Meine ersten Symptome hatte ich schon vor 15 Jahren. Seit 11 Jahren versuchen wir rauszufinden was es ist. Meine Mama hat ganz ähnliche Symptome wie ich und auch bei ihr ist der HLAB27 positiv. Habe also schon 11 Jahre hinter mir und versuche nicht aufzugeben eine Antwort zu bekommen. Aber manchmal schwindet die Geduld. Was er vor hat? Er sagte: "Abwarten ob neue Symptome auftauchen und weiter Etoricoxib auf Bedarf"....
Er könnte auch auf Verdacht ein Anti-Malaria-Mittel verordnen, wenn die Schmerzen so schlimm sind. Das ist die mildeste Behandlung. Manchmal bleibt es in diesem Zustand stecken und bricht dann irgendwann mit Macht hervor. So war es bei mir und ich laufe damit seit der Jugend herum.
Bei meinem 13 jährigen ist auch der HLA 27 positiv aber auf dem MRT ist laut Aussage des Docs in Halle kaum etwas zu sehen. Mich ärgert das er es scheinbar auf die Psyche schieben will.
Verständlich. Grade Kinder simulieren ja wohl nicht Schmerzen, weil sie gerne in Wartezimmern hocken, statt draußen zu spielen....
Unsere damalige Kinderärztin schob es auf Wachstumsschmerzen richtig untersucht hat Sie es nie nur Schmerzsalbe aufgeschrieben. Jetzt hat er seit mindestens 3 Jahren Schmerzen seit ca 1 Jahr die gleichen Einschränkungen wie ich sie habe und der Arzt redet sich raus. Im November erzählt er was von Weichteilreuma und jetzt wieder etwas anderes. Der junge bildet sich doch die Schmerzen nicht ein, Kommt mir damit das er eine Patientin gehabt hätte die Probleme mit den Knien hätte.Zeitgleich wäre bei der Mutter des Kindes ein Hirntumor festgestellt worden. Also kamen die Schmerzen dann von der Psyche .Denn der Tumor der Mutter war im nachhinein gutartig. Und mein Sohn soll durch Mobbing und Stress mit seinem Vater diese Schmerzen haben eben psychisch.
Ob es bei Spondylarthritis wirksam sein kann weiß ich nicht. Vor allem bei Kollagenosen kommt es häufig zum Einsatz und auch bei rheumatoider Arthritis, oft auch als Kombi mit anderen Basismedikamenten. Ich nehme das Quensyl (Antimalariamittel) schon seit 14 Jahren. Es gehört in der Rheumatherapie zu den Basismedikamenten ( langwirksame Antirheumatika ). https://www.rheuma-online.de/a-z/a/antimalariamittel/
Ich habe es bei RA bekommen. Der Wirkstoff, den ich meinte, heißt Sulfasalazin, habe jetzt in der Kurzleitlinie nachgesehen. Entschuldige bitte.
Bei mir war es umgekehrt. Ich bekam urplötzlich ziemlich starke Damengelenkschmerzen, ging zum Orthopäden und der meinte, es wäre eine Arthrose und da könne man nichts machen. Ein Mont später schmerzen alle Fingergelenke sehr stark, die Hände schwollen stark n und die Hände waren immer eiskalt, trotz mehreren Handschuhen. Mein Hausarzt war im Urlaub. Also versuchte ich die Ursache hierfür selbst herauszufinden. So wühlte ich mich in der medizinischen Fachbereichs-Bibliothek durch die entsprechende Literatur und hatte nach ein par Tagen den Verdacht, dass es Rheuma sein könne. Inzwischen schmerzten auch die Hüfte und die Zehen. Mich erschrak eventuell Rheuma haben zu können sehr. Ich fand eine Anlaufstelle mit der entsprechenden Expertise, holte mir beim Hausarzt eine Überweisung und bemühte mich um einen baldigen Termin (eine Woche später). Zum Glück waren die Händen bis zum Termin immer noch stark angeschwollen. Die Ärztin hielt einen Krankenhausaufenthalt zur Abklärung der Ursache für unumgänglich. Allerdings erhielt ich hierfür erst 2 Monate später einen Termin. Bis dahin waren die Hände wieder abgeschwollen und die Schmerzen waren auch besser. Dennoch stellten sie mich während des zweiwöchigen Krankenhausaufenthalts auf den Kopf und am Ende lautete die Diagnose, seronegatives Rheuma. Sie wollten sogleich eine Therapie einleiten, ich war aber so unvernünftig, dass ich vor lauter Angst vor den Nebenwirkungen eine Therapie ablehnte. Es dauerte nicht lange und die Hände schwollen wieder n, die Hüfte und die Zehen schmerzenten stark etc.. Ich konsultierte einen niedergelassenen Rheumatologen, der ein Schmerzsyndrom diagnostizierte. Es mg völlig bescheuert klingen, aber ich war echt froh, dass es doch kein Rheuma sein sollte, obwohl mir bewusst war, dass dies eher eine Fehldiagnose sein musste. Dennoch fiel ich den Arzt fast um den Hals vor Freude, eben doch kein Rheuma zu haben. Allerdings nahmen die Beschwerden immer mehr zu, jetzt schmerzten auch die Knie, Und die Schmerztabletten, die mir der Rheumatologe verschrieben hatte, halfen nicht. Nach einem Jahr wechselte ich zu einem anderen Rheumatologen. Dieser zweifelte allerdings an, dass ich überhaupt Beschwerden hätte und war vollkommen desinteressiert. So besann ich mich und vereinbarte nochmals einen ambulanten Termin in der Klinik, die Rheuma diagnostiziert hatte. Diesmal bat der Oberarzt den Chefarzt hinzu und beide diagnostizierten nach mehreren Untersuchungen wieder seronegatives Rheuma. Also in meinem Fall stand ich mir selbst im Weg.
@Lagune @teamplayer Ok aber dann ist es ja nicht so sinnvoll das auf gut Glück zu geben? Weil RA stand bei mir ja nie im Raum bis jetzt... oder kapier ich da gtadwas nicht? Bin verwirrt jetzt
@Tris , mit Basismedikamenten wurde bei mir erst angefangen als die Diagnose fest stand. Vorher bekam ich da keine. Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
Ich schreibe ja viel lieber im Freu-Thread....aber nun hat es uns leider auch erwischt. Unsere Enkeltochter (3 Jahre, Tochter meines Mannes) wurde positiv getestet. Wir haben sie noch vor anderthalb Wochen besucht und ich hatte eine FFP2-Maske auf. Was mich ärgert ist, dass die Mama in der Pflege arbeitet und täglich Schnelltests macht und auch die kleine im Kindergarten getestet wird. Immer negativ.... Dann war die kleine beste Freundin positiv und die Schnelltests zeigten weiterhin negativ... Aber als unsere Enkeltochter Fieber bekam, machte der Hausarzt einen PCR-Test und dieser ist positiv. Nun ist die ganze Familie in Quarantäne und die PCR-Test für die übrigen Familienmitglieder stehen aus. Hoffen wir mal.... Viele Grüße
Den Dingern traue ich keinen Meter! Eine Freundin von mir hat mir erzählt, sie hat mal einen Antigentest genommen und hat auf das Teströhrchen nur die Tropfen der Flüssigkeit draufgeträufelt, ohne sich vorher in der Nase zu bohren. Resultat - sie war negativ! Ich wünsche deiner Familie lauter negative PCR-Tests und deiner Enkelin einen leichten Verlauf @Aida2
Vielen Dank liebe @kroma , liebe @Sinela , der kleinen geht es nach 2 Tagen Fieber ganz gut. Der Papa hustet , die anderen haben nichts....Die Testergebnisse sind leider immer noch nicht da. Wir hoffen einfach ganz doll, dass der Verlauf mild ist und die anderen sich hoffentlich nicht angesteckt haben. Ich bin nur sehr von den Schnelltests enttäuscht und werde auch keinen machen. Nach dem Motto. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß... Sonst werde ich noch ganz bekloppt. Ich isoliere mich eh, bin 3 x mal geimpft, desinfiziere meine Hände und bin immer mit FFP2-Maske unterwegs. Mehr kann man einfach nicht tun... Ich wünsche allen alles Gute und dass wir alle gut durch diese Zeit kommen. Liebe Grüße
@Lagune Ja so sehe ich das auch. Mich hatte nur verwirrt, dass @teamplayer meinte der Rheumatologe könnte was auf Verdacht geben. Danke und liebe Grüße @Aida2 Daumen sind gedrückt!
Sorry für so viel off-topic, habe tatsächlich übersehen, dass es der negativ-Thread ist. Für den habe was, denn ich weiß nicht, ob ich vor Wut platzen oder heulen soll und bin sehr traurig. Meine Sprachschülern hat vier Kinder, ist alleinerziehend und hat weder Freunde noch Familie. Alle haben Covid-19, sind PCR-positiv und sie liegt mit Schmerzen flach. Die SMSen waren zwar etwas wirr, aber beunruhigend, irgendetwas stimmt da nicht. Sie sind ganz allein, ich versuche jetzt, irgendwie Hilfe zu organisieren, habe ihre Familienbetreuung informiert und hoffe sehr, dass sie sich kümmert. Sonst muss ich das Gesundheitsamt informieren. Oder keine Ahnung, hat jemand eine Idee? Ah, sie hat sich gemeldet und wird mit Ihrer Familienhilfe sprechen. Das wird hoffentlich morgen etwas Licht in dieses Covid-Chaos bringen. Einsam ist sie auch und so allein, der Schmerz ist so groß.