Dankeschön @stray cat, ich denke, er ist in besten Händen. Ist nur nervend, dass die weiterführenden Untersuchungen erst Dienstag erfolgen . Aber gut, müssen wir eben warten. Viele Grüße
Nachvollziehbar, ich wäre auch gegangen. Deine Tochter braucht evtl. therapeutische Hilfe. Die Mutter beinahe verbluten zu sehen, kann sehr traumatisch sein. Mein Sohn war beim ersten bewussten Erleben fünf und bekam anschließend eine spezielle Therapie. Das hat ihm sehr gut geholfen, ohne über alles reden zu müssen. Das mögen Kinder meistens nicht so gern, es kommt aufs Alter an und das Gegenüber. Genau so und wissen dann nicht, wohin mit ihrer Not. Das ist nicht gut für Deine/Eure Kinder. Ein schlechtes Gewissen weicht konsequente Entscheidungen auf und die geben Halt, auch wenn es noch so viel Gezeter darum gibt. Aufgaben im Haushalt gehören aus meiner Sicht dazu, unabhängig von der Erkrankung. Kartoffeln und Gemüse zum Schälen anreichen geht schon früh und macht sie stolz. Sie lernen, was was ist, etc. Mit Treppenwoche hat sich meiner später sein Taschengeld aufgebessert und die Mädels fanden es cool, dass er seine Hemden selbst gebügelt hat. Um mal einen Querschnitt durch die Entwicklung zu zeigen. Kochen fing früh an und natürlich ganz anders als ich. Habe ich ihm beigebracht. Sumsemann, Du mit Deinen Kochkünsten wirst eher keine Rebellion erleben, oder? Beim Klo putzen wollte er lieber sterben, als es zu putzen und hat es tapfer überlebt. Wir hatten einen Putzplan, auf dem ich auch stand und eine Vertretung besorgen musste, wenn es nicht ging. So hat er alles gelernt, was er für ein eigenständiges Leben brauchte und gleichzeitig geholfen. Wobei ich Hilfe irgendwann* nur noch annehmen wollte, wenn sie freiwillig kam und ihn dazu erzog, seine Bedürfnisse und Lebensplanung über meine zu stellen. Ich wollte ihn nicht zu einem pflegenden Kind machen, bei dem sich alles um mich dreht. *(kurz vor der Volljährigkeit)
Teamplayer, ich bewundere deine Konsequenz, die du bei deinem Sohn an den Tag gelegt hast. Bei mir kommt da immer das "Muttertier" durch ... Kümmern, sorgen, machen und dann das schlechte Gewissen, weil es eben nicht so funktioniert wie ich es mir wünsche und vorstelle. Hängt wahrscheinlich auch mit der Erkrankung meiner Mittleren zusammen. Da war eben von Anfang an kümmern angesagt. Dass Kinder diverse Kleinigkeiten im Haushalt erledigen, war früher normal - mittlerweile sind meine eher die Ausnahme denn die Regel. Es ging mir auch weniger um Pläne oder " machen müssen ", ... Es fällt mir (und anderen) immer wieder auf, wie selbstverständlich helfende Handgriffe für sie sind. Darüber mache ich mir durchaus meine Gedanken - ob es nicht doch zuviel für die Kinder ist (das Aushalten, dass ein Elternteil krank ist, ist ja an sich schon nicht einfach) und wie sie das für ihr weiteres Leben prägt bzw schon geprägt hat (sind ja nicht mehr klein ). Man will ja immer das Beste für den Nachwuchs.
Ich glaube, dass Kinder das Helfenmüssen und Kümmern gut aushalten, wenn ihnen auch noch Zeit für sich selber bleibt. Es stärkt und übt Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Strukturierung im Tagesablauf, logisches Handeln, Fertigkeiten durch Üben. Noch nicht erwähnt habe ich die stillen Ängste, die diese Kinder auch aushalten müssen, wenn das Kranksein eines Elternteils zuweilen schlimme Ausmaße annimmt. Da wäre Therapie o.ä. erforderlich, um das alles zu verarbeiten. Findet sowas aber statt? Wo soll so ein Kind seine Empfindungen loswerden? Insofern verstehe ich die Ängste der Eltern auch, ihren Kindern einen zu schweren seelischen Rucksack mitzugeben und darüber nicht glücklich zu sein. Schwierig alles.
Ich drücke dir, auch für heute, die Daumen, sumsemann. Das mit deiner Tochter tut mir leid, das ist für beide Seiten schwer und war ein schlimmes Ereignis. Das hat mich schon nur beim Lesen mitgenommen, ihr habt es miterlebt. Meine Große und ich haben vor ein paar Monaten meinen Vater mit einer Überdosis Medikamente gefunden. Es ging glücklicherweise gut, aber das hinterlässt Spuren. Du bist die Mama und sehr wichtig. Ich hoffe, ihr "erholt" euch davon, wenn nötig, auch mit Hilfe . Meiner Tochter hab ich auch Hilfe von außen ans Herz gelegt. Alles Gute für euch!
Hab mich nicht gefreut über die Diagnose meines Handgelenks. Gut war, dass meine Erkältung weg ist und ich den MRT- und Orthopädentermin heute wahrnehmen konnte. Letztendlich ist alles entzündet (Blutwerte zeigen das nicht an, ich merke es nur an den Schmerzen). Streck- und Beugesehnen, gelenke usw. Der Orthopäde ist sich sicher, dass die Entzündung vom Sharpsyndrom kommt und verweist mich an meinen Rheumatologen (nächster Termin Anfang November). Außerdem empfiehlt er eine Reha (habe ich bereits angesucht) oder Schmerztherapie.
Da würde ich mal nachfragen, ob es auch früher geht. Ich weiß ja nicht, wie schnell so ein Gelenk durch die Entzündung Schaden nimmt, mir wäre das zu lange hin bis November...
Maggy,das ist für hiesige Verhältnisse ein schneller Termin ! Snoopie,das liest sich ja nicht wirklich prickelnd ! Ich drücke dir die Daumen,dass du schnell eine Therapie (Reha oder Schmerz,am besten ja beides )bekommst und dein Doc eine gute Idee für dich hat !
Ich freue mich nicht darüber,dass ich immer noch ziemlich erkältet bin und ich meine Infusion nicht noch mal verschieben kann,weil der Rücken schon heftig muckt.
Wollte mich bei der HA nach Impftermin erkundigen. Puh, standen 15 Leute in Schlange an. Ich zum Sport, dann war Sprechstunde vorbei. Morgen neuer Versuch....
@Maggy63 ich habe diese Beschwerden schon 2 Jahre. Sie begannen kurz nach dem ersten Schub. Der Rheumatologe hoffte, dass es mit dem Rheumamedikament besser wird. Insofern sind die paar Wochen bis zum Rheumatermin auch schon egal. Und wie @Katjes schon schrieb ist es hier schwierig mit Terminen weil es kaum Rheumatologen gibt. @Katjes tut mir wirklich leid, dass du die Infusion schon wieder verschieben musst. So langsam darf deine Erkältung den Rückzug antreten.
Nein,Snoopie ich kann nicht noch mal verschieben,weil mein Rücken mir das erste verschieben mittlerweile sehr übel nimmt ! Und die Möglichkeit sich erhöht,wenn die Abstände zu lang sind,das meine Basis gar nicht mehr greift.....das will ich nicht riskieren.
@Katjes stimmt, genau so hast du es auch geschrieben. Sorry, habe falsch gelesen. Darfst du erkältet zum Arzt für die Infusion oder wie machst du das jetzt?
Ja,ich geh erkältet hin .....hab ja kein Corona. Und das Fieber ist auch runter,nur noch erhöhte Temperatur.Werd mich danach ordentlich schonen.
@Snoopie2000 Ach so, ich hatte gedacht, das wäre akut. Dann ist es bis zum Termin ja nicht so lange hin.