Eure Erfahrungen sind aufbauend! Hallo zusammen, Eure Erfahrungen sind aufbauend für mich. Im Augenblick habe ich das Gefühl, es geht rapide abwärts und ich sehe den Boden nicht - aber nachdem was Ihr erlebt habt und nun schreibt, daß es Euch wieder gut geht mit der Erkrankung, denke ich, auch mir wird es wieder gut gehen. Muß halt lernen, geduldig zu sein, lernen die Krankheit anzunehmen (weiß ich ja erst seit wenigen Tagen sicher und nehme seit 1 Woche Resochin, Tramal inzwischen 2 x 200). Insgesamt haben mir die Berichte, Erfahrungen und medizinischen Seiten super geholfen, eine Orientierung zu finden und ich finde es gut, auch zu schreiben (und zu hören), daß es auch wieder gute Tage geben wird. Ich werde wieder hier schreiben, wenn auch ich sagen kann: es geht mir wieder gut (hoffe, daß dies bald geschieht). Liebe Grüße Erika
Hallo an alle, auch mir geht es immer noch gut. Seit Ausbruch im Dez. 2003 wurde meine cP glücklicherweise gleich von meinem Rheuma-Doc richtig diagnostiziert und behandelt. Nehme zur Zeit 15mg Mtx/Wo. und 1mg Prednisolon/tägl. In ca. 8 Wochen reduziere ich nach Absprache mit meinem Rheuma-Doc das Mtx auf 10mg/Wo. - hoffentlich ohne Mucken . Drückt mir mal Däumchen - aber nur wenn's nicht weh tut. Ansonsten wünsche ich allen eine erfolgreiche Therapie und eine schmerzfreie Zeit. LG Ute
mir gehts immernoch gut!!!!! Ich wollte euch nur kurz mitteilen: Mir gehts auch immernoch gut!!!!!!! Bis auf einen kurzen kleinen Schub anfang Januar, der mit Cortisonstoß ganz schnell wieder weg war, habe ich (fast)keine Probleme!!!!!!!! Und wenn wieder ein Schub kommen sollte bekomme ich Mabthera/Rituximab, weil ich in die Studie aufgenommen bin/werde, wenns dann soweit sein sollte, was wir möglichst nicht wollen, wenns nach uns geht!!!! Also laßt euch schnell auf ne wirkungsvolle Basistherapie ein lieben Gruß und schönen Restsonntag noch die Katrin
hallo liebe mitfühlenden mag auch mal hier zu wort kommen. angefangen hats bei mir vor ca. 5 jahren mit schwerem asthma. seit ca. 3 jahren hab ich cP. als mir damals mein rheuma-doc dies mitteilte, war ich "am boden zerstört". ich hab tagelang nur geweint, da ich ja wusste, wie heimtückisch diese krankheit ist. habs scheinbar geerbt von meiner mom. auf der anderen seite hab ich soviel glück gehabt, weil bei mir die diagnose schon nach wenigen monaten gestellt wurde, und ich natürlich gleich von anfang an zu dem gleichen arzt ging, wie damals meine mutter. sie war natürlich auch die jenige, die es auch wieder geschafft hat, mich aufzupeppeln ich habe jederzeit einen menschen, mit dem ich reden kann, dem es genauso geht. denn viele menschen, vor allem gesunde können sich gar nicht vorstellen, wie sehr sowas an einem rütteln kann. zu dieser zeit fing ich auch an, mich im internet ein bisschen umzuschaun, und bin sehr rasch auf dieses forum gestossen. und ich finds toll, dass so viele, vor allem kranke menschen einem mit "mit rat und tat" zur seite stehn. im oktober letzten jahres hatte ich durch meinen bandscheibenvorfall wieder ein kuzes tief. aber auch das hat sich mittlerweile wieder gut, durch prt, eingerenkt. sicher hat man täglich seine schmerzen. aber ich sag, es gibt solche und solche schmerzen. seit letztem jahres hab ich "schubartig" schmerzen im oberbauch und brustkorb, da muss ich morgen zum ultraschall. aber ich bin mir sicher. auch das schaffen wir! so, und weils mir heute richtig gut geht, bis auf ein paar kleine wehwehchen, gönn ich mir nen schönes kaltes bier. PROST! *lach* liebe grüsse. suse
Guten Morgen allerseits, da ich diesen Thread einfach super finde, schupse ich ihn mal ganz schnell hoch Ich wünsche allen ein schönes schmerzfreies ruhiges und erholsames Wochenende. Liebe Grüße Colana
6 monate vorbei ohne mtx und noch immer gehts mir gut. das 7. monat ist angebrochen und ich habe wegen meiner cp/ra noch nicht mal schmerzmittelchen nehmen müssen. war gestern abends beim rheumadoc. meine werte sind spitze. der doc, ich und meine gesamte familie wünschen natürlich dass das weiter so bleibt. jetzt gehts dann spätestens mitte april in die türkei für länger. da gehts mir dann bestimmt, mit den anderen wehwehchen, noch v i e l besser ich wünsche euch von herzen, schmerzfreie zeiten und dass es euch auch bald so gut geht. liebe grüsse und schönes wochenende wünscht euch renti
liebe renti na das hört sich doch klasse an ich wünsche dir weiterhin alles gute, das es gesundheitlich weiter so bergauf geht. viel spass bei deiner bevorstehenden reise. liebe grüsse suse
Es geht mir wieder gut Hallo zusammen, wie versprochen schreibe ich hier, wenn es auch mir wieder gut geht. Ich fühle mich seit einigen Tagen so frisch und voller Tatendrang wie ich es schon seit Jahren nicht mehr kenne. Das komische daran ist, daß ich zwar wieder aufgrund fieser Schmerzen das Tramal habe erhöhen müssen (nachdem ich es drastisch reduzieren sollte als ich zusätzlich Rantudil bekam), aber insgesamt fühle ich mich ausgeruhter, ausgeglichener, dies bleierne Gewicht ist runter von den Schultern und aus den Knochen, ich kann meine Gelenke sicher und zuverlässig bewegen und: die Nebenwirkungen der Medis (Benommenheit, doppelte Wahrnehmung wie besoffen sein, Übelkeit) sind vollkommen weg, denke mein Körper hat sich dran gewöhnt. Ich kann auch wieder mehr im Haushalt selber machen. Heute habe ich sogar die Gartensaison gestartet. Alles gemächlich, höre immer deutlich früher auf früher. Aber dafür geht es mir dann auch am nächsten Tag immer noch gut. Ich hoffe, daß dieser Zustand noch eine Weile so weiter geht. Wenn dann doch wieder ein Tief kommen sollte, habe ich die Gewißheit daß es auch wieder aufwärts geht. Ich wünsche allen daß Ihr auch bald sagen könnt: es geht mir wieder gut. Liebe Grüß Erika
Hi alle, ich freu mich, dass ich trotz dem inzwischen auch in Tirol eingetroffenen Frühling keinen Schub habe. Bisher war ein solcher bei den ersten warmen Tagen des Jahres nämlich oblikatorisch. Aber rein gar nix ist, rheumamäßig geht's mir einfach blendend! Liebe Grüße für Euch vom Monster
Ich habe bei einer Suche diesen Thread hier gefunden und möchte ihn wieder aufleben lassen. Ich bin erstaunt, dass die Dinge, die ich vor Jahren geschrieben habe, immer noch auf mich zutreffen. Mir geht es immer noch gut, mein Zustand ist gleichbleibend gut geblieben, sicher auch, weil mein Rheumatologe sehr vorsichtig mit dem Absetzen von Medikamenten ist. Ich vertrage die Kombination Mtx-Arava ohne Nebenwirkungen. Viele liebe Grüße Neli
Schöner Thread Hallo Neli, was für ein schöner Thread, fein, dass Du ihn ausgekramt hast. Ich kannte ihn bisher nicht, obwohl ich nun schon längere Zeit dabei bin. So will ich denn hier schreiben, weil es glücklicherweise auch etwas dazu zu schreiben gibt: Nach etlichen Monaten, in denen es mir alles andere als gut ging (Herbst, Winter, zeitiges Frühjahr), bin ich zwar nach wie vor nicht gerade beschwerdefrei, aber ... wenigstens sind die Schmerzen einigermaßen erträglich, so dass ich zurzeit keine Medikamente dafür brauche. Nach so langer Zeit ein unglaubliches Lebensgefühl! Eines hat mich die Krankheit gelehrt: Das Schöne im Augenblick zu genießen. Das Hier und Jetzt. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass morgen schon wieder alles ganz anders sein kann (wie schon oft erlebt), und Schmerzmittel führe ich seit Jahren immer bei mir. Aber wenn es mir tatsächlich mal nicht nur besser, sondern für meine Verhältnisse regelrecht gut geht, so lange genieße ich es. lg Susanne
auch was gutes zu vermelden... Hallo @all, ich habe auch mal was gutes zu vermelden :a_smil08:. Zwar kann ich keine Medis absetzen, aber meine letzte Blutuntersuchung war sehr gut. Alle Entzündungswerte (kleines Blutbild beim HA) waren OK - auch der CRP und die BSG waren im Normebereich. Wenigstens keine akute Entzündung. Besser als nichts. LG an alle und ein schönes WE manu
Ich versuche nochmal, diesen Thread aufleben zu lassen. Ich finde es sehr schade, dass Leute, denen es dank der Medikamente wieder einigermaßen gut geht, nicht davon berichten. Wir könnten so vielen neuen Usern Mut damit machen, denn ich finde es auch nicht gut, dass sie fast nur noch Horror-Geschichten über unsere Erkrankung lesen können und sogar noch davon abgehalten werden, sich frühzeitig behandeln zu lassen. Es ist immer noch nicht bekannt, dass eine rheumatische Erkankung, wenn sie in den ersten vier Monaten erkannt und dann auch entsprechend behandelt wird, nach neuesten Erkenntnissen sogar geheilt werden kann. Je früher behandelt wird, umso leichter ist die Erkrankung in den Griff zu bekommen, so dass man wieder am normalen Leben teilnehmen kann. Ich wiederhole hier nochmal, was ich am 08.05.2009 hier geschrieben habe: "Mir geht es immer noch gut, mein Zustand ist gleichbleibend gut geblieben, sicher auch, weil mein Rheumatologe sehr vorsichtig mit dem Absetzen von Medikamenten ist. Ich vertrage die Kombination Mtx-Arava ohne Nebenwirkungen." Das trifft glücklicherweise auch jetzt noch auf mich zu. Viele liebe Grüße Neli
Hallo Neli und alle anderen!! Welch schöner und wichtiger Thread! Wie Du schon sagst, man hört fast nur Negatives im Forum und auch im Chat kommt es vor, daß wenn man mal lustig ist oder sich über was anderes austauscht, eine ganz pikiert sagt: "ich dachte das sei ein Rheuma-Forum" . Aber wir hier haben doch außer Rheuma noch viele andere Interessen. Es ist auch schade, daß sehr viele, denen es soweit ganz geht sich kaum mehr im Chat und auch im Forum melden. Daher nehmen die Horror-Geschichten zu. Ich bin seit 1999 erkrankt --- dank der Medis kann ich ein fast normales Leben führen --- kann meinen Hobbies -- wenn auch eingeschränkt -- nachgehen. Einem abfahrenden Omnibus kann ich nimmer nachrennen -- ach nachrenenn schon -- aber ich erwische ihn nicht mehr --- aber ob das nur am Rheuma liegt?? Man wird ja nicht jünger!! Ich habe mich vom ersten Tag auf die "chemischen Keulen" eingelassen -- und bin um jeden Tag froh. Ganz schmerzfrei bin ich selten --- aber ist alles (meist) erträglich!! Vielleicht kann ich einigen Leuten hier ein bißle Mut machen --- bewahrt Euch auch Euren Humor. Schönes Wochenende wünsche ich allen hier Uschi(drei)
jetzt kommt was, von dem ich nicht weiss, ob es hier reingehört... wenn "off topic" dann bitte verschieben...:o ich kann nicht sagen, ob es mir im mom gut oder schlecht geht... ich habe in den letzten jahren etwas gelernt, das es mir "schwer" macht zu unterscheiden... find ich auf eine art garnicht so schlecht, nur leider merke ich dadurch auch fast nie den abgrund... aber wenn ich reingerutscht bin, komm ich auch schnell wieder raus... vor jahren sagte ein guter freund mal zu mir (er hat bechterew): jeder negative gedanke löst im gehirn eine neg. reaktion aus und es braucht 7 gute gedanken, um diese reaktion wieder zu neutralisieren... ich dachte erst, der spinnt, habe mich mit dieser sache dann aber befasst. und es stimmt und man kann es auch trainieren. natürlich zaubert man damit nicht die krankheit oder die schmerzen weg. aber die einstellung zur krankheit ist eine ganz andere... bis auf die wenigen abstürze... ich habe angefangen, nach schönen dingen in meiner umgebung zu suchen, ganz gezielt... und mich daran zu erfreuen... zu anfang muss man sich noch dazu mtivieren... irgendwann geht das automatisch. heute schüttle ich oft den kopf, über was sich die leute alles so ärgern... => pillepalle...:a_smil08: mag sein, das dieses oder jenes für andere ein großes problem darstellt. aber muss ich das zu meinem eigenen machen? heute werde ich oft gefragt, ob ich nen clown gefrühstückt habe... wie ich am frühen morgen schon so gute laune haben kann... ob mich der liebe gott geküsst hat, als ich zu welt kam... usw... und ich bin stolz drauf. mir geht es gut... ich sehe, wie schön die welt um mich rum ist. ich sehe die wenigen menschen, die genauso glücklich durchs leben laufen, wie ich. ich sehe, das alte pärchen, das schon seit 50 jahren zusammenlebt und immer noch hand in hand geht... und ich freue mich drüber und hab wieder einen grund zu lächeln... es ist nicht so, das ich das elend der welt, die probleme andere oder die traurigkeit des obdachlosen nicht bemerke... und ich versuch auch manchmal zu helfen. aber ich erkenne auch meine grenzen und schütze meine seele... meinem lieben freund danke ich für dieses leben auf herzlichste und immer wieder... wenn ich diesen rat nicht befolgt hätte... ich weiss nicht, wo ich jetzt stünde... ps: genauso nehm ich mir aber auch fast tägl. meine "5 min" wo ich mich auf mich und meine neg. sachen konzentriere... ich sammle dadurch keinen berg an. meistens klappts...
Hallo rocofra, ich finde deine Antwort sehr gut! Auch ich versuche mein Leben, meine Umwelt so zu sehen ... diese Einstellung hat mir schon sehr oft über persönliche Krisen hinweggeholfen. Es gibt so viele schöne Dinge im Alltag ... leider sehen viele sie nicht mehr ... diese Kleinigkeiten, die das Leben erst so richtig lebenswert machen. Natürlich haben wir alle Einschränkungen durch unsere Krankheit(en) - keine Frage, aber man sollte sich nicht immer nur diese vor Augen führen, sondern vorallem die Dinge, die wir machen können, doppelt und dreifach genießen. Dieser Satz gefällt mir besonders gut, vorallem weil so viel Wahrheit in ihm steckt. Das ist eine ausgezeichnete Idee ... danke dir dafür . Das Leben ist durch die Diagnose Rheuma nicht vorbei ... es ist nicht nur plötzlich schlecht ... es ist ein anderes, neues Leben mit Höhen und Tiefen, aber es kann trotzdem wunderschön sein ... man(n)/frau muss die schönen Dinge nur sehen lernen (wie du ganz richtig geschrieben hast bzw. in meiner Signatur zu lesen ist). @ Neli: danke, dass du diesen Thread wieder ausgegraben hast ... man sollte ihn hochhalten, damit nicht "nur" Negatives im Forum zu finden ist. @ Uschi: den haben wir uns bisher nicht nehmen lassen und werden ihn auch weiterhin bewahren, selbst wenn er manchesmal ein bissl schwarz ist Wünsche allen ein schönes Wochenende
Danke für diesen Thread! Ich bin ja neu dabei - und habe mir schon R-O-Verbot erteilt, weil mir so oft die Tränen beim Lesen liefen und ich die Welt und meine Zukunft nur noch in düsteren Farben sah. Es ist wohl natürlich, dass hier viele schreiben, denen es besonders schlecht geht. Schließlich gibt es 800.000 Rheumakranke und die sind ja nun nicht alle hier ... wer sein Leben weitestgehend gut weiterlebt, auch mit Rheuma, der wird auch andere Themen in seinem Leben haben und so seine Interessen vermutlich auf anderes lenken. @Rocofra ... dir besonderen Dank für deinen Beitrag. Ich werde ihn besonders versuchen, zu beherzigen ... gerade jetzt in der Phase, wo ich alles erst mal realisieren und die Krankheit annehmen muss. Leider fällt es oft nicht leicht, keine negativen Gedanken zu haben ... aber man kann sich zumindest bemühen, diejenigen abzuschütteln, die wirklich "pillepalle" sind .. Deine "5-Minuten" erinnern mich an einen Spruch, den ich kürzlich gehört habe ... ich glaube, tatsächlich von Dieter Hallervorden, aber ich kann mich auch irren: "Ich nehme mir täglich 30 Minuten für meine Sorgen - und in der Zeit mache ich ein Nickerchen!" ... In dem Sinne ... euch allen einen schönen Tag! LG - Gertrud
ha. ihr lieben. hier ist mal wieder eure lüüüüüüüüübe puffelhexe! also mir gehts grad auch schweinemäßig gut! ich bin faul, koch mir grad ne heiße suppe und gucke zur zeit ständig unsere kleine farm auf dvd! das hab ich mir mal gegönnt. ich liebe diese serie. mein mann ist heut auf arbeit. ich hab also sturmfreie bude. und heut abend um kurz nach neun geh ich shoppen. da ist der markt schön leer. JUHHHHHHHUUUU !!! ich hoffe, das war jetzt ordentlich positiv genug! euer zicklein
Hallo, Ihr Lieben, Kuki hat auf Rocofras Vorschlag diesen Thread festgetackert, so dass Ihr ihn immer leicht finden könnt, wenn Ihr über Fotschritte berichten könnt. Also los! Viele liebe Grüße Neli