Liebe Renate, das Ami wirkt bei mir auch erst nach 2 Stunden, deshalb nehme ich es zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Mir hilft es schon ziemlich gut, brauche es aber nicht das ganze Jahr über. Im Sommer kann ich oft ne Pause machen. Ja mit der Kleidung mach ich auch notgedrungen so, auch mit den Decken. Aber ich schwitzte jetzt die letzte Woche alles pitschnass, musste mich nachts umziehen, dann schlief ich nackt, aber die Decke und Kissen waren dann nass, hab da auch gewechselt. Aber oft schlaf ich durch das Ami so tief, dass ich das nicht merke und merke, ich bin ganz kühl und untenrum ja nackt, und auch mal aufgedeckt....ich denke, das ist sehr ungünstig. Dieser Nachtschweiß macht mir echt zu schaffen, weil ich sogar ein Handtuch habe, wenn ich mal aufwachen sollte, auch abtrockne, aber gleich wieder schwitze. Die Wechseljahre sind es angeblich nicht... Mit dem Novalgin kam ich nicht zurecht. Ab und an halfen sie, aber dann wieder gar nicht, egal wie viel ich nahm. Das Katadolon war immer noch das beste, aber die alte dosierung krieg ich halt nicht mehr (S-long). Das Tramadol ist bei mir das zweitbeste wirksame. Mein Rheumatologe meint, weil es auch den Serotoninspiegel erhöht, hilft es, und nicht wegen der Schmerzdämmung. Auf jeden Fall tut es gut....zuviel Ami vertrage ich nicht...also 25mg ist für mich echt heftig. Da bin ich tags ein Zombie...würde es aber nehmen, wenn es nichts anderes mehr gäbe, wie Tramadol oder Katadolon. Es ist das drittbeste bei mir persönlich. LG Thuja
Hallo, ich habe das Ami natürlich entsprechende Zeit vor dem Schlafengehen eingenommen, aber es hatte wirklich keinerlei Wirkung. Und wir hatten die Dosis im Laufe der Monate sogar auf bis zu 75mg erhöht. Leider geht es mir bei vielen Medis so, ich greife immer nur die Nebenwirkungen ab. Wir suchen seit mehr ale 4 Jahren nach einem Medi, das gegen meine RA wirkt...
Ach Gott, du Arme. Das ist hart, wenn nichts wirkt und 75mg sind ja echt schon viel. So ist wirklich jeder anders. Deshalb finde ich so allgemeine Therapievorgehen eh nicht für gut. Ich brauche nur manchmal 3 Tropfen = 6mg vom Ami um wirklich tief und fest zu schlafen. LG Thuja
Tja, nun hat die Urinzüchtung wohl ergeben, dass ein Infekt da ist und ich bekomme Antibiotikum. Dann war ich beim frauenarzt und mein Verdacht bezüglich einer erneuten Endometriose-Zyste hat sich bestätigt...sie geht noch gerade so, muss ich nachkontrollieren lassen und wenn sie weiter wächst, leider erneut operativ entfernen. Es erklärt auch einige gesundheitliche Beschwerden. Endometriose ist auch entzündlich wenn sie aktiv ist. Das alles mit meiner Fibromyalgie und einem sehr stressigen Job macht natürlich alles etwas schmerzhafter schätze ich. Von der Fibro bestimmte Sachen abzugrenzen, ist nicht immer einfach und man kann von Glück sagen, wenn die Ärzte einen immer noch ernst- nehmen und auch weiter untersuchen, wie jetzt bei mir mit der Überweisung zum Urologen. Nach all den Jahren der Beschwerden sagt mein Hausarzt zum Glück nie: ach , das ist sicher die Fibromyalgie. Er nimmt jede Beschwerde noch ernst. Weil so einen Infekt dann noch weiterzu verschleppen, ist sicher kein Spaß. Ich leg mich wieder hin. Zwei Ärzte heute, das war echt genug. Bin schon wieder müde und die Kiefermuskeln schmerzen nach zwei kleinen Mini-Baguettes! Das macht mir auch regelmässig zu schaffen....ich muss also auch noch zum Zahnarzt wegen all der verspannten Kiefermuskulatur und zum Hautarzt, wegen der Neurodermitis...manchmal weiß ich echt nicht mehr, wie ich überhaupt es noch schaffe , so zu arbeiten. Sorry, ich musste mal etwas jammern...ich war echt sehr gestresst die letzten Wochen und werde damit im Job leider nicht so ernst genommen. LG Thuja
Mir gehts insgesamt besser. Die Schmerzen an der Nierengegend sind weg. Also war es wohl wirklich eine Nierensache. Schlafen könnte ich immer noch ständig. Aber das liegt an der Gesamtsituation. Ich bin heilfroh, dass ich jetzt nicht noch so eine "Schmerzregion" habe, die ich vorher nicht hatte. Der ganze Frust mit krank sein müssen, im Job fehlen und aber auch Angst vor Stress im Job, das ist einfach manchmal kaum mehr auszuhalten. Ich überlege immer wieder, ob ich mich in die Klinik einweisen lasse. Aber eher wegen meiner psychischen Belastungen (Dissoziationen u.ä.) und Burnout. Mein Hausarzt hat desöfteren schon auf die Krankschreibung -schon vor drei Jahren- Burn out als Diagnose geschrieben (naja die genaue ICD-10 Bezeichnung gibt es nicht, wird anders benannt, ich glaube das gibt es nur im DSMIV ). Es ist sehr schwer, bei mehrfach Erkrankungen der Art rauszufinden, was nun gerade dafür verantwortlich ist... und sowieso wenn sie alle systemischer Art sind...aber ich bin froh, dass ich mich körperlich seit ca. zwei Tagen besser fühle. Musste aber Ibuprofen noch einnehmen, dann war das Fieber runter (war nämlich nochmal am Donnerstag/Freitag höher wie zu Beginn) und auch das Ganz-Krankheitsgefühl besser. Morgen gehts wieder in die Arbeit und leider auch ne stressige Woche, weil ich nun einige Termine aufgedrückt bekam, die ich eben letzte Woche nicht einhalten konnte. Und da wir alle unsere eigenen Patientenfälle führen müssen, hat es auch keiner ersatzweise übernommen/übernehmen können. Tja, bin mal gespannt.