Cortisonmyopathie

Dieses Thema im Forum "Cortison / Glukokortikoide" wurde erstellt von erdenmutter, 29. Mai 2017.

  1. erdenmutter

    erdenmutter Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. Dezember 2008
    Beiträge:
    21
    Ort:
    Rossdorf
    Hallo Zusammen,

    ich hoffe, ich bin jetzt mit diesem Thema auch richtig hier.

    Ich habe ein paar wichtige Fragen zur Cortisonmyopathie und ich würde mich freuen, wenn mir Jemand weiterhelfen könnte.

    1. Verbessert sich die Cortisonmyopathie bei Erhöhung des Cortisons und geht dann bis zum nächsten Schub weg?

    2. Kann die Myopathie beim Absetzten oder runtersetzten des Cortisons viel schlimmer werden?

    3. Bei mir im EMG ist eine Rekrutierungspathologie nachweisbar. Wenn ich aber hohes Cortison einnehme verbessert sich mein EMG in Sinne, dass es zwar immernoch zu langsam ist, aber fast normwertig, kann es sich dabei dann um eine (reine) Cortisonmyopathie handeln?

    4. Kann man die unspezifische Myopathie, die bei mir schon Jahre vor der Einstellung auf Cortison vorlag, von einer Cortisonmyopathie unterscheiden?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!
     
  2. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest



    Zunächst herzlich willkommen hier :)


    Zu Deinem Begehr möchte ich bewusst kurz und mit allem Vorbehalt antworten, den eine solch diffizile Frage impliziert:

    Zu 1: nein, da sie keine schubförmige Erkrankung, sondern eine Komplikation der Behandlung mit Cortison ist.

    Zu 2: logischerweise nein.

    Zu 3: Ergibt sich aus 1 + 2 - vermutlich nicht; zur Differenzierung würde ich den Elektrophysiologen fragen, der die Untersuchung durchgeführt und befundet hat.

    Zu 4: siehe 3 - ist vermutlich nicht ganz trivial und braucht Spezialisten, die das Gesamte Deiner Krankengeschichte betrachten.

    Alles Gute Dir!
     
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