Guten Tag! Ich bin kein Arzt und möchte gerne wissen, seit wann der Wert CRP entdeckt worden ist. Siehe die Dissertation der (..)Bundesverteidigungsministerin von der Leyen. MFG
Wir sind hier auch keine Ärzte sondern größtenteils an Rheuma Erkrankte bzw. Angehörige solcher. Ganz ehrlich, mich interessiert weder wann das CRP entdeckt wurde, noch die Dissertation der Verteidigungsministerin. Kleiner Tipp: Einfach mal googlen und dann bei Wikipedia fündig werden.
Hallo Keruskerfürst, vielleicht hilft dir der dritte Abschnitt aus: http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1658892/CRP-%E2%80%93-Gef%C3%A4%C3%9Fe-in-Gefahr/ weiter? Unter dem Stichwort "Geschichte der Medizin" ist vielleicht noch mehr zu finden. Liebe Grüße Clara liest auch gern Dissertationen.
Ich sehe gerade das du dich gerade hier bei RO registriert hast sei willkommen bei uns,ich wünsche dir hier einen regen Austausch und viele interessante Gesprächspartner. Alles Gute aus dem Norden von Johanna.
Nachtrag zu Plagiat Bei meiner Diplomarbeit von 1992 galt: Wörtliche Wiedergabe aus Quellen als Zitate in Anführungszeichen setzen. Die Quelle danach als Kurzform in Klammern angeben. Bei sinngemäßen Wiedergaben die Quelle ebenfalls danach als Kurzform in Klammern angeben. Oder z.B. Frau von der Leyen erwähnt in ihrer Doktorarbeit auf Seite 39, die Reaktion von... woraus man schließen kann dass.... Im Anhang der Diplomarbeit werden die Kurzformen der Quellen aufgedröselt. Wie lang die Zitate sein dürfen, wie viele Zitate und sinngemäße Wiedergaben es sein dürfen, wie viel eigene Überlegung und Forschung in die Arbeit müssen, hing vom jeweiligen Professor ab. Aber immer, muss die Quelle genannt sein, sonst ist es ein Plagiat.
Hallo Kati, ich kann mich noch sehr gut an den Stress bei meiner Diplomarbeit erinnern. Es ist eine Frage des Erarbeitens, ob man sich gleich die Quelle notiert oder ob man einfach so irgendwelche Texte hinschreibt. Schludriges Arbeiten sollte nicht honoriert werden. Auch zeugt es von wenig Respekt gegenüber dem geistigen Werk eines anderen. Verzeihlich ist wohl, dass einem mal ein Gedanke kommt, den man irgendwo gelesen hat oder der durch die Überlegung eines anderen erst angestoßen wurde. Das passiert ein, zwei, dreimal. Damit ist es gut. Das mindert die Qualität einer Doktor- oder Diplomarbeit nur minimal. Auf so etwas machen einen die Kollegen mit einer leichten Gehässigkeit aufmerksam. Das nimmt man hin, weil man ihnen das bisschen Freude gönnt. Selber ist man nicht so kleinlich, obwohl man doch die gleichen Mängel beim anderen längst erkannt hat. Die Menge der Plagiate führen zum Aberkennen des Titels. Mehr als ein Titel ist der "Doktor" des Mediziners auch nicht. Inzwischen gibt es viele Ärzte die sich die Doktorarbeit sparen oder den "Dr." im allgemeinen Leben unter den Tisch fallen lassen. Brisant ist eine solche Anerkennung auch nur bei Menschen, von denen man besondere Ansprüche an Ehrlichkeit und Verantwortung stellt. Bei meinem Hausarzt wäre mir das sch...egal. Ich weiß doch was er leistet. Er hat weder eine maligne noch die für Politiker notwendige fördernde narzistische Neigung. Über Hintergedanken in Keruskerfürsts Frage kann ich mir nach meiner Lebenserfahrung und meinen wissenschaftlichen Kenntnissen keine Meinung erlauben. Es ist Spekulation und kann ausgesprochen total mobbend und beleidigend sein. Deshalb spare ich es mir meine Nebengedanken zu äußern. Ganz nebenbei war ich, als der Titel von meiner durchaus nicht geliebten Frau von der Leyen hörte, auch hellhörig geworden. Könnte ich die Arbeit kostenlos im Internet beziehen, würde ich sie -obwohl nicht Medizinerin - lesen. Liebe Grüße Clara
@Clara: 100% agree! Einer meiner Kommilitonen musste seine Diplomarbeit neu schreiben, er hatte zwar die Zitate in Gänsefüßchen gesetzt, aber keine Quellenangaben gemacht.