Ich habe heute mein mir angedrehtes Hausarztmodell wieder rückgängig gemacht und die Arzthelferin war darüber ziemlich pampig. Sie meinte ich hätte Nachteile beim Arzt und dieser würde nicht mehr so viele Medikamente verschreiben können. Auf Grund dessen müsste ich dann zum Facharzt. Gut, dass ich noch freiwillig einen Facharzt aufsuchen darf und das soll auch so bleiben. Ich habe das Gespräch dann beendet. LG Lisa
Ich glaube, da hast du was falsch verstanden mit dem Hausarztmodell. Du kannst selbstverständlich weiterhin zum Facharzt gehen, nimmst eine Überweisung mit, und gut ists. Der Facharzt schickt den Bericht an den Hausarzt. So laufen dort die Fäden zusammen, was eigentlich nicht verkehrt ist. So kenn ich das.
Ich finde es auch sehr positiv, dass alles über meinen Hausarzt läuft. Irgendeiner muss doch den Überblick haben! Ich meine, es wird Keiner gezwungen, das Modell mitzumachen, aber ich verstehe ehrlich auch nicht, was es da zum Aufregen gibt.
Hi, das kenn ich in meiner augenblicklichen Ärzte-Situation auch, in der ich grad "an mich halten" muß, obwohl ich kein ängstlicher Mensch bin.. Was ich sagen will: mir hilft gegen Verstopfung immer indischer Flohsamen. Gibt es in Reformhäusern und ist individuell, je nach Bedarf zu dosieren. Hat keine NW. Hilft übrigens auch gegen Durchfall (dosierungsabhängig). Alles Gute Euch beiden. LG häsin
Danke, O-Häsin,das wünsche ich Dir auch. Bei Stenosen darf indischer Flohsamen nicht angewendet werden, O-Häsin und er kann schon Nebenwirkungen haben. Maggy darf eh keine Flohsamen nehmen, wegen der Blutverdünner. Das war die Tage schon mal Thema. Ab hier Klick.
Ahja, ich erinner mich. Ich nehme auch Blutverdünner (Marcumar). Vor ein paar Tagen griff ich dann aber zu 2 Päckchen ind. Flohsamen mit tollem Ergebnis. Ist schließlich auch wichtig und schadet wohl nicht, wenn man nicht übertreibt.
Gut für Dich und da steht ja auch »kann«. Trotzdem sollte man vorsichtig sein, ganz so harmlos sind nicht. Mich hat eine Einnahme umgehauen und das war nur ein TL.
Wirst ja beim messen dann merken, ob es reinhaut. Wir mit den neuen Verdünnern können leider nix messen, deshalb lieber keine Flohsamenschalen. So stehts jedenfalls geschrieben.
Zu dem Zeitpunkt nahm ich keinen Blutverdünner. (Das steht jetzt an, aber nur AS 100.) Ich vertrage Flohsamen einfach nicht.
Wenns mal zu lange andauert oder richtig unangenehm wird, nehme ich eine Tablette Dulcolax. Dann flutscht es wieder. Meistens.
Ach so, wers verträgt : Milchzucker hilft auch. Ist nur leider nichts für Laktoseintolerante wie mich.
Ich glaube, bei manchen Erkrankungen darf man sowas Kleines nicht essen. Bei Divertikeln zum Beispiel. Ach nee, auf was man alles achten muss...
Deshalb ist es auch so schwierig mit pauschalen Empfehlungen, finde ich und bin lieber etwas vorsichtiger geworden. Wenn sehr fettiges Essen nicht ausreicht, nehme ich etwas Bittersalz (1 - 2 x im Jahr). So hat wohl jeder sein Helferlein gefunden, schätze ich.
Huhu Gleich wieder ne Frage an alle, die Flohsamenkenner woher weiß man wie man das dosiert? Bei Durchfall so, bei Verstopfung so...wie weiß ich welche Dosierung ich brauche, steht das drauf? Und wie nimmt man das ein? In Wasser, so auf dem Löffel? Könnt ihr mir das kurz erklären, bitte?
Ich mach einmal täglich einen gehäuften TL in ein halbes Glas Wasser, umrühren und sofort runterkippen. Dann noch ein Glas Wasser hinterher. Vor dem Essen. Aber eigentlich kann man dreimal täglich, und ob vor oder nach dem Essen muss man testen.Ordentlich Flüssigkeit muss aber sein, sonst verstopft man sich, anstatt durchzuputzen. Ich werde es jedoch in Zukunft lassen, weil ich ja jetzt weiß, dass die Inhaltsstoffe bei Blutverdünner kontraindiziert sind und die Verdünnung verstärken.
Nun, da bekanntlich jeder anders reagiert und man nicht im Vorhinein wissen kann, was dem anderen nicht gut tut, kann man ja nur beschreiben, was einem selbst hilft. Da es immer nicht nur eine Möglichkeit gibt, muß dann jeder selbst suchen und entscheiden. So kann ich noch berichten, dass ich in früheren Zeiten mir auch mit Apfelessig helfen konnte. Hi Milica, also, nach meiner Erfahrung nehme ich bei Verstopfung je nach "Schweregrad" 2-4 der Tütchen, bei Durchfall eines. Ggf. muß man es in beiden Fällen täglich nehmen, bis man Besserung hat. Selbstverständlich nicht bei einer Stenose oder wenn man weiß, dass man es nicht verträgt oder man befürchtet, es unter Blutverdünnern zu häufig nehmen zu müssen!- Ich setze dafür morgens ein Glas Wasser (etwa 0,25 ml, viell. ein klein wenig mehr) an, schütte die nötigen Tütchen hinein und lasse das Glas bis zum Abend stehen. Evtl. mittags, jedoch immer abends rühre ich den aufgequollenen Flohsamen im Glas um und trinke das Glas leer und noch ein Glas hinterher. Das ist wichtig. Und dann gute Nacht... wir seh´n uns morgen früh mit weichem Stuhl wieder In der von mir oben beschriebenen Situation nahm ich z.B.vor 4 Tagen 2 Tütchen. Das reichte bis heute. Das aber ist dann sowieso individuell. Grüße, häsin
Die Apothekerin sagte mir, wenn man viel dazu trinkt, ist es abführend, wenn man wenig trinkt, stopft es. Deshalb hab ich das meiner Mutter dann doch nicht gegeben, die trinkt nämlich auch zu wenig.