Was der eine nicht sieht, sieht vielleicht der andere, dann wird das schon. Kontrolle ist gut. Ich setz mich mit meinem Medikamentenplan und dem Wochendosierer (7 Schubladen) hin und lege die Morgenpillen erst mal alle der Reihe nach in die jeweilige Morgen-Abteilung. Dann kommt die Mittagspille in ihr Fach (ist nur Eisen), danach ist der Rest dran. Dekriston und Folsäure kommen in die Montagsschublade am Ende dazu. Ferdisch. Für meine Nahrungsergänzungsmittel hab ich genauso ein Ding, nur mit größeren Fächern. Da mach ichs genauso. Ist zwar nicht ganz so wichtig, aber muss auch sein. Morgens lege ich beide Schubladen auf den Essenstisch, stelle mein Asthmaspray dazu, und erst dann mach ichs Frühstück zurecht. Bisher ist so noch nie was vergessen gegangen.
@Mary, pflegegrad 1, hier bekommt ihr 125 €. dlie könnt ihr dafür einsetzen. aber, medis stellen darf nicht jeder (fremde)es muss ein pflegedienst sein. u.dieser kostet ein hacken geld. ob das für den ganzen monat reicht, kann ich nicht sagen. worum geht das bei euch? traut ihr euch das nicht selber zu? viel.ist eure apotheke so hilfsbereit? so viel wie ich weiss, macht d.apotheke das für bis zu 1 woche.fragt doch mal nach. sauri
Die Medikamentengabe kostet, habe es gerade auf der Rechnung einer Klientin nachgesehen, knapp 11 € pro Einsatz. Wenn die täglich kommen, also mtl. über 300 €. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Pflegedienst 1 mal wöchentlich für die Medikamentenplanung rauskommt. Saurier, ich ergänze Deine Aussage mal dahingehend, dass man bei Pflegegrad 1 kein Pflegegeld erhält. Der Betrag von 125 € wird somit nicht ausgezahlt. Es handelt sich um den mtl. Entlastungsbetrag, der zweckgebunden eingesetzt werden muss. Das geht bei einem Pflegedienst oder einer Einrichtung mit Anerkennung nach §45 b SGB XI.
Ich ärgere mich gerade über meine Hausarztpraxis. Es ist wie vor paar Jahren schon mal.... Sie dürfen angeblich keine Laborkontrollen durchführen, wenn dies durch einen anderen z.b Facharzt in Auftrag gegeben wird.:2up: Dieser sagte mir gestern, Jaa es hat sich was geändert, aber nur wenn crp und BSG mitbestimmt würden. Darauf würde er aber verzichten und somit darf weiter die kennziffer angewendet werden die es bisher auch gab und die Hausarztpraxis würde dann eben nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Er würde mir eben gern die 60 km, die für die Laborkontrolle fahren müsste, ersparen wollen. Tja und da ich ja gerade umgestellt wurde, muss ich 3 Monate alle 2 Wochen zum Labor, dann 3 Monate alle 4 Wochen und dann wieder vierteljährlich. Letztere wäre ja dann kein Thema mehr, da das dann eh beim Rheumatologen gemacht wird wenn ich zur Kontrolle komme.... Was machen andere die noch weiter fahren müssen? Theoretisch hat es die Uni Jena ja angesetzt, oh ha das wären 260 km für eine Kontrolle, da komm ich besser weg ich zahle selbst....aber gut so weit kommt es ja Gott sei Dank nicht... Manchmal denke ich da schon, für was ist dann noch ein Hausarzt notwendig? Wechseln geht nicht, ich bin schon in der einzigsten Praxis wo noch 2 jüngere Ärzte sind, Rest hier auf dem Land ist schon weit über 60 Jahre alt und ziehen sich Stück für Stück schon zurück...
Es wird immer schlimmer. Mein Kardiologe darf mir keine Blutdrucksenker verordnen, das muss der Hausarzt machen. Er macht nur Auftragsleistung Sono, und sonst nix.
Das ist ja auch komisch, ich mein steht der Blutdruck nicht auch in Zusammenhang mit Herz.... Ich denke aber auch, das manche es sich eben vereinfachen wollen und nur das raus lesen aus den ominösen Rundschreiben was sie wollen und zu sagen das dürfen wir nicht und die böse KK ist dran schuld, ist eben doch manchmal einfacher.... Ich verstehe ja auch zum Teil die Ärzte, was da für Zeit für die ganze Bürokratie drauf geht und die dann eigentlich in der Behandlung am Patient selbst fehlt, ist schon enorm...
@norchen, ich würde bei der Krankenkasse nachfragen, ob das so richtig ist und ob man nicht eine Ausnahme machen kann. Das wäre schon eine sehr große Belastung, wenn du jedesmal so weit fahren müsstest.
Komme gerade vom Tierarzt. Kater hat es böse erwischt. Sein sowieso bereits beschädigtes Ohr hat im Ohrkanal Polypen ausgebildet. Dadurch verschärft sich die Gesamtsituation deutlich. Ab sofort braucht er wieder Kortisontropfen - voraussichtlich lebenslang. Seine Zahnprobleme sind sehr viel schlimmer. Er hat FORL - https://de.wikipedia.org/wiki/FORL - noch nie davon gehört. Diese Erkrankung zerstört den Zahnschmelz. Die Tierärztin sagte, es sieht schlimm aus. Der gesamte Rachen ist gerötet. Die Erkrankung sei sehr schmerzhaft. Also füttere ich ihn jetzt noch mit Schmerzmitteln, sobald ich sie habe. Drückt mir bitte die Daumen, dass er sie verträgt. Katzen sind empfindlich. Und dann kommen zwei OP auf ihn zu. Ich bin total unsicher, wie ich entscheiden soll. Er ist 14 Jahre alt. Zwei Narkosen nacheinander - ob er das übersteht? Die Narkosemittel gehen auf die Leber und manchmal sterben sie deswegen. Er läuft hier rum wie ein betrunkener Seemann - die Sedierung, die notwendig war, ihn genau zu untersuchen, ist noch nicht ganz weg. Lasse ich die OP nicht machen, setze ich ihn Dauerschmerzen und zunehmenden Qualen aus - das kann ich nicht verantworten. Alternativ zu den OP - lasse ich ihn einschläfern - allein der Gedanke bricht mir das Herz. Ich bin hochgradig überfordert! She-Wolf
Das tut mir sehr leid. Für die meisten Haustier Halter ist so ein Geschöpf ein Familien Mitglied, Tröster und Halt. Ich wünsche deinem Kater noch ein paar schöne Stunden, Tage, Wochen, Monate und ich dir mit ihm.
Wolf, das tut mir total leid, für Kater und für dich. Ich weiß ja, wie sehr du an ihm hängst. Raten kann ich dir da gerade gar nichts. Vermutlich bin ich da auch nicht neutral genug. Wollte dir aber zumindest kurz einen Drücker schicken. Erstmal auch stark gedrückte Daumen, dass er die Schmerzmittel gut verträgt und es ihm hilft. Dickes Bussi, Tina
Unser Felix hatte eine Autoimmunerkrankung und deshalb sehr oft ein entzündetes Mäulchen. Das hat ihm auch die Zähne kaputt gemacht. Zum Schluss ist sein Immunsystem komplett zusammengebrochen und alles war zugeschwollen, so dass er nicht mehr fressen konnte und kaum Luft bekam. Deshalb haben wir ihn dann einschläfern lassen. Wir haben lange alles versucht, Medikamente, Cortison, Schmerzmittel...bis es dann nicht mehr ging. Ich bin auch dafür, erstmal alles mögliche zu versuchen. Wölfin, du wirst die richtigen Entscheidungen für deinen Kater treffen. Was auch immer jetzt kommt, ich wünsche dir und deinem Katerchen viel Kraft und alles Gute!
Hallo She-Wolf, das kann ich sehr gut nachempfinden. Vor 10 Monaten hab ich meinen Kater einschläfern lassen (müssen), der mir vor 15 Jahren zugelaufen war. Trotz Hunger fraß er nicht mehr bzw. viel zu wenig, Obwohl ich dazu neige, den Ball flach zu halten, war es doch irgendwann für mich schon schlimm zu erleben, wie er mir folgte, sobald ich den Freßnapf in die Hand nahm und andauernd hochblickend den Napf im Auge behielt, um dann am Boden doch nicht zu fressen. Es war ja nur zu erahnen, wie ihn der Hunger plagte und, am Freßnapf gerochen, dann die Übelkeit, der das Erbrechen folgte. Er hatte einen Leberschaden und war schon ziemlich abgemagert. Es wurde Krebs vermutet. Infrage kamen eine Biopsie und letztlich OP mit zweifelhaftem Ausgang oder, auch nicht besser, (in meinen Augen sogar schlimmer immer wiederkehrende OPs. Ich habe mich für den Kater entschieden, indem ich ihm Weiteres erspart habe (so denke ich). Das leidende Tier hatte Vorrang. Es kommt ja, bei Mensch und Tier, letztlich auf die Qualität des Lebens an. Am Ende des Lebens gibt es immer irgendeine Ursache, die zum Tode führt; es ist noch keiner, weder Mensch noch Tier, hiergeblieben. Dein Kater ist 14 Jahre alt und hat sicher viele gute Jahre erlebt. Kann es nicht auch tröstlich sein, in diesem Wissen ihm, da er ein Tier ist, Schmerzen und Leiden ersparen zu können/dürfen? Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich evtl. noch erfragen, ob mit den OPs die Angelegenheit ausgestanden wäre. So wie ich´s lese, wäre das aber wohl nicht der Fall(?). Sprich auch mit vielen anderen darüber, und es wird sich in Dir eine Entscheidung formulieren. Ich denk an Dich. häsin
Hallo Ich hatte heute eeinfach einen scheiß Tag! Schon Streit am Morgen, nachdem ich den überwunden hab, war mein Arbeitsplatz nicht nutzbar( Computer nicht angeschlossen, Unterlagen verlegt) schon seid 3 Tagen, Chef hat's scheinbar nicht interessiert. Dazu ist eine ehemalige Kollegin, wessen Arbeit ich jetzt 2 Jahre gemacht hab wieder zurück. Sie hat damals gekündigt, daher hatte ich ihre Stelle.Sitzt an meinem eigentlichem Schreibtisch und reißt sich all die Arbeit an sich, so dass ich nux zu tun hab. Ich hab jeden um Arbeit angebettelt und saß dann 6 Std am Telefon und Ablage. Kam mir vor wie eine Praktikantin. Zum Schluss kam die sogenannte Kollegin zu mir, sie müsse mir was im Vertrauen sagen. Der Sohn vom Chef fragte sie mit einem abwertenden Ton, was ich hier eigentlich die Ganze Zeit täte. Ihr Tip dann ungefragt, wer hier viel verdienen will, muss richtig ackern. Ich dann los, auf der Str. Meinen Heulkrampf bekommen...ich habe 2 Jahre mir den Arsch aufgerissen und auch noch die Arbeit der PDL und Sekretärin mitgemacht, wenn es eng für die wurde. Ich bin sprachlos und sowas von gekränkt. Ich überleg ja schon länger, ob ich raus gehe, oder die Stunden Kürze, nach heute würde ich am liebsten gar nicht mehr gehen. Es sind schon seeeehr viele dort weg, wegen schlechter Bezahlung und internen Problemen. DARÜBER habe ich mich heute nicht gefreut
@Milica Wenn ihr einen Betriebsrat habt dann würde ich den einbeziehen. Das ist Mobbing und Bossing wenn es denn wahr ist was die Kollegin sagte.
Hallo Kukana, Nein. Leider nicht, ist nicht so ein großer Betrieb! Da läuft so viel ab, was nichts mit mir direkt zu tun hat, was ich hier nicht ausführe, aber die Leute kommen und gehen, genau deswegen halt. Ich hab dort viele wirklicv sehr ins Herz geschlossen, der Weg ist nicht so weit und ich hab immer gehofft, ich schaff es noch weitere 2 Jahre, bis die kleinste älter ist, aber so langsam bin ich wirklich unglücklich. Und so, wie ich das beobachtet hab, ändert sich nix
Das sagen die gerne, wenn sie jemanden los werden wollen und es muss ja nicht mal stimmen. Ich fehle ja sehr oft in letzter Zeit und warscheinlich reicht es den und die Dame nutzt ihre Gelegenheit aus, um sich gut darzustellen
Ehrlich gesagt... wäre ich nicht so sicher, dass der Chef das gesagt hat. Mir hat mal eine Kollegin auf eine ähnliche Weise den Job genommen... Sie hat mir Dinge gesagt, die nicht stimmen und dem Chef Dinge über mich, die nicht stimmten. Also sozusagen eine Rundumlügerei für einen festen Arbeitsplatz. Sei vorsichtig Milica... an Deiner Stelle würde ich schön langsam das wenige tun, was übrig bleibt... und dann beim Chef sehr professionell auftreten: "Also ich habe in den letzten zwei Jahren ja die Arbeit von X gemacht und hin und wieder auch von Y und Z... kenne mich also da aus. Im Moment ist ja X wieder zurück und ich habe noch Zeit/Kraft usw." Ich weiß nicht, wie Du das Formulieren kannst, aber Du solltest Deine Erfahrung usw. doch mal ins Licht stellen. Also sozusagen "Nebenbei" erklären wie toll Du bist, aber kein Wort über die Tussi. Wovon ich Dir also abraten würde ist einen "Zickenkrieg" anzufangen... das "die hat gesagt" und "der hat gesagt" kommt meist nicht gut... und wir Kranken gewinnen den Krieg leider nie. Ich habe das alles leider viel zu spät mitbekommen... Kati
Danke Kati. Das will bzw kann ich auch nicht" zickenkrieg" Das ist sehr kräftezehrend und du hast absolut Recht, ich würde verlieren. Sie hat auch Kinder, da aber die Kinder im Wechsel beim ex sind, kann sie halt locker auch mal 12 Std am Stück da sein oder einfach am Wochenende kommen. Ich bin dann raus
