Der ganz eigene Weg (MB)

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Lebensmalerin, 20. Januar 2019.

  1. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo ManuSkript!
    Da muß ich dich glaube ich enttäuschen, der einzige Unterschied ist der Träger, bei der Kur die KK und bei der Reha dir Rentenversicherung. Leider hat sich in den Kur-und Rehakliniken in den letzten 30J sehr viel verändert und nicht immer zum besten. Ich habe die gleichen Erfahrungen schon vor 20 J während einer Reha gemacht, wo ich in 5 verschiedene Gruppentherapien gesteckt wurde und mir die Einzel-KG erstmal verweigert wurde. Habe dann aber gleich gesagt, daß ich dann wieder nach Hause fahre, da bekomme ich 3x wöchentlich Einzel-KG und das ist das, was für mich wichtig und richtig war. Widerwillig habe ich dann Einzel-KG bekommen, die Gruppen-KG habe ich gemacht, nach 1 Woche kam ich kaum mehr aus dem Bett bis dann meine Therapeutin von der Einzel-KG mit dem Stationsarzt sprach und die Gruppen-KG eingestellt wurden, bis auf die Wassergymnastik.
    Das ganze hat nur was mit Geld zu tun, sowohl die KK als auch die Rentenversicherung möchten es so günstig wie möglich, es ist auf jeden Fall billiger, alle Betroffenen auf Gruppengym zu verteilen, wo dann zum Teil 30 Teilnehmer oder mehr drin waren, als jedem von ihnen Einzel-KG zu verordnen, deshalb wurden da Therapiepläne für die Diagnosen erstellt, an die sich die Stationsärzte zu halten haben, wenn sie das nicht machen, müßen sie das vor dem Chefarzt begründen und das sollte dann schon ein wichtiger Grund sein.
    Andere Erfahrung habe ich während 2 AHB's gemacht, nach Bandscheiben-OP's, meine Rheumadiagnose stand damals noch nicht, da wird aber mit dem Operateur festgelegt, was er für sein Patienten für Therapien für sinnvoll hält und wenn das dann nicht erfolgt, dann sucht sich der Operateur eine andere Klinik, die das nach seinen Wünschen macht

    Ich befürchte, besser wird es nicht mehr, mit Erstaunen habe ich von meiner KK einen Anruf erhalten und sie wollten mich in eine Kur schicken, ich habe dann dankend abgelehnt, weil den Stress will und kann ich mir nicht antun, ich verstehe mich mit all meinen beh. Ärzten sehr gut, aber ich lasse mich nicht gerne in einer Klinik nach Schema F behandeln, wenn ich weiß, daß es mir nicht gut tut, da bleibe ich lieber zu Hause.

    Leider ist es für manche Ärzte sehr schwer, den Patienten als Ganzen zu sehen, also mit all seinen Diagnose und man kann m.M. nach nicht die eine Diagnose behandeln und wenn dann das vorgesehene Programm nicht paßt, weil aufgrund von anderen Diagnosen das eben kontraproduktiv ist, sagen, daß man dann gehen kann, das ist keine Diskussionsgrundlage sondern Kindergartenverhalten. Tut mir leid, daß du diese Erfahrung machen mußtest.
     
  2. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Banditensocke!
    Das hat nichts mit Kraft zu tun, man muß einfach wissen, daß das ärztliche Personal auch Vorschriften hat, an die sie sich halten müßen bzw wenn sie es nicht tun, müßen sie es begründen können, es wird sicher nie so sein, daß der Patient mit dem Arzt die Therapie zusammen aussucht, in Rehas oder Kuren geht es um das mediz. notwendige, das muß man wissen, wenn man in eine Klinik geht.

    Wenn ich da ein "Faß aufmache", dann ist das zusätzlicher Stress der sich in so einem Fall nicht lohnt, weil Ärzte nunmal, wie schon geschrieben auch Regeln haben, an die sie sich halten müßen und mir tut der zusätzliche Stress nicht gut, es heizt höchstens das Rheuma an, aber das wiederrum muß jeder für sich entscheiden.
     
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  3. Grüß Dich, josie

    Keine Sorge, bin insofern von Deinem Hinweis nicht enttäuscht worden, da es in beiden Fällen (Reha und Kur),
    keinen "Träger-Unterschied" gab in meinem Land,
    da ich selbst noch nicht im Rentenalter bin, und als Mitversicherte, sich damals für beides, die KK zuständig erklärte.

    Doch mit Bedauern lese ich, dass Du auch negative Erfahrungen mit Gruppen-KG hattest. *hm*
    Verständlich, dass Du aufgrund Deiner Krankheitsgeschichte für Deinen Rehabilitationsweg,
    eine "Schema-F - Behandlung" ablehnst ...!

    Tja., mal sehen, welche Auswirkungen die hinkünftigen Einsparungsmaßnahmen im Gesundheitssystem
    noch ergeben.

    Dir noch eine erträgliche Befindlichkeit, gell.
     
    #43 21. Januar 2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Januar 2019
  4. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Jeder ist selbst verantwortlich für sein Leben und sonst niemand. Ein Arzt kann beraten und helfen, aber außer in Situationen, in denen man nicht mehr entscheidungsfähig ist, muss jeder sein Leben selbst verantworten und die entsprechenden Entscheidungen selbst treffen. Das kann einem niemand abnehmen.

    Mit hat mal ein Arzt gesagt, dass ich sehr schwer zu führen sei. Ich entgegnete ihm, dass ich kein Schaf und er kein Hirte sei. Das war allerdings eine Situation, in der die Ärzte kein Konzept hatten und vollkommen ratlos waren. Alo traf allein ich die Entscheidungen.

    Und um es mit den Worten des alten Fritz zu sagen ; "Jeder soll nach seiner Façon selig werden."

    Ich sehe nicht, dass man anderen Menschen schadet, weil man sich für oder gegen die Allopathie, der Hömöopathie, Naturheilkunde oder sonstwas entscheidet.

    Dogmatismus hilft niemandem unabhängig davon für welchen Weg man sich entscheidet.
     
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  5. Banditensocke

    Banditensocke Bekanntes Mitglied

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    Wenn ich schreibe:

    Für den einen sind gelbe, für den anderen rote Strümpfe das Nonplusultra - habe ich dann gelbe oder rote Strümpfe abgewertet, weil ich selbst eher rote Strümpfe trage?

    Nein. Habe ich nicht.

    Du vergleichst also Äpfel mit Birnen, denn ich kritisiere Menschen, die sich für den Stufenschema-Weg inlusive Immunsuppressiva und Biologika entscheiden, nicht. Du wirst mir aber sicher zustimmen, dass diese Medikamente den Organismus schachmatt setzen.

    Darüber hinaus: Wer sagt Dir, dass ich nicht über das entsprechende Fachwissen verfüge?
     
  6. Banditensocke

    Banditensocke Bekanntes Mitglied

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    Ist das so?

    Ich sehe es anders. Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird. Das ist ganz simpel. Es ist mein Organismus - ich bin die einzige, die diesbezüglich entscheidet, was passiert oder nicht passiert.

    Ich denke, dass es erheblich gesünder ist, 5 Minuten Klartext zu reden, als sich drei oder vier Wochen einer Behandlung auszusetzen, die einem nicht gut tut. Regeln sind darüber hinaus nichts, das ÜBER dem Patientenwohl stehen könnte.
     
  7. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Das ist sehr mutig Kati, da ja keiner genau weiß, was die richtige Entscheidung ist. Letztendlich bleibt nur jedem einzelnen übrig tief in sich einzufühlen und das zu tun, was sich stimmig anfühlt, sonst taugt die ganze Therapie nichts, wenn sich der ganze Körper wehrt.
    :xyxthumbs:
    Was die Basistherapie betrifft und starke Medikamente wird mit der Angst des Patienten gespielt bei manchen Ärzten. Ich war zu Anfang bei einem Rheumatologen in Nürnberg, hui, der hätte mir vor 7 Jahren bereits die komplette Palette an Medikamenten empfohlen. Das hat mir absolut widerstrebt, deshalb bin ich dort auch nicht mehr hin, das war kein Mensch, der mit sich reden lies, wenn ich mich nicht hätte anpassen wollen an seine Vorstellungen wurde er sauer. Schon als ich anfing meine Bedenken zu äußern meinte er "ich bin der Arzt".
    Nun bin ich natürlich froh, wie ich gehandelt habe, ich hatte mir für mich gedacht, ich könne ja immer noch was nehmen, kommt Zeit kommt Rat.
    Genauso sehe ich das auch!
    Mara
     
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  8. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Ich dachte die Klinikärzte entscheiden entsprechend des jeweiligen Patienten.
    Ich hatte in jeder Reha (und ich war schon in vielen ;-) mit dem Rehaarzt zusammen meinen Therapieplan besprochen und wenn ich mit was nicht zurecht gekommen bin, bin ich wieder hin und wir haben wieder darüber gesprochen und was verändert bis ich zufrieden war und der Plan für mich stimmig war.
    Für mich bedeutete zusätzlicher Stress mich zu fügen ohne dass es mir gut tut. Ich hätte ebenfalls aufbegehrt, wenn ich überfordert bzw. unterfordert gewesen wäre in meinen Behandlungen, mein Interesse liegt doch vorrangig an meinem persönlichen Wohlergehen; mein Ziel ist es mich nach der Reha erholt und fit zu fühlen, dass ich wieder voll einsatzfähig bin in meine Arbeit.

    Mara
     
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  9. Marly

    Marly Guest

    Liebe Lebensmalerin,

    lasse dich nicht entmutigen. Gehe deinen Weg!

    Wer heilt hat Recht!!!

    Ich gehe den Weg auch. Die Schulmedizin hat trotzdem (bei mir nur selten, da ich kein entzündliches Rheuma habe) ihren Platz, denn Gesundheit geht vor.

    Ich wünsche dir viel Erfolg!
     
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  10. Banditensocke

    Banditensocke Bekanntes Mitglied

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    abwechselnd Husum und NRW (Essen)
    Ich stimme Marly zu. Ich bin sehr dafür, alle Möglichkeiten zu nutzen, die Verbesserungen erbringen können - dazu zählen selbstverständlich auch Medikamente! Es gilt dabei - und das bezieht sich sowohl auf naturheilkundliche Ansätze, die Homöopathie (die weder sanft noch harmlos noch rein naturheilkundlich ist und nicht zur Selbstbehandlung geeignet) als auch die Allopathie nebst Ablegern aus anderen Kulturkreisen - eine informierte Entscheidung zu treffen, sich also über die Wirkungen und Risiken Aufklärung zu beschaffen und dann zu entscheiden, ob man das Medikament oder die Intervention anwenden möchte oder nicht.

    Alle Risiken tragen IMMER allein wir Patienten, denn es ist unser Leben, das ggf. eben auf dem Spiel steht und sich auch signifikant verschlechtern kann. Manche Auswirkungen von Medikamenten können schliesslich irreversibel bis tödlich sein. Die letzte Instanz muss daher der Patient sein. Er ist, genau betrachtet, ja auch der Auftraggeber. Bei Patienten der GKV kommt als weitere Instanz die Krankenkasse hinzu, aber auch diese kann nicht entscheiden, ob Massnahme X oder Y akzeptiert oder abgelehnt wird. Sie kann nur darüber befinden, ob sie sie bezahlt.
     
  11. Lebensmalerin

    Lebensmalerin Mitglied

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    Wenn ich deine Antwort so lese, finde ich schon, dass du Du einen ganz guten Weg für Dich gefunden hast. Ich finde es nachvollziehbar und finde es gut, dass Du auch über die Äußeren Umstände schreibst.
    Das finde ich auch und ich lese gerne die Berichte von Anderen. Nur ist mir im Moment zu viel Diskussion für ein FÜR und GEGEN alternativer Wege. Dafür war dieser Thread nicht gedacht. Ich wollte einfach nur über meinen Weg und meine Entscheidungen schreiben und gleichzeitig von anderen die Erfahrungen hören. Aber das brauche ich eigentlich auch nicht Dir zu schreiben, da es Dich ja nicht betrifft :)

    Dabei muss ich Dir erst einmal Recht geben, ich entscheide nach dem, was mit gut tut. Sich davor zu informieren ist absolut notwendig.
    Da muss ich Dir allerdings etwas wiedersprechen... ich höre mir gerne alle Erfahrungen an, ob positiv oder negativ. Ich bin aber nicht hier um meine Entscheidung zu diskutieren oder mir die generellen Negativmeinungen von anderen anzuhören. Jeder darf seine Einstellung zu dem Thema haben, das akzeptiere ich auch voll und ganz. Ich finde aber auch, dass man andere nicht von seiner Meinung überzeugen muss bzw diese aufdrücken muss. Das tu ich schließlich auch nicht. Das ist nur eine allgemeine Stellungnahme dazu, bitte fühl Dich nicht persönlich damit angesprochen :)

    LG, Lebensmalerin
     
  12. Lebensmalerin

    Lebensmalerin Mitglied

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    @allina @Marly So sehe ich das auch und es freut mich da auch etwas Zuspruch zu bekommen.Habt ihr schon irgendwelche Erfahrungen gemacht? Waren sie eher positiv oder negativ bzw was hat geholfen und was nicht? Mich interessiert das total :)

    Da stimme ich Dir zu... ich habe eben auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Entscheidung von ärztlicher Seite nicht das Beste ist und dass Ärzte eben auch nur Menschen sind, die sich irren können. Deswegen treffe ich die Entscheidungen lieber selbst. Höre mir natürlich aber auch die ärztlichen Vorschläge an. Aber damit leben muss nun mal ich. Und auch wenn es vielleicht mal eine falsche Entscheidung ist, so bin doch ich selbst dafür verantwortlich. Für mich gibt es einfach so viel mehr als nur die Schulmedizin und ich möchte erst andere Wege gehen. Wenn keiner funktioniert kann ich immer noch Medikamente nehmen.

    LG, Lebensmalerin
     
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  13. Marly

    Marly Guest

    Ich schreibe dir das per pn wenn ich etwas mehr Zeit habe.

    LG
     
  14. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Stimmt - auch die Auswirkungen von Medikamentenverzicht (man könnte auch Verweigerung oder Vermeidung sagen) können irreversibel bis tödlich sein. Das rein der Vollständigkeit halber ;)
     
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  15. O-häsin

    O-häsin Guest

    @Resi Ratlos.
    bist mir zuvor gekommen.

    Stimmt wohl, diese Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Aber allein deswegen meine Entscheidungen lieber selbst zu treffen, würde voraussetzen, besonders gut und besser informiert zu sein, um nicht zu irren. Denn auch ich bin nur ein Mensch.
    Heißt nichts anderes, als beide Möglichkeiten in all ihren Konsequenzen zu durchdenken und zu verstehen, um eine Entscheidung treffen zu können.
     
  16. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @Lebensmalerin

    Optimismus ist eine feine Sache, der ich (wenn auch aus gegebenem Anlass und eindeutigen Erfahrungen nicht unbedingt bei diesem Thema) gerne fröne :)
     
    anurju gefällt das.
  17. josie16

    josie16 PsA

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    Siehe oben, natürlich kann eine Basistherapie zu einem späteren Zeitpunkt begonnen werden, sie kann dann aber nur neue Schäden verhindern
     
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  18. Banditensocke

    Banditensocke Bekanntes Mitglied

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    abwechselnd Husum und NRW (Essen)
    So ist es, Lebensmalerin.

    Ich mache das seit vielen Jahren so
    Ich hielt das doch tatsächlich für selbsterklärend. Ja, Nichtstun kann genauso fatal enden wie etwas, das man dem Organismus zuführt. Das ist schon bei der Nahrungsaufnahme eine weit verbreitete, gut beobachtbare Geschichte. Isst man zu lange nix, stirbt man. Isst man zu lange zuviel vom Falschen, stirbt man. Isst man das Fatal-Falsche, kann man manchmal sehr plötzlich die Radieschen von unten betrachten.

    Macht man alles richtig nach jeweils geltender Lehrmeinung: Teufel auch - man stirbt irgendwann!

    Leben war irgendwie schon immer lebensgefährlich und endet unweigerlich mit dem Tod. Es muss nur jeder entscheiden, ob er eigenverantwortlich denken und handeln möchte, oder diese Verantwortung an jemanden, der ganz eigene Motivationen mitbringt, delegiert.
     
    #58 23. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2019
  19. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Kannst du das bitte näher erklären? Ich verstehe nicht wirklich, was oder wen du meinst.
     
  20. Lebensmalerin

    Lebensmalerin Mitglied

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    Naja im Moment bekomme ich ich ja nur Schmerztabletten. Und selbst die haben schon Nebenwirkungen, die ich nicht möchte. Ich kann nicht so ganz verstehen, woher diese generelle Abneigung gegen alternative Wege kommt. Ja, eigene Negativerfahrungen können dazu führen, aber doch nicht so, dass man das für alle anderen auch geltend machen möchte. Wenn es unterstützende Möglichkeiten gibt, die funktionieren (und gegebenenfalls so gut funktionieren, dass Medikamente nicht nötig sind), warum sollte man sich dann nicht darauf einlassen? Dass das nicht bei allen funktioniert, ist leider so...
    Natürlich muss man beide Möglichkeiten ernst nehmen und diese durchdenken, ich denke da hat auch keiner wiedersprochen.

    Bei mir sind noch keine Schäden zu verzeichnen, was mir meine Entscheidung erleichtert, erst andere Wege zu probieren. Mein MB ist im Anfangsstadium und deswegen denk ich, dass ich jetzt noch alle Möglichkeiten habe, das Ganze in Griff zu bekommen.

    LG, Lebensmalerin
     
    Mara1963 gefällt das.
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