ich, wenn die nachbarin merkt, dass ich mich freue wenn sie mir hilft. das ich mich dann wg.derm rauchen aufrege. sorrry, aber da muss man einfach tolerant sein. dann steckt man das weg. ich kann das. sauri
Unser Nachbar unter uns ist leider ein Kettenraucher, in Rente und qualmt den ganzen Tag auf dem Balkon. Das ist schon sehr nervig. Zudem ist er auch noch ein sehr unsympathischer Typ. Aber es würde nichts daran ändern, wenn ich mich darüber beschwerden würde. Er lebt hier schon 67 jahre in dem Haus, er ist nämlich bereits in dem Haus geboren. Das kann ich vergessen.
Es gibt Dinge, die man nicht ändern kann. Ist zwar unangenehm, aber man muss damit leben. Bei uns Fliegen die Flugzeuge direkt übers Haus. Wenn der Wind aus Osten kommt, stinkt irgendeine Firma schon ganz früh morgens nach verbranntem Gummi. Die Behörden wissen Bescheid, können aber die Firma nicht ausfindig machen. Und wenn die Nachbarn abends feiernd um den Feuerkorb sitzen, ists für mich im Schlafzimmer auch nicht angenehm, aber ich gönn es ihnen. Das gehört zum Leben. So ists, und es wird sich nicht ändern, auch wenn ich mich aufrege. Mein Mann hat mir zuliebe seinen Zigarettenkonsum auf 5 Stück am Tag begrenzt, als ich aufgehört habe. Er geht zwar auf die Terrasse, aber es zieht auch zu meinem Zimmer rein, wenns Fenster offen ist. Ich bin aber froh, dass er seit 3 Jahren bei 5 Stück am Tag geblieben ist. Ich nehme es deshalb hin.
Ich werde immer sehr intolerant wenn es um meine Gesundheit geht. Wenn der Nachbar nur 2 oder 3 Zigaretten am Tag raucht, da würde ich auch nichts sagen, sondern in der Zeit einfach das Fenster zumachen. Wenn aber öfter Zigarettenrauch in meine Wohnung reinziehen würde, würde ich unleidlig, das gebe ich offen und ehrlich zu. Ich will das einfach in meiner Wohnung nicht haben. Punkt.
Aber der Gesundheit macht die Kippe aufm Balkon des Nachbarn in einigen Metern Entfernung nix, denn er müsste schon nah dran sein und den Raum vollqualmen. Da zieht höchstens der Geruch ein wenig hoch. Also lediglich leichte Geruchsbelästigung, die nach paar Minuten wieder verschwindet. Hier lassen die Flieger Kerosin ab, die Vogeltränken haben rotes Wasser. Das müssen einige tausend Menschen tolerieren. Sowas regt mich auf. Aber dagegen können auch viele tausend Menschen nix tun. Der Vergleich hilft zwar niemandem, aber zeigt doch, dass so ne Kippe aufm Balkon tolerierbar sein sollte, wenn man in einer Gemeinschaft lebt. Ich hab mich eine zeitlang sogar übers Deo mancher Mitmenschen aufgeregt. Daran hab ich aber bemerkt, dass ich verdammt schlecht drauf war, denn da sollte man eigentlich mit klar kommen. Und ich hab mich prima reingesteigert.
Der Zigarettenrauch besteht aber nicht nur aus Geruch, sondern es sind Schadstoffe darin enthalten. Und wenn diese in meine Wohnung ziehen, atme ich die Schadstoffe ein. Passivrauchen ist gesundheitsschädlich, das ist erwiesen! Das mit dem Kerosin ist übel, aber nicht vergleichbar. Dagegen kann man als einzelner nichts tun, gegen einen qualmenden Nachbarn schon. Ich habe gelernt für mich und meine Interessen einzustehen. Zuerst im Guten, hilft das nichts, werde ich auch mal unangenehm. Ich habe hier in unserem Haus erfolgreich ein generelles Grillverbot angeregt, welches von der Eigentümerversammlung auch so übernommen worden ist. Ich mag es nämlich nicht, wenn ich nach Hause komme und in meiner Wohnung riecht penetrant nach gegrilltem Essen. Mögen jetzt viele sagen "stört uns nicht", das darf ja auch jeder handhaben wie er möchte. Ich kann mich aber nur wiederholen: Ich will es nicht. Punkt. Und was die Gemeinschaft angeht - warum nicht da der Raucher nicht Rücksicht auf den Nichtraucher?
Was mich persönlich auf die Palme treibt, ist Krach und wir haben eine Familie in der direkten Nachbarschaft, die die Liste der Nervensägen mit Abstand anführt. Ich habe mir wirklich schon viel gefallen lassen , aber beim nächsten Mal ruf ich entweder das Ordnungsamt oder die Polizei. Anders kapieren die wohl nicht,dass sie nicht allein auf diesem Planeten sind. Geredet wurde schon genug drüber, jetzt müssen eben Taten her. Ich hab lange gedacht, dass ich vielleicht einfach nur zu empfindlich geworden bin, aber andere Nachbarn sind genauso genervt, wie ich. Nur tut leider keiner was. Aber das ist mir jetzt auch pupsegal, ob ich mich unbeliebt mache, oder nicht.
@Maggy63 : Das mit dem Krach hatte ich auch schon. Die Nachbarn unter mir sind im August 2006 eingezogen und seither ist das ein Kampf ohne Ende. Die beiden (ein Paar, inzwischen getrennt, der Mann nimmt seither immer einen Untermieter auf um die Wohnung halten zu können) total nett. Am Anfang war jeden Abend die Hütte voll, es wurde geredet und gelacht sowie in die Hände geklatscht bis weit nach Mitternacht. Damit hätte ich leben können, da ich eh mit Ohropax schlafe. Aber es wurde auch immer wieder die Musik aufgedreht, der Bass dröhnte, einfach nur zum abgewöhnen. Darauf angesprochen waren die beiden immer einsichtig, es war einige Wochen lang ruhig und dann ging der Spaß von vorne los. Der gute Mann hat auch Gitarre gespielt, ebenfalls bis nach Mitternacht. Leise gespielt, kein Problem, ich sage nur Ohropax. Aber ab und zu kam ein lauter Akkord - und ich war wach. Ganz toll wurde es dann als der erste Untermieter eingezogen war, der spielte nämlich Trommel. Die beiden kamen gegen 23:30 Uhr nach Hause und fingen an Musik zu machen! Als der Hausmeister sie an die Nachtruhe erinnerte, meinte der Nachbar "Das interessiert mich nicht, ich bin Musiker". Fällt euch dazu noch was ein? Mir nicht! Ich habe mich bei der Hausverwaltung beschwert, die es an den Vermieter weiter geleitet hat. Wie gesagt, einige Wochen Ruhe und dann ... Inzwischen hat jemand anderer die Wohnung gekauft, dem habe ich auch schon x-E-Mails geschrieben, und inzwischen ist der Stand so, dass er beim nächsten Verstoß gegen die Hausordnung die Kündigung bekommen wird! Es war jetzt schon mal wieder laut (Musik), da bin ich zu dem Typen runter gegangen und habe ihn gebeten die Musik leiser zu stellen. Habe ihm auch aber auch gesagt, dass ich das nächste Mal nicht mehr kommen, sondern seinem Vermieter einen Brief schreiben werde. Seither ist Ruhe im Karton und ich hoffe, das bleibt auch so!
Ich habe mir diese Woche einen Mordsstress gemacht um eine Kurzgeschichte fertig zu schreiben, für die am 01.07. Einsendeschluss war (so stand es in der Ausschreibung). Heute bin ich fertig geworden, wollte dann morgen noch die Kurzvita schreiben und das Ding abschicken. Bin vorher auf die Seite vom Verlag und was sehe ich da - der Einsendeschluss wurde auf den 10.09. verschoben!
Montag, Es hier heute 36 Grad werden. Da die Kids bei O&O schlafen dachte ich lüftest heute Nacht mal richtig durch oben. Tja war nichts. Die nahe gelegene Kräutertrocknungsanlage verarbeitet heute Frühlingszwiebeln (Winterhecke). Die Luft riecht nach Zwiebeln und das extrem. Also alle Türen und Fenster geschlossen halten. Mir wird von dem extremen Geruch manchmal übel. Und heute kann ich also auch unseren Garten nicht nutzen.
Es sollen heute 39 Grad werden und die Polyneuropathie, die ich seit nun 4 Wochen habe wird immer schlimmer.
Wenn man keine Zeit hat, kann man die Verabredung doch absagen, statt einfach wegzubleiben. Oder macht man das heutzutage nicht mehr? Sowas mag ich nicht.
Nö, ich finde, das gebietet die Höflichkeit. Mir wäre es sehr unangenehm, zu wissen, dass da jemand auf mich wartet. Tut mir leid für Dich.
Sehe ich auch so. Mal schauen, ob und wann sie sich wieder melden. Ich glaube, die sind so im Hochzeitsstress (nächste Woche), dass sie es einfach vergessen haben.
Mein Sommerflieder steht in voller Blüte, aber so gut wie keine Schmetterlinge sind zu sehen. Das war letztes Jahr noch ganz anders.
Meine Fellnase ist heute über die Regenbrücke gegangen. Wir haben es lange probiert aber er verkroch sich immer mehr und fraß zum Schluss fast nichts mehr. Er brauchte auch nurcdas Narkosemittel. Das hat ihn schon gegen lassen. Jetzt liegt er bei meiner Schwester im Garten und trifft hoffentlich seinen Kumpel Kaya Grisu geb 15.4.07, also gerade mal 12 Jahre alt Habe euch lieb
Ein trauriger Tag. Aber irgendwann wirst du dankbar an die gemeinsame Zeit zurückdenken können, auch wenn es heute unvorstellbar scheint.
