Danke Neli, und ein Zitat hab ich Dir geklaut und mit Quellenangabe im Psoriasis Forum geschrieben. Mir ,auch wenn ich nicht mehr viel schreibe hier,geht es nicht immer gut,aber ich laß mich davon nicht unterkriegen. Ich gehöre nämlich zu den unverbesserlichen Optimisten und kann mich auch an klitzekleinen Kleingkeiten freuen :a_smil08:. Hihi,das mit den "5 Minuten für die Sorgen" ist klasse . Ich finde,das reicht auch*g* Was ich grade woanders schon geschrieben habe und mir wirklich am Herzen liegt,ist,dass man nicht die Krankheit Oberhand gewinnen lassen soll,man sich nicht von ihr abhängig machen soll! Dafür ist das Leben einfach zu kurz,um mich von meiner PSA unterbuttern zulassen . Das laß ich nicht zu. Ich bin ja nicht mal abhängig von meinem Freund,warum dann ausgerechnet von einer Krankheit? Nee,niemals! Jetzt wünsch ich Euch ein wunderschönen tolles Wochenende Sigi
Vielleicht, dass er gleich oben in der Liste zu sehen ist. Das bedeutet "festgetackert" Puffelchen, ich wünsch dir ein schönes Wochenende Allen anderen natürlich auch. Heute ist ja auch ein richtig schönes sonniges Wetter. Ich gehe gleich in die Stadt ein wenig "bummeln".
Hallo Neli, toll, dass es einen eigenen thread für "Gut-Geh-Berichte" gibt. Ab und zu dachte ich, dass ich die Wirkung des Stollens in Bad Gastein lobend erwähnte... und mein Enbrel..... Also: Nach Schüben, die dem Besuch einer Panzerdivision in nichts nachstanden, bin ich nun in der Genießersituation: Die Wirkung des Stollens entfaltet sich nach einigen Wochen.... ganz prächtig. Nur die Achillessehnen toben ein wenig - aber alles im Rahmen. Und dem Erfinder von Enbrel kutsche ich nach wie vor die Füße und bin in tiefer Dankbarkeit dem kranken Goldhamster verbunden, aus dessen Zelllinie das Enbrel hergestellt wird. Hamsterfell setze ich noch nicht an. Und gegen die Mattigkeit etc. hilft mir ganz prima Vitamin D3. Und damit das so bleibt, werde ich im November nochmals zum Auffrischen in den Stollen gehen :a_smil08:... eigentlich wollte ich dort einziehen - geht aber nicht. LG Pezzi
Hallo, endlich mal ein Thread in dem man sich mit gutem Gewissen darüber auslassen kann, dass es einem trotz Rheuma wieder erstaunlich gut geht ....dank MTX. Wie bei nahezu allen Vorschreibern war das natürlich nicht immer so und auch ich befand mich mehr als einmal an dem Punkt, dass man verzweifelt ist und nicht mehr weiß wie es denn nun weitergehen soll, weil einen die Krankheit aus dem gewohnten Leben katapultiert. Ich bin in einem Jahr vom "Kerngesunden" zum Krüppel mutiert (li. Knie und re. Handgelenk kaputt) und ich verstand die Welt nicht mehr. Und dann sollte die "Lösung" sein, sich mit einem Krebsmedikament zuzuballern...das geht einem ganz schön gegen den Strich, wenn man vorher kaum mal eine Kopfschmerztablette eingenommen hat. Zum Glück ging`s mir so schlecht, dass ich keine Wahl hatte und mich auf das MTX einlassen musste. Ich hatte totale Angst vor dieser Keule, aber ich habe mir eingeredet "es ist mein Freund und es wird mir helfen". Und so war es dann auch. In den letzten 3 1/2 Jahren gab es immer mal den einen oder anderen Rückschlag, aber im Großen und Ganzen stehe ich heute deutlich besser da, als Anfang 2006, als die ganze Sch.... begann. Eigentlich habe ich mein altes Leben wieder , nur halt jetzt mit kleinen Einschränkungen an denen ich permanent und hartnäckig arbeite. Die Krankheit hat mich auch hinsichtlich meiner persönlichen Entwicklung voran gebracht, wie ich glaube. Ich habe zu vielen Dingen eine andere Einstellung bekommen und ich bin "größzügiger" mit mir selbst und mit anderen geworden. Hört sich doof an, aber im Gegensatz zu früher bin ich viel zufriedener. Vielleicht liegt es daran, dass es eben nicht mehr selbstverständlich ist, dass einem früh, wenn man aufwacht nichts weh tut oder, dass man 5 Stunden im Wald rumlaufen und Pilze suchen kann, oder dass man seinen 8-stündigen Arbeitstag mühelos hinter sich bringen kann oder oder oder . Egal, wie gut es mir geht, ich werde niemals mehr vergessen, dass das ganz schnell vorbei sein kann. Wenn man sich das bewußt macht, lebt es sich ganz anders...irgendwie leichter und das ist unglaublich befreiend :a_smil08:. Ich wünsche allen, denen es im Moment schlecht geht, Stärke und Durchhaltevermögen auf dass sie sich ebenfalls so mit der Krankheit arrangieren können, dass die Lebensqualität zurückkehrt .
Danke, Desperado! Ich stehe gerade an dem Punkt ... vor wenigen Wochen noch "kerngesund" ... und jetzt kaum noch ein Gelenk, so scheint es mir, das nicht weh tu ... und jeden Tag kommen neue dazu .... Habe früher auch kaum und nur mit schlechtem Gewissen eine Aspirin genommen und ballere mich jetzt mit Ibu 800 und Novalgintropfen zu, um überhaupt über den Tag zu kommen ... und MTX nehme ich auch seit 4 Wochen, aber es hilft noch nicht. Ich bete jeden Abend, dass die Schmerzen am folgenden Morgen mal nicht schlimmer sind als am Vortag - sondern besser. Leider bislang vergebens .... Aber dein Beitrag zeigt mir, dass man die Hoffnung nicht aufgeben darf und das sich auch alles wieder zum besseren wenden kann. Allen einen schmerzfreien Tag! LG - Gertrud
Wenn ich als Neuling mal hinzufügen darf:Ich habe gestern Morgen Chi-Yoga im Fitnessstudio ( eher bei uns aufm Dorf eher eine Familienveranstaltung- aber mit zertifizierten Trainern) mitgemacht und danach waren die Gelenkschmerzen weg!Heute morgen sind sie auf die Fußgelenke reduziert und mir tut der Popo wehdas ist aber der gute alte Muskelkater......Liebe Grüße
Wenn mich einer fragt, wie geht es dir, sage ich, durchwachsen. Ja so geht es mir. Mal besser und mal nicht so gut. Jetzt gerade, geht es mir sehr bescheiden. Aber nur wegen der Schmerzen. Wenn ich mich mit Bekannten, oder Freunden unterhalte, dann sage ich schon mehr. Ich habe sehr viele Probleme und auch sehr viele Schmerzen. Aber ich habe gelernt damit zu leben. Auch meine Familie hat gelernt, dass ich Hilfe brauche und ich habe gelernt, Hilfe anzunehmen und auch darum zu bitten. Ich kann mich voll auf meinen Mann und meine Kinder verlassen. Also kann ich mit gutem Gewissen auch sagen, mir geht es gut. Viele beneiden mich um unseren ältesten Sohn. Er ist es, der mich durch die Gegend fährt, wenn ich es brauche. Unsere Tochter ist auch ein Juwel. Sie kommt im Moment 2 mal in der Woche und macht uns die Wohnung. Die 2 andern Söhne, sind auch sofort zur Stelle, wenn ich mich melde. Mir tun immer die so Leid, die keine Familie haben. Nur die, die uns damals asozial genannt haben, weil wir 4 Kinder haben und die heute keine Hilfe haben, da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn es mir auch gesundheitlich nicht so gut geht. Mein Leben ist gut und schön. Liebe Grüße Poldi
Mir gehts (den Umständen entsprechend) sogar sehr gut! Diesen Tread finde ich echt klasse! Ich war fast einandhalb Jahre nicht hier, musste erstmal ordentlich "aufräumen".... Anlass dafür wein eine psychosomatische RHEA Anfang 2009, die absolut katastrophal gelaufen ist! Aber das war für mich wie eine Abriessbirne, die auch dringend notwendig war! Zu der Zeitpunkt ging mir so schlecht, dass ich nicht mehr weiter wusste.... Halbgegorene Diagnosen, halbherzig aufmerksame Ärzte, permanenter Gelaber über meine Psyche - alles hat mich nur noch genervt und mich kein Schirt voran gebracht! RHEA selber, wie ich schon sagte, war übel verlaufen: weitweg von Zuhause, wiederliches Essen, schlechte Therapie-Angebote, sturre Verwaltung und ein Chefarzt, der sich für ein Gott im weiss aufführte... Ich bin nach Hause gekommen mit eine akute Psychose, abgemagert, völig gestört und konnte mich noch kaum auf meinen Beinen halten! Ein Fall für Krankenhaus und Klapsmülle! Dennoch hat es mir meine Augen geöffnet, ich habe mir gesagt, wenn ich es jetzt nicht selber in der Hand nehme und was dagegen tue - werd ich Hops gehen, was wird dann aus Menschen die mich brauchen, wie zum Beispiel mein Sohn?... Es hat mir richtig Angst angejagt! Nun fing ich an "aufzuräumen": Mein "autoimmunen" Blog gelöscht, sämtliche Links zu allen möglichen "Krankheits"-Foren entfernt, Bücher und Zeitschriften in Abstellraum verbannt und meinen "Lebensabschnittgefährten" in der Wind geschossen! Der Bereinigungsprozess war sehr schmerzhaft und noch mehr belastend, es musste mir erstmal so richtig dreckig gehen, aber wie soll man ein Glas mit sauberem Wasser füllen, wenn es noch mit dreckigem voll ist.... Ich weiss, dass viele Erkrankten sich darüber aufregen, dass sie auf eine "Psychoschine" abgeschoben werden, und das hat manchmal fatale Folgen, besonders für die jenigen, die durch mangelnder medizinische Versorgung irreparable körperliche Beschädigungen erleiden, ABER! Es gibt keinen Rauch ohne Feuer! Labile Psyche wirkt auf körperliche Beschwerden wie ein Katalysator und verschlimmert körperlichen Zustand um einiges - wie ein Vergrößerungsglas! Eine Ganzheitliche Medizin wäre sehr wünschenswert - Geist und Körper im Anklang miteinander!... haben wir aber nicht, daher müssen wir uns auch weiterhin mit den Medizinern rumschlagen, die "bequem" uns in eine "Psychoecke" abschieben um in Ruhe gelassen zu werden. Dennoch können wir für uns selber was tun. Seit dem ich psychisch stabil bin, ertrage ich Schmerzen, Entbährungen und Einschränkungen viel besser! Ich habe noch Paar "Baustellen", die aufgeräumt werden müssen... Da wären zum einem meine zugenommene Muskelprobleme, die langsam zu eine richtige Belastung werden. Und zum Anderen, wie es aussieht, habe ich durch die "Experten"-Experemente mit Psychopharmaker einen Schaden erlieten und wie es aussieht defenetiv seit dem an Restless-legs Syndrom leide, der mich an manchen Nächten zum Wahsinn treibt... DENNOCH! Gehts es mir den Umständen entsprechend gut! Ich beobachte mich selbst, recheschiere sachlich zu meinen Problemen und erlaube meinen Krankheiten NICHT mein Leben zu dominieren! Ich habe sie (die Krankheiten) untergeordnet und andere Prioritäten gesetzt. Seit dem bin ich als Designerin richtig erfolgreich und kann jetzt auch für mich selber sorgen! Manche von Euch sind im Stande so einen Bereinigungsprozess selber durchzuführun - weg mit allen und alles was euch nicht gut tut. Stellt eure Bedürfnisse nach erfülltem Leben in Vordergrund, sucht euch ein schönes Hobby, wenn ihr euren Beruf nicht mehr ausüben könnt! Es verändert eure Leben und lässt euch mit eure Krankheit ein Frieden zu schliessen. Andere rum müssen eventuell auf professionälle Hilfe zurückgreifen. Aber glaubt mir, es lohnt sich - schliesslich haben wir nur EIN Leben und nicht wie eine Katze, sieben...
Hallo, Du hast absolut Recht!! Hut ab, vor dem was Du erreicht hast. Da können sich viele ne Scheibe davon abschneiden!! Liebe Grüsse Louise
Hach, ein positiver thread, sehr nett! Dank schneller Diagnose und umgehender Therapie mit Basismedikamenten geht es auch mir gut! Und das seit 1998, ist doch nicht schlecht, oder?! Die Diagnose Rheumatische Arthritis muß also nicht immer das Schlimmste bedeuten, manchmal kann man auch Glück haben. Und Zipperleins hat ja jeder mal, gell...
hey liebee rheumagemeinde! ich muss sagen, dass es mir nach dreijähriger leidenszeit und ärzterennerei endliiiich super geht. hab letzte woche die diagnose posirasis athritits bekommen und nehme seit letzte woche mtx und mir gehts traumhaft gut. dieses dumme krankheitsgefühl samt muskelschwäche akne allet schon weg und das nach 5 tagen ! wahnsinn freu mich so . wünsch euch allen einen sonnigen tag liebe grüße aus berlin matze
guten morgen, oh, mal ein thread, in dem ich definitiv wohl nie schreiben werde... liebe grüße von puffelhexe
ich habe nach einer langen zeit endlich 2006 eine diagnose bekommen, psa habe ich. bei so vielen ärzte war ich.alle möglichen medis habe ich seitdem bekommen.es hat mal kurz geholfen und dann war alles wieder da und die schmerzen viel schlimmer. auch habe ich gegen die krankheit angekämpft,bis ich zusammen gebrochen war. eine handfeste depression war auch noch dazugekommen. es ist doch klar wenn man schmerzen aushält und diese krankheit bekommen hat, ist es doch auch psysich belastend. das mußte ich auch akzeptieren. alles habe ich zugelassen.war anderthalb jahre krankgeschrieben.die psa habe ich nun angenommen, sie gehört zu mir wie so noch alles andere was dazu gekommen ist. zum beispiel eine knochenmarksdeppression. im moment geht es mir ganz gut. wenn mich einer fragt dann sage"ich schlage mich durch leben" habe viel medis die alles im zaum hält. meine schmerzärztin hilft mir mit medis das ich noch arbeiten kann. so gehe ich 4stunden arbeiten und habe eine halbe rente. ich fühle mich richtig gut, ich liebe meine arbeit.
Hallo ihr lieben, mir geht es gut, weil ich endlich das Predni weiter senken darf. :vb_cool::vb_cool: Apfelkern
Mir geht es gut! Ist das nicht auch immer eine persönliche Ansichtssache? Es kommt wohl wie immer darauf an, mit wem man sich vergleicht. Einige mögen sagen: Die hat doch einen Knall, wenn ich sage, hey, ich bin ganz zufrieden, und ja, es geht mir gut. Wovon ich überzeugt bin, wenn man zufrieden ist, ist auch alles einfacher zu ertragen. Also, deshalb vergleiche ich mich mit Leuten, denen es schlechter geht als mir, und stelle fest: Ehy, eigentlich geht es mir doch noch ganz gut! Wer hat denn schon gar keinen Grund zu meckern? - Wie es mir geht, bestimme ich also durchaus ein Stück selber! Vielleicht nicht gerade das Körperliche, aber doch geistig und durch meine Stimmung. Liebe Grüße 1986
Mir geht es sowas von Gut!! Hallo, Gestern habe ich meine erste Humira-Spritze bekomme und mir gehts sehr gut. War sogar eben eine 3/4 Stunde mit dem Hund spazieren ohne vor Schmerzen zu humpeln. Ein total ungewöhntes Gefühl. Aber ich bin Happy!!!!!!! Ich hoffe, die Wirkung hält sehr, sehr lange an. Liebe Grüsse Louise
Ich wuerde gern mehr positive Krankheitsverlaeufe sehen Ich wurde vor 5(?) Jahren mit RA diagnostiziert und war monatelang verzweifelt. Ich bekam die uebliche Therapie mit Cortison etc und spaeter denn MTX. Ich nehme jetzt seit langen 15mg MTX in Tablettenform und habe ausser etwas geringerer Leistung beim Sport am selben Tag keinerlei Nebenwirkungen und hab auch keine Rheumasymptome mehr. Ich lebe voellig normal und treibe viel Sport. Ich fahre ca 10.000km im Jahr auf meinem Rennrad, nehme an Wettkaempfen teil, reise viel, tauche, snowboarde und vieles mehr. Wenn ich daran zurueckdenke, dass ich vor einigen Jahren zum Teil kaum gehen konnte...Heute bin ich 53 und habe natuerlich massig Zipperlein: Wechseljahre und Verschleiss bringen das so mit sich. Mein Rheumatologe nennt mich seine Starpatientin. Ich hab vor 3 Jahren bei den kalifornischen Meisterschaften in Bahnradfahren einen Titel gewonnen und bin fitter als viele 30jaehrige. Ich war seit langen nicht mehr in irgendwelchen Foren unterwegs, aber ich wollte recherchieren, welche Erfahrungen Leute mit dem Absetzen von MTX gemacht haben. Die vielen negativen Berichte schrecken mich schon ab, da ich auf keinem Fall mehr die alten Beschwerden haben moechte. Es waere schon schoen, mehr von Leuten mit den gleichen Erfahrungen zu hoeren, aber ich sehe auch ein, dass man ohne Beschwerden kaum Gruende findet sich hier aufzuhalten. Ich hoffe viele, die frisch diagnostiziert sind lesen dies und haben dann aehnliche Erfahrungen. (Ich bin fest davon ueberzeugt, dass Ausdauersport an der frischen Luft und Freude am Leben jede Krankheit possitiv beeinflussen!!!)