Danke @Rose72 , ja ich bekomme schon 20 mg täglich vom Ebastin und das ist die Dosierung bei starker Manifestation. Meine chronische Urtikaria ist nur an der Hand, am Unterarm ist nichts. Kühlen machen ich in der Not auch schon und das lindert auch, aber eigentlich sollte ich das nicht tun, da ich mit starkem Raynaud Syndrom zu tun habe und da auch aufpassen muss. Bislang hatte ich es gut im Griff, aber seit ein paar Wochen klappt das nicht mehr so gut. Tagsüber geht es, aber nachts ist es schrecklich. Werde das nochmal mit meinem Arzt besprechen, wenn es sich nicht bald wieder bessert.
Lagune das mit dem Raynaud-Syndrom kenne ich genau so aber zur Ablenkung muss es mit dem Kühlen gehen, allerdings sind bei mir die Unterarme stärker betroffen und da geht das besser. Allerdings ist bei mir derzeit eher die Prusitis im Vordergrund. Das klingt bei Dir anders...."schade" dachte ich finde noch Fälle für das Forschungszentrum, damit es dort endlich los geht. Wobei es gut ist, wenn Du das nicht auch noch hast. Also nicht falsch verstehen. Ebastin bekomme ich 2×20 mg im Akutfall bis zur Abheilung. Vielleicht kannst Du doch noch mal beim behandelnden Doc nachfragen ob das bei Dir Sinn machen würde. Bei mir ist die Urtikaria wahrscheinlich autoimmun bedingt. Klingt bei Dir ähnlich oder kennst Du den Auslöser? Gute Besserung wünscht Dir Rose
Werde ich nachfragen, habe im Juni wieder Termin, aber falls ich es nicht bis dahin aushalte kann ich da auch vorher anrufen und fragen. Den Auslöser kenne ich nicht, habe das schon jahrelang. Ob es autoimmunbedingt ist wurde noch nicht genau untersucht, aber das könnte ich auch mal ansprechen und es gibt da wohl auch eine Untersuchung, um das festzustellen.
Autsch....Gestern gab's ein kleines Blutbad im Hause Mizi.....Ich habe mich aufgerafft abzustauben und an einer scharfen Kante eines Bilderrahmens meinen Finger aufgesäbelt. Mit Blutverdünner eine echte Sauerei.
Manchmal ist es sogar ohne so, als nähme man welche... Dafür habe ich selbstklebende bunte Pflaster von der Rolle, bunt gefällt mir. Erst ein Fingerpflaster und dann ein farbiges zum Abdrücken und Fixieren drüber. Habe ich das schon erzählt? Auch ältere Blutflecken lassen sich sehr gut mit gemörsertem Diclofenac oder Beofenac entfernen. Ich nehme 100er retardiert (, weil ich sie habe). Das Wasser muss kalt bis handwarm sein. Hier sind die Flecken komplett weg. Möbel erst an versteckter Stelle testen, sollte aber verträglich sein, Fleck anfeuchten (Wassersprüher, nicht zu viel), Pulver drauf, nochmal einsprühen, bis es sich mit dem Fleck verbindet. Nicht mehr, das sieht man. Einwirken lassen, bis alles trocken ist, dann absaugen. Wiederholen, bis alles weg ist. Bürsten vermeiden, wenn von außen nach innen. Kleidung in 5 l Wasser und 2 aufgelösten 100ern über Nacht einweichen. Falls noch was zu sehen ist, wie bei den Möbeln Pulver draufstreuen, in der Maschine auswaschen, wenn das Blut raus ist. Damit habe ich bisher jeden Blutfleck wegbekommen, auch aus Seide und anderen empfindlichen Stoffen. Man muss dem Wirkstoff genug Zeit geben, besonders bei alten Flecken. Die eingeweichte Wäsche ab und zu bewegen, das reicht. Heute ging nichts, Pausentag. Die Hüften schmerzen arg, zwei Tage mit Helfern aufräumen, dazu kochen, einkaufen und Physiotherapie war zu viel. Gut, dass ich morgen einen Termin beim Rheumatologen habe. Die Hüften wurden lange nicht untersucht, das ist fällig. Sie sind entzündet, ich hatte schon vor 10 Jahren Geröllzysten und schon immer eine Fehlstellung der Beine. Bisschen LWS/ISG/Kreuzbein ärgert mich auch, habe Stenosen in der WS. Die Beine waren Pudding und stabilisieren sind langsam. Die Ödeme und Schwellungen drücken sehr auf die Nerven, wenn sie voll und hart sind. Das sind sie seit gestern. Ich habe Brotaufstrich mit Räuchertofu gegessen, selbst Schuld. Arrrgh.
Sohn kam heute von der Schule mit Infozettel vom Direktor .In der Klasse gibt es Krätzefälle.Einer geht weiterhin zur Schule andere sind zuhause krankgeschrieben. Ich weiss noch es gab schon einmal Krankheitsfälle da durften die betreffenden Schüler die Schule nicht besuchen.
Felix, ich würde in der Schule nachfragen. Soweit ich weiß ist Krätze meldepflichtig und es dürfen damit keine Gemeinschaftseinrichtungen besucht werden. Für immungeschwächte sind diese Milben gar nicht schön und eine Ansteckung sollte nicht in Kauf genommen werden. Hoffe ihr bleibt verschont.
@Rose72 die Schule weiss Bescheid und macht nichts.Das schlimme das Kind sitzt neben meinem Sohn.Er hat heute eine Lehrerin darum gebeten den Tischnachbarn umzusetzen.Keine Chance. Mein Sohn hat Angst sich zu infizieren und damit mich zu gefährden.
Felix dann würde ich an Deiner Stelle das dort noch einmal persönlich klären, mit Nachdruck. Die Schulleitung hat eine Fürsorgepflicht. Tut sich nichts würde ich, das Gesundheitsamt einschalten und davor allerding mit dem eigenen Arzt alles besprechen. Dein Arzt wird Euch sicher weiter helfen und Euch raten, wie ihr eine Infektion verhindern könnt. Der Juckreiz kann wohl noch nach der Infektion anhalten, abklären würde ich das trotzdem. Nach dem Kratzen kann man sicher nicht genau erkennen ob alle Milben weg sind. Wenigstens weg setzen sollten sie Dein Kind schon.
Felix, falls du starke Bedenken zwecks einer Ansteckung hast - lass Dein Kind Donnerstag und Freitag zu Hause. Damit gewinnt ihr 4 Tage, ... Und vielleicht kommt bis Montag Schwung in die Sache und die Schule bzw das Gesundheitsamt reagiert. Krätze ist in Gemeinschaftseinrichtungen meldepflichtig. Nach Start der Behandlung ist die Person noch ca 5 bis 7 Tage ansteckend (bis die Tierchen alle abgestorben sind). Ich würde an deiner Stelle trotzdem darauf schauen, ob sich dein Kind mehr kratzt als "normal", denn eine Krätze ist schon sehr frühzeitig ansteckend (man rät Kontaktpersonen der letzten 6 Wochen, aufzupassen) LG
Damit würde Felix ihrem Kind nur schaden, da es den Unterricht verpasst. Außerdem sitzt er ja schon länger neben dem Kind und kann sich längst schon angesteckt haben. Da bringen diese paar Tage meiner Meinung nach gar nichts. Ich würde mein Kind beim Arzt auf Anzeichen der Krätze untersuchen lassen und nachfragen, ob eine prophylaktische Behandlung mit einem Mittel gegen Krätze Sinn macht. Vielleicht gibt der Arzt auch schon mal ein Rezept mit für den Fall einer echten Ansteckung. Außerdem würde ich dem Kind erklären, dass die Krätze zwar sehr lästig und unangenehm, aber nicht gefährlich ist. Die Schule ist ja bereits aktiv geworden, sonst hätte es den Infozettel an die Eltern nicht gegeben.
Krätze überträgt sich in der Regel durch Hautkontakt und nicht durch gemeinsam an einem Tisch sitzen.
Nicht nur, auch über Kleidung, Handtücher oder Bettwäsche. Nur der Ergänzung halber. Ob die Übertragung auch über Gegenstände wie Stifte stattfinden kann, weiß ich allerdings nicht.
@Heike68 hier habe ich es gelesen https://kraetze-ratgeber.de/kraetze-krankschreibung/ https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/ansteckung-mit-skabies-so-wird-kraetze-uebertragen-12688/