Depressionen durch Medis oder Rheuma generell?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von rheumi42w, 6. Februar 2011.

  1. rheumi42w

    rheumi42w Neues Mitglied

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    Hab noch ne Sorge.:(:(:(
    Seit ich cp habe und die Medis nehme, fühle ich mich zunehmend depressiv. Ich war vorher schon gelegentlich schwermütig, aber seitdem ist alles noch viel schlimmer geworden, selbst, wenn ich mal meine, dass es mir körperlich gerade gar nicht sooo schlecht geht. Meine Rheumatologin sieht keinen wirklichen Zusammenhang, außer, dass man mal "durchhängt", weil die Gesundheit streikt. Bewirkt das alles etwas im Gehirn oder macht diese ganze Sache etwas mit den Hormonen?? Irgendwie bin ich seit 3 Jahren in einem Dauerloch. Selbst das, was mir früher Spaß gemacht hat, bringt mir nichts mehr, bzw. kann ich vieles aufgrund der Erkrankung und der vielen Begleiterscheinungen nicht mehr machen. Bin seit 1,5 Jahren auch in Therapie wegen Depressionen, aber so richtig hilft das alles nicht.
    Gibt es vielleicht doch einen Zusammenhang? Bzw. was soll ich denn noch machen?:confused:
     
  2. padost

    padost Neues Mitglied

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    Hi, ich war vor meiner Erkrankung ein positiver Mensch. Seit ich krank bin habe ich auch verstärkt depr. Verstimmungen. Woher? Gehe davon aus, dass sich mein Leben völlig geändert hat, ich mir nie dachte, dass ich mal so leben muss.
    Natürlich sind es Hämmer an Medis und ich kann mir auch denken, dass sie Einfluss haben, denke so richtig wissen es die Ärzte auch nicht, wenn es nicht direkt auf dem Beipack steht.
    Es wundert mich eigentlich nicht, wenn man so leben muss, wie man gar nicht will und es trotzdem nicht besser wird. Ich sehe es auch als Trauer an, Abschied zu nehmen von einer Zeit, die ok war. Und es ist auch Frust und Zorn, dass es trotz der Medis, Therapien ect. nicht besser wird, zumindest ist es bei mir so.
    Wenn ich wüßte, wie ich es abstellen könnt, würde ich es dir sagen.

    Gruß, Padost
     
  3. rheumi42w

    rheumi42w Neues Mitglied

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    Hallo Du,

    ja, es ist hart, man fühlt sich vom Leben doch so ein klein wenig verar...:sniff:
    Es ist nichts mehr wie früher und man ist traurig und wütend, ja sogar neidisch auf alle, denen es gut geht. Dabei bin ich eigentlich schon ein sehr bescheidener und genügsamer Mensch, aber ein klein wenig mehr hatte ich mir vom Leben doch erwartet...
    Trotzdem hätte ich nie gedacht, dass das alles so schlagartig passiert, deshalb dachte ich zunächst an einen rein medizinischen Zusammenhang.
    Ich meine auch bei den Nebenwirkungen der Medis etas von möglichen Depressionen gelesen zu haben, aber ich will auch nichts herbeireden, was eher unmöglich oder selten ist.
    Aber bestimmt hängt es auch sehr damit zusammen, dass man macht und tut und sich Hilfe holt, die sich dann letztlich doch immer als Sackgasse erweist.
    Zumindest tut es gut zu wissen, dass es anderen ähnlich geht.
    Gruß
    rheumi
     
  4. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    Krankheit - Gemütsverfassung

    Hallo, einen schönen Sonntag zusammen.

    Als "alter" Rheumi mit cP seit 1997 weiß ich, wie alle anderen bei unserem RO auch, daß eine chronische, so oft sehr schmerzhafte Dauererkrankung allein schon die Seele aus dem Gleichgewicht bringt. Dann kommt obendrauf oft auch der Jobverlust und dann die Erkenntnis: man ist nicht mehr in der Gesellschaft, man ist nicht mehr leistungsfähig, man gehört nicht mehr dazu !

    Diese Denkweise macht den Alltag dunkel, das Leben schwer und löscht alle Hoffnung aus. Das heißt dann auch Depression und gegen die MUSS man etwas tun und zwar professionell.

    Krankheitsdepressionen sind durchaus sehr ernst zu nehmen, denn sie können einen noch kränker machen und noch intensivere Schmerzen produzieren usw.

    Jeder hier bei RO kann das bestätigen. Denn diese massive Veränderung des eigenen Lebens ist nicht mal so nebenbei wegzustecken. Das sind Dinge, die nehmen einen ein Leben lang in den Griff.

    Depressionen sind gerade bei chronisch Kranken unter Medikamenten sehr verbreitet und oft hilft wirklich nur eine gute Therapie. Ich selbst habe in den ersten 10 Jahren 3 Volltherapien gemacht, d.h. ich habe mir helfen lassen !

    Heute bin ich mit meinen fast 61 Jahren und seit 1998 berentet wieder dabei ! Ich lebe, ich atme, ich arbeite, ich lache, ich feier, ich gehe raus, ich tu was ich noch kann, ich nehme am eigenen Leben wieder teil ! Die Krankheit ist zwar da, aber nicht mehr der Hauptbestandteil meines täglichen Seins. Ich habe mich endlich arrangiert und mir eine neue Aufgabe gesucht.

    Krank zu sein heißt sich anzunehmen, sich zu verändern und nur auf sich selbst zu hören. Krank zu sein heißt auch, sich selbst ernst zu nehmen und darauf zu achten, sich alles Gute zu gönnen. Umfeld ist wichtig und das Wichtigste in diesem Leben ist man selbst.

    Alles Gute für euch !

    Pumpkin
     
  5. rephi38

    rephi38 Aktives Mitglied

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    Hallo an Alle,

    Uschi deine Worte und deine Denkweise sind super, aber ich denke, dafür hast du auch viel getan.
    Ich selbst hadere ständig mit mir und die Depri holt mich oft schneller ein, als ich mir denken kann. Leider muß ich zwei Jahre pausieren um eine Verhaltens-oder Gesprächstherapie zu machen.
    Auch möchte ich zur Ruhe kommen, viele Dinge strengen mich doch sehr an. Die Rente befriestet bis 9/2013 hat mich etwas zur Ruhe kommen lassen. Aber was wird dann? Meinen Tagesablauf versuche ich zu gestalten, aber die Schmerzen belehren mich oft und schon muß ich wieder einen Termin absagen. Mein Rückzug und damit nicht ständig präsent zu sein, war für mich eine Erleichterung, ja aber ich weiß, ein Fehler.
    Mich stört meine zunehmende Unzuverlässigkeit, ständig etwas absagen zu müssen.
    Aber Uschi, deine Worte lassen mich hoffen.
    Bei mir ist alles ausgebrochen mit dem plötzlichen Tod meiner Mutter vor fünf Jahren. Aber der ständige Schmerz treibt mich auch in die Depression.
    Zur Zeit fühle ich mich gut eingestellt und danke meiner Schmerztherapeutin dafür.
     
  6. maggot_sbg

    maggot_sbg Neues Mitglied

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    Hallo,

    @ Uschi - sehr schöne Worte und super Denkweise.

    Bei mir wurde 2000 chronische Polyarthritis diagnostiziert, und es hat bei mir lange gedauert, bis ich die Krankheit wirklich annehmen und als Teil meines Lebens akzeptieren konnte.

    Das hat auch bei mir teilweise zu Depressionen geführt, ich war 23, als die Krankheit bei mir diagnostiziert wurde, und ich hab wirklich mit meinem Schicksal gehadert, weil ich nicht verstehen konnte, warum mich das in so jungen Jahren getroffen hat. Natürlich findet man keine Antwort drauf.

    Die Krankheit verändert das Leben ganz massiv, und es ist ganz schön schwierig, mit diesen Veränderungen klarzukommen, und zu akzeptieren, daß diese einen für den Rest des Lebens begleiten werden. Das war, wie gesagt, auch bei mir ein langer Prozess mit Höhen und Tiefen. Ich hab aber irgendwann beschlossen, daß ich mich davon nicht unterkriegen lassen will, ich hab die Krankheit mit allem drum und dran angenommen, auch wenn das, wie gesagt, überhaupt nicht leicht war, und ich mich auch jetzt ab und zu, wenn ich einen akuten Schub hab, auch noch gern frag "warum ich?". Diese Momente sind aber selten geworden, auch, weil ich weiß, daß ich das bestmöglichste tue, daß es mir gesundheitlich und psychisch gut geht.

    Und es geht mir zum Großteil gut, natürlich hab ich immer noch Schübe, aber ich hab gelernt, damit umzugehen, auch wenns natürlich Momente gibt, wo mich das alles ganz schön nervt. Ich hab auch erst wieder lernen müssen, die positiven und schönen Seiten des Lebens zu geniessen, und freu mich auch über die kleinen DInge des Lebens, die ich vorher nicht zu schätzen wußte (so was ganz banales wie einen schönen Frühlingstag zB). Ich hab auch erst lernen müssen, daß ich mit meinen Freunden ohne weiters darüber reden kann, und daß die absolutes Verständnis dafür haben, wenn ich akut mit einem Schub zu kämpfen habe und da dann eben einfach eingeschränkt bin. Und ich hab mir selber erst klarmachen müssen, daß die Diagnose Rheuma nicht das Ende ist, auch wenn man am Anfang / in der ersten Zeit sehr schwer damit klarkommt.

    In diesem Sinne - alles alles Gute Euch allen
     
  7. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Hallo Rheumi42,

    Uschi und ich waren selten einer Meinung *schmunzel*, aber in diesem Fall möchte ich mich ihren Worten schließen (ja, ja, es geschehen noch Zeichen und Wunder :D)



    Wenn der Körper streikt, sollte man sich mal in eine stille Ecke setzen und fragen, was man akut und schnell ändern kann. Viele Menschen sind häufig in einem Alltag verstrickt und merken es nicht mehr, weil sie hetzen, rennen, Dinge erfüllen müssen, sie müssen vieles erledigen, wollen niemanen enttäuschen, wollen hochgesteckte Ziele erreichen.

    Manchmal sollte man innehalten und sich fragen, ob man überhaupt noch das tut, was man sich mal gewünscht hat, was man sich vorgestellt hat oder ob man überwiegend nur noch Dinge tut, die von aussen herangetragen werden.


    Sich selbst eine Auszeit nehmen, täglich 10 min, in der Woche mal zwei Stunden, nur für sich. Diese Zeit ist wichtig um zu spüren, wo man selbst steht.

    Viele chronische Erkrankungen (insbesondere Schmerzerkrankungen) belasten die Seele, führen zu Depressionen.
    Ich selbst bin Ende der 90er Jahre an Depressionen erkrankt und weiß wie schwarz und isoliert das Leben sein kann. Der Verlauf meiner rheumatischen Erkrankung war sehr aggressiv und ich wurde innerhalb von 3 Jahren berentet. Und trotzdem war kein körperlicher Schmerz so schlimm, wie die Depressionen.

    Ich rate Dir Hilfe in Anspruch zu nehmen und Dich mit Deinem jetzigen Leben auseinanderzusetzen.

    Das Leben mit einer Erkrankung ist nicht automatisch schlecht, es ist aber anders...anders kann aber auch gut sein. Man muß sein Leben neu organisieren, umstrukturieren. Es ist wichtig Arbeit zu verteilen und sich selbst Freiräume zu schaffen.

    Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit, es hat auch wunderbare Seiten und die muß man häufig neu kennenlernen, weil viele sie verdrängt haben.

    Überlege was Dir früher wichtig war und lerne es wieder neu kennen.
    Wichtig ist auch die Bewegung, man sollte jeden Tag einen kleinen Spaziergang tun.


    Die ersten Beschwerden traten bei mir 1992 auf, 1995 war ich in Rente.
    2003 bekam ich endlich die erste wirklich wirksame Basistherapie, seitdem wurde es besser und ich arbeitete viel an mir und meinem Leben um mich zu finden.

    Seit 2009 bin ich wieder ich. Ich liebe mein Leben, ich nutze mein Leben und bin dankbar, daß es so ist wie es ist.


    Rheumi42, wage den Schritt in Dein neues Leben. Es lohnt sich, ganz sicher :)

    LG
    Sabinerin
     
  8. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Nachtrag:



    Nachtrag:

    Hier gibt es eine Zusammenfassung der Phasen für die Krankheitsbewältigung:

    http://www.bva.at/portal27/portal/bvaportal/channel_content/cmsWindow?action=2&p_menuid=56757&p_tabid=6&p_pubid=72701


    1) Schock - Verleugnung ('Nicht-wahrhaben-wollen')
    2) Aggression - Zorn - Wut
    3) Depression
    4) Verhandeln mit dem Schicksal
    5) Akzeptanz und Annehmen



    1) Schock - Verleugnung ('Nicht-wahrhaben-wollen')
    Die Konfrontation mit der Diagnose einer schweren Erkrankung führt häufig zu einem "Sturz aus der Wirklichkeit", zu einem Schock, zu Unruhe und Angst. Häufig wird versucht, die Bedrohung durch die Diagnose mittels Verleugnung zu reduzieren.

    Dieses "Nicht-wahrhaben-wollen" hat einerseits den Vorteil, dass der Betroffene die Tatsache der Diagnose nach und nach annehmen kann. Es kann aber auch zu Verhaltensweisen kommen wie: Glauben an eine Fehldiagnose oder Verwechslung bis hin zur Verzögerung oder sogar Verweigerung der notwendigen Behandlung.

    In dieser Phase brauchen die Erkrankten vor allem menschliche Wärme, Verständnis und Verlässlichkeit in menschlichen Beziehungen.




    2) Aggression - Zorn - Wut
    Die Frage "Warum gerade ich?" ist in dieser Phase eine wesentliche und löst bei den Betroffenen Gefühle der Wut, Betroffenheit und Kränkung aus; sie hadern mit Gott und der Welt. Oft wird diese Wut und Aggression (die eigentlich der Krankheit gilt) nicht offen geäußert, sondern unbewusst an der Familie, am Pflegepersonal usw. abgeladen, was sich dann durchaus in Form von Vorwürfen und Kritik - sogar beleidigend - äußern kann.

    Der Kranke braucht jetzt trotz seines ablehnenden Verhaltens Geduld und ein kontinuierliches aufrechterhaltendes Kommunikationsangebot.




    3) Depression
    Durch die vielfach mit der Erkrankung verbundene zunehmende Funktionseinschränkung von Gliedmaßen, durch Schmerzen, Rollenverluste (z.B. als Familienversorger), durch Veränderung des Körperbildes etc. kommt es zu einem Einbruch des Selbstwertgefühls.

    Viele Betroffene stellen sich die Frage: "Was bin ich eigentlich noch wert?" . Verzweiflung und persönliche Verletzlichkeit nimmt zu. Der Kranke scheint ständig Hilfe zu fordern, ist aber nicht in der Lage, sie auch anzunehmen. Dieses Verhalten stellt für die unmittelbare Umgebung des Betroffenen eine große Herausforderung dar, da gerade jetzt der Patient eine beständige und aufrechterhaltende Beziehung braucht. Dem Erkrankten kann dadurch vermittelt werden, dass sein sozialer Rückzug und seine depressive Stimmung als normale Reaktionen auf die Erkrankung verstanden und akzeptiert werden.




    4) Verhandeln mit dem Schicksal
    Nun versucht der Betroffene durch das Erbringen von Opfern (Hinwendung zu zweifelhaften Behandlungsmethoden und Aufbringen großer Geldsummen dafür) einen "Handel mit dem Schicksal" zu schließen und dieses Schicksal dadurch hinauszuzögern oder abzuwenden.

    Beratung ist hier besonders wichtig.



    5) Akzeptanz und Annehmen
    Der Erkrankte nimmt seine Erkrankung an. Neue Rollendefinitionen werden gefunden und der Platz im Leben wird wiedergefunden. Das Erreichen dieser Phase ist keineswegs selbstverständlich und sie wird nicht immer erreicht. Der zeitliche Verlauf der Bewältigung einer Erkrankung sowie die Wichtigkeit und Dauer der einzelnen Phasen sind eng an die Persönlichkeit des Erkrankten, seine Erfahrungen im Umgang mit Krisen, seine Erwartungen und an sein soziales Umfeld gebunden. Sie prägen entscheidend den Bewältigungsstil mit.

    Die Aufgabe der Psychologie ist es einerseits, die Patienten in ihrer individuellen Krankheitsbewältigung zu unterstützen und Strategien zur erfolgreichen Bewältigung gemeinsam mit den Betroffenen zu erarbeiten. Anderseits gilt es, persönliche Ressourcen zu erschließen, wieder zu aktivieren, aufzubauen, neu zu entwickeln, denn von den eigenen Ressourcen (individuellen Stärken und Fähigkeiten, Hilfsquellen) hängt wesentlich die Lebensqualität ab.

    Das Wissen darüber, wo die Erkrankung sich im alltäglichen Leben bemerkbar macht und was nützt oder schadet, hilft kreative Lösungen zu finden und aktiv etwas für sich zu tun. Am besten scheint es dabei jenen Menschen zu gehen, die sich nicht auf die Einschränkungen, sondern auf ihre vorhandenen Fähigkeiten konzentrieren.

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    Die Phasen sind bei jedem Menschen anders, bei dem einen kürzer, bei dem anderen länger. Manch einer leugnet länger, der andere wird wütend.

    Krankheitsbewältigung braucht Zeit. Man kann sie nicht beschleunigung, man kann nur immer gut für sich sorgen, damit man irgendwann ein neues, ein anderes Leben führen kann, das aber auch lebenswert ist.

    LG
    Sabinerin
     
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