Danke @Scary , ja wenn es sich nicht rasch bessert lass ich das nachgucken. Und dabei passe ich immer so auf und mache langsam und trotzdem kann es passieren. Kurz vor Weihnachten, als ich so umständlich zu meinem Rheumatologentermin mit x Umstiegen fahren musste, weil die deutsche Bahn mal wieder nicht fuhr, da bin ich ja in der Straßenbahn gestürzt (Muss sonst nicht mit der Straßenbahn fahren). Die Straßenbahn ist so schnell und ruckartig angefahren und ich war noch nicht gesessen und dann stürzte ich wirklich voll und dann auch noch auf einen Hund. Die Frau, dem der Hund gehörte hat mir dann geholfen und gottseidank hatte ich mich da nicht verletzt und der Hund auch nicht, ich bin ja da voll auf den Hund gefallen. Es war so fürchterlich und ich war so fertig an dem Tag. Bei meinem Rheumatologen bin ich dann völlig fertig sogar gerade noch pünktlich angekommen, aber so was brauch ich nicht nochmal.
Das wünsche ich dir auch von ganzem Herzen! Bist du wackelig auf den Beinen, weil du ja auch in der Straßenbahn gestürzt bist? Tust Du etwas für dein Gleichgewicht?
Ja natürlich tu ich was dagegen, aber diese Straßenbahn fuhr so ruckartig an, da könnte glaub ich auch ein Mensch, der gesund ist stürzen. Ich bin vor allem wackliger seit meiner Hirnblutung, die ich 2019 hatte, deshalb gehe ich auch nur noch mit Rollator raus. Da ist mir etwas zurückgeblieben, was man jetzt aber auch nicht mehr ganz wegkriegen kann, trotz etlicher Therapien und auch langer AHB/Reha, aber ich hatte dennoch Glück im Unglück, denn meist sieht es ganz anders aus nach einer SAB= Subarachnoidalblutung, viele versterben nämlich daran. Da ist mir zum Glück nur ein Rest zurückgeblieben im Gegensatz zu vielen anderen und da muss ich damit halt leben und das kann ich eigentlich jetzt auch, nur nicht mit unseren Straßenbahnen in unserer Stadt.
Alles gut, ich bin ja in der Straßenbahn auch schon fast gefallen (habe dem Mann, der auf der anderen Seite des Ganges saß, meinen Ellenbogen in den Magen gerammt, aber ich bin zum Glück in seine Richtung gefallen und nicht in den Gang). Ich habe mich nur gefragt, ob du etwas für deinen Gleichgewichtssinn und die entsprechenden Beinmuskeln etwas tust (Wackelbrett, o.ä.). Ich habe mich nämlich dazu entschlossen, das zu machen.
Mache ich alles schon bei Physiotherapie und auch selber zuhause. Wackelbrett bzw. Schwabbelkissen und einiges andere hab ich hier auch zuhause und bleibe stets dran. Hab es jetzt auch nicht als böse aufgefasst, wollte nur Rückmeldung geben, was bei mir jetzt der Grund ist. Grob und ganz Laienhaft gesagt ist durch die SAB-Hirnblutung bisschen was abgestorben im Gehirn, kann man trainieren und auch viel erreichen, aber es wird nicht mehr so ganz heile wie vorher. Ich geb mein bestes und werde auch nicht aufgeben. Hab enorme Fortschritte gemacht seit der schrecklichen fast leblosen Zeit auf der Stroke Unit....
Ich wollte Reißverschlüsse kaufen, Zweiwege, Pustekuchen im Kaufhaus. Muss ich wohl doch im Internet kaufen. In der Straßenbahn hatte ein offenbar ausländischer Mitbürger sein Handy recht laut mit Popmusik in seiner Herkunftssprache an. 2 Leute baten ihn, das leiser zu machen, das störte ihn nicht....
Was hat das damit zu tun? Es ist so gut wie immer das Alter, um die 20? Da hilft nur „ Ey Alda, mach leise.“
@Scary, behalt die Nerven, mach das Training für Dich und kein Mensch kann Dich zu dem Rest zwingen. Verständnis und Empathie wären schön, sind aber nicht immer zu finden ... Wichtig ist, dass Du auf Dich aufpasst!
@Lagune, das tut mir leid, dass Du diesen unnötigen Unfall hattest. Hoffentlich ist wirklich nichts schlimmeres passiert! Wünsch Dir Gute Besserung!
@Lagune, gute Besserung. Treppensturz ist immer blöd. Wie jeder Sturz. Mein letzter: vom Schreibtischstuhl mit Rollen bei nach vorn verrutschendem Wackelkissen gestürzt, Stuhl weggerollt, Hibi unterm Schreibtisch. Nix getan.
Danke euch für die gute Besserungswünsche. @Hibiskus14 , oh je auch ungut vom Schreibtischstuhl mit Rollen und mit verrutschtem Wackelkissen zu stürzen. Zum Glück hast du dich nicht verletzt. Ich schau mal wie es morgen ist, schmiere jetzt fleissig meine vorhandenen Schmerzsalben drauf und hänge hier einseitig rum irgendwie und hoffe es vergeht bald.
@Lagune , Gute Besserung Treppe runter fallen habe auch mal ausprobiert. Kann ich nicht empfehlen Hoffe das es schnell besser wird
@Lagune Von mir auch gute Besserung. Ein Treppensturz ist gemein, hoffentlich erholst Du Dich bald vom Schrecken.
Danke auch an Lütten und Teamplayer, hoffe wirklich das es morgen oder übermorgen besser wird. Vom Gefühl her scheint mir da nichts gebrochen zu sein, sondern eher geprellt, aber ich lass nachgucken, wenn es nicht bald besser wird. Diese Kellertreppe macht mir eh schon länger zu schaffen, gehe da mittlerweile meist auch nur rückwärts krabbelnd oder kriechend runter, so wie es zuletzt im Alter meine Schwiegermutter tat. Schon erschreckend und jetzt sind Jahre vergangen und mir ergeht es auch so. Lange Zeit konnte ich das auch noch in den Keller oder auf den Dachboden mit meinem Rheuma und Wäsche aufhängen etc. die Zeiten sind jetzt wohl wirklich vorbei. Muss mir wohl noch einiges anders sortieren im Hause. Das Weihnachtszeug etc. könnten wir nämlich auch gut in unserer Wohnetage in Waschküche, Hobbyraum oder kleinem Abstellraum lagern. Diese Kellertreppe ist mir jedenfalls nicht mehr geheuer und dabei bin ich noch ganz langsam da runter gegangen und trotzdem ist es passiert. Wäre wohl besser gewesen, wenn ich gestern dann auch rückwärts runtergekrabbelt wäre, aber dachte mir diese Weihnachtsdecken sind ja nicht schwer und kannste gut vorwärts die Treppen gehen und runtertragen. Ein erwachsener Sohn hatte mir vor längerer Zeit schon, auch extra ein stabiles Treppengeländer da runter gebaut, was es früher noch gar nicht gab bei Schwiegereltern, wir haben deren Haus vor Jahren geerbt.
@Lagune , ich hab auch einige Dinge näher am Geschehen einsortiert, also in der Wohnetage. Und mich von Vielem getrennt, schon ist es übersichtlicher und gleich mehr Platz.
Ja haben wir ja auch schon gemacht, nur einiges und weniges ist noch immer Keller oder auf dem Dachboden, werde nochmals neu sortieren und organisieren. Schlimm war es ja als wir hier ins Haus kamen Schwiegervater war schon tot und Schwiegermutter hatte dann mehrere Schlaganfälle und es ging nicht mehr zuhause und wir mussten sie ins Pflegeheim geben, obwohl wir das niemals wollten. Aber zu dem Zeitpunkt war auch mein Mann schon krank und gerade im Alter von etwa Mitte 40 in die Erwerbsminderungsrente geschlittert und ich war ja schon noch länger chronisch krank. Es war furchtbar, wir wollten meine Schwiegermutter nur ins nahegelegene private Pflegeheim, welches eher einen familiären Charakter hat geben und wo ich sie dann auch mit ihrem alten Hund, einer Pudeldame, die ich dann betreute besuchen durfte, wenn es denn schon sein musste und sie freute sich immer wenn ich ihr die Susi, so hieß die Pudelin brachte und sie durfte da sogar mit ins Pflegebett, auch wenn meine Schwiegermutter dann unter anderem da nicht mehr sprechen konnte-Sprachzentrum und mehr war durch Schlaganfälle betroffen-, so hat sie es gespürt, wenn Susi da war und ihr Gesicht sah dann so entspannt aus, wenn ich ihre Hand zum Streicheln über die Susi gleiten lies. Das war natürlich teuer und trotz ihrer eigentlich guten Renten, von ihr, sie war immer berufstätig und ist nach der Geburt ihres Sohnes, meinem Mann nach etwa acht Wochen auch wieder voll arbeiten gegangen und durch ihren Mann, meinem Schwiegervater (gehobener Beruf) hatte sie auch eine höhere Witwenrente, aber für das private Pflegeheim reichte all das trotzdem nicht und auch was die Pflegeversicherung dazu gab, es reichte nicht aus. Einzige Möglichkeit war nur, wir räumen ihre große Wohnung im Hause aus und vermieten die. Eine Wohnung von dreien im Hause war eh schon vermietet, aber das Geld reichte nicht. Es war so schlimm, wir vorallem ich musste quasi im Schnellverfahren diese Räume frei machen. Und ja, sie hatte alles aufgehoben und gesammelt und der ganze Keller war voll mit altem Eingemachten das damals teilweise schon über zwanzig Jahre alt war und gar nicht mehr essbar war. Aber so war es früher, die Menschen konnten nichts wegtun, weil es könnten ja schlechte Zeiten kommen, so wie es in der Kriegszeit war, die sie erlebten. Am Dachboden fanden wir in alten Schränken massenweise Kleidung von lange schon verstorbenen Vorfahren meines Mannes.
Oh je, Lagune, da hattet ihr ganz schön zu tun. Ja, die Leute haben früher alles aufgehoben. War ja auch verständlich, bei den Ereignissen, die sie mitgemacht haben.
