Heidesand alles gute für deine Schwiegertochter und deinen Sohn. Ich kenne so was auch, mein Mann u ich standen an einer roten baustellenampel auf einer langen Geraden und da sagte mein Mann....Oh oh der bremst nicht, in dem Moment knallte es auch schon.......ganz blödes Gefühl wenn du siehst was gleich passiert, aber kannst nicht weg... der 86 jährige Mann war gott sei dank nur mit ca 70 kmh unterwegs...und es ist keinem ernsthaft was passiert.
Die Kälte macht mir ganz schön zu schaffen. Heute gehts mir einigermaßen gut, aber ich habe seit Wochen immer wieder starke Schmerzen im ganzen Körper. Und nun soll es auch noch richtig schön naßkalt werden, mit Schneeregen und viel Wind. Das ist der Horror für meinen Muskeln, da krieche ich schon morgens wie ne 100-jährige aus dem Bett. Obwohl meine damals 100-jährige Uroma war wesentlich fitter, sie ist in einem Tempo die Treppen hochgelaufen, da bin ich mit 53 völlig überfordert...
Ich habe jetzt also auch noch meinen letzten Bruder verloren. Er will nichts mehr mit uns zu tun haben, warum auch immer, und seine Reaktion gestern am Telefon war so, dass ich ihn jetzt endgültig abhake. Was er unseren Eltern damit angetan hat, kann er sich wahrscheinlich nicht vorstellen. Und es tut mir sehr weh, mitzuerleben, wie sehr unsere Mutter jetzt darunter leidet. Was auch immer seine Gründe sind, ich könnte ihm in die Fr**** schlagen, aber ich bin mir sehr sicher, dass er früher oder später von einer höheren Instanz seine Quittung bekommen wird.
@Maggy63: Alles was wir anderen antun, wird eines Tages zu uns selbst zurück kommen. Dein Bruder tut sich mit seinem Verhalten deshalb selbst keinen Gefallen. Ich wünsche euch viel Kraft um mit der Situation klar zu kommen.
Liebe Maggy, ich kenne es ja nun auch so von meinem älteren Bruder. Ich war monatelang unglaublich wütend auf ihn, seine Frau und die vier Kinder. Mittlerweile hat sich das zum Glück gelegt. Es ist nicht gut für mich, ihm soviel Macht über mich zu geben (in dem er mir durch sein Verhalten den Bludruck in die Höhe schießen läßt, ich nachts nicht schlafen kann und tagsüber Magenschmerzen habe). Ich weiß, dass ich mich richtig verhalte und fertig. Für ihn bin ich nicht verantwortlich und das Leid meiner Mutter kann ich nicht ändern. Ich höre ihr kurz zu und dann wechsel ich das Thema. Nach einem halben Jahr ist dazu alles gesagt und es ist nicht gut, wenn sie sich da immer wieder reinsteigert. Er existiert für mich als Bruder nur noch auf dem Papier und eigentlich tut er mir auch leid, dass er so ein armer Wurm ist, dass er seine Familie bescheissen muß, um nicht als Versager dazustehen. Ich drück dich
Ich habe mich heute sehr über meine Mutter geärgert. Wobei das nichts Außergewöhnliches ist, ich kann sie allgemein nicht so leiden und sie mich auch noch nie. Ich arrangiere mich lediglich, auch wegen der Kinder (wobei die längst erwachsen sind), da sie als Oma sich relativ gut macht/e.
Hallo, Ich war eine Weile in psychologischer Behandlung wegen meiner Esssucht. Damals sagte mir die Therapeutin bei ähnlicher Gelegenheit: "meine Mutter kann ich nicht ändern, darum muss ich versuchen, einen Weg zu finden, dass mir das, was sie tut oder sagt, nicht weh tut." Inzwischen komme ich recht ut mit mir aus.
So ein Mist....ich hab Zahnschmerzen...und war gerade bei meiner Zahnärztin, wir haben jetzt provisorisch gefüllt und nelkenöl als schmerzmittel rein getan....und warten mal ab....ggf muss der doofe Weißheitszahn raus... Es ist immer was neues....
Eieiei, da haste mein volles Mitgefühl. Ich bin so froh, dass ich meine restlichen Zähne hab ziehen lassen und dieses Problem nun endlich erledigt ist. Ich hatte 35 Jahre lang immer wieder Probleme, und dazu noch Zahnarztphobie.
Japp Zahnschmerzen ist für mich das allerschlimmste....Gott sei Dank hab ich ne Praxis mit 2 super lieben zahnärztinnen, das macht es net besser aber leichter für mich...und trotzdem pure panik...
Danke Mieze. Bei mir ist das ähnlich, ich hatte in meiner Jugend Magersucht und habe auch lange Therapie gemacht. Ich komme nun auch recht gut klar, distanziere mich meist, bis auf zwingende Treffen, wie Weihnachten und Geburtstage und hin und da zum Kaffee, aus Höflichkeit. Mir ist es auch egal geworden, was sie zu mir spricht, schlimm ist für mich, wenn sie mich hinter meinem Rücken schlecht macht, das tut dann schon weh, die eigene Mutter. Nun ja, bin ich seit 54 J. gewohnt, was solls; dann hat sie wieder Tage, da schleimt sie sich ein, kann keiner kapieren...
@Mara, ich hatte so eine Schwiegermutter (geschieden), die hat mich schlecht gemacht und sich selber in den Vordergrund gestellt, was sie doch für eine fürsorgliche Oma ist, dabei war sie diejenige , die von der Arbeit kam und kaum noch einen Finger krumm machte und sich nicht die Bohne für unsere Kinder interessiert hatte. Diese hatten nicht gewusst, dass das ihre Oma war. Zum Glück hatte mein Göga, der damals die Woche über auswärts arbeite, das dann auch mitgekriegt und wir waren uns einig====>gegen Schwiemu. Sie musste dann ausziehen, per Gerichtsbeschluss. Eigentlich traurig, sowas, aber manche Leute kann man nicht ändern. All ihren persönlichen Frust stecken sie manchmal in absolut unnötige Vorgänge. Ich hätte meinen Kindern auch eine Oma gewünscht, denn meine Mutter lebte dazumal schon nicht mehr. Und die 2. Frau meines Schwiegervaters war über 20 Jahre älter als er, aber selbiger zeigte auch kein Interesse an seinen Enkeln. Leider hatte sich hier alles "Böse" versammelt.
Um zu überleben muss man sich von dem trennen, was einen belastet. Ich habs auch erst zu spät getan. Früher meinte ich immer, es allen recht machen und mit jedem auskommen zu müssen. Mein Gesundheitszustand hat mich eines Besseren belehrt. Nun hab ich genug mit mir zu tun. Wäre vielleicht nicht nötig gewesen, wenn ich mehr auf mich geachtet hätte.
Ich war jahrelang wegen meiner Eltern in Therapie. Mein Vater ist mittlerweile verstorben und ich habe meinen Frieden mit ihm gefunden und bin ihm für sehr Vieles heute sehr dankbar. Jeder macht Fehler, jeder hat seine eigene Geschichte und nicht jeder lernt daraus. Das mußte ich verstehen lernen. Mit meiner Mutter war es auch viele Jahrzehnte sehr schwierig, ich fühlte mich immer schlecht behandelt und ungeliebt. Seit etwa einem Jahr hat sich das sehr ins Positive geändert. Wir haben es geschafft eine sehr enge Bindung einzugehen und ich liebe meine Mutter, wie ich es nie zuvor getan habe. Sie ist mittlerweile sehr krank und ich sorge mich sehr um sie. Ich kann ihr viel geben und sie gibt mir auch so viel. Alles was früher war, ist in den Hintergrund getreten. Ich habe ihr verziehen und bin auch ihr dankbar für all das, was ich durch sie gelernt habe. Ich wünsche Euch das auch! Es lebt sich einfach viel leichter, wenn man verzeihen und lieben kann. LG
Das freut mich Marly, dass du mit deiner Mutter nun im Einklang bist. Verzeihen ist gut, ich habe das auch schon etliche Male getan; aber wenn man doch wieder eins reingewürgt bekommt hinten herum kann / will ich das nicht ignorieren. Eine Konsequenz ist den Kontakt weitestgehend einzuschränken; so werde ich das tun. Mein Vater war ein wunderbarer Mensch, somit wars erträglich.
Ich finde es so schade, wenn Eltern und Kinder nicht miteinander auskommen. Ich hab zwar auch immer so meine Probleme vor allem mit meiner Mutter, aber so schlimm, wie von euch hier geschildert, ist es Gottseidank nicht. Da muss ich richtig dankbar sein, wenn ich das so lese.
....und ich dachte, nur ich hätte solche Probleme mit den Eltern bzw. der Mutter.........habe auch-wie andere- den Kontakt jahrelang auf das Nötigste beschränkt, um mich selber zu schützen vor weiteren seelischen Verletzungen................jetzt, da meine Mutter sehr krank ist und es mir wirklich klargeworden ist, daß sie nicht ewig leben wird, habe ich einen ziemlich schmerzhaften Prozeß durchleben müssen, wo so einiges-seit langem Vergrabenes-wieder an die Oberfläche kam und mich wirklich krank gemacht hat, sehe ich alles etwas anders. Ich habe Frieden geschlossen mit ihr, Vergangenes kann man eh nicht mehr ändern......und ich versuche - soweit machbar und es mir gesundheitlich bzw. körperlich möglich ist- ihr diesen letzten Lebensabschnitt so gut und angenehm wie möglich zu gestalten oder gestalten zu lassen. Weil ich mich kenne und weiß, wenn sie dann nicht mehr lebt, würde ich mir ewig Vorwürfe machen, mich nicht gekümmert zu haben........auch wenn es verständlich wäre.........und keinen Frieden finden würde.
Das kann ich gut verstehen Eumel; ich würde das genauso tun. Meine Mutter ist zum Glück topfitt mit ihren 82 J. und somit muss ich mich zum Glück nicht kümmern und ich hoffe das bleibt auch so.