Teufel hin oder her Ich denke wer es nehmen will/muss sollte es nehmen und wer nicht der lässt es einfach...Ich habe früher auch gehört...man Junge lass das Cortison weg usw. bla bla bla....aber bei meinem ersten grossen Schub hatte nur das geholfen und ich war nach 2Stunden sowas von erleichtert und schmerzfrei...einfach tutti. Ich habe zum Glück keine Nebenwirkungen ausser das ich ein kleine Pocke bekommen habe, aber ich mache Sport und zwar Tai Chi im Yang Stil das beruhigt und entspannt...auf jeden Fall bei mir Selbst mein Mutter mit 65 Jahren macht es und das recht gut. In den Sinne....allen Gute Besserung und hamermässig schöne Feiertage
bei mir ist rheuma von etwas über 18 monaten diagnostisiert worden, ich habe von meinen ersten arzt kein cortison bekommen. zitat: "cortison? das kann man doch nicht nehmen"... dafür durfte ich dann von meiner frau in die badewanne und aufs klo gehoben werden, viele nächte konnte ich vor schmerzen nicht schlafen. wer das schon mal mitgemacht hat, weiss, wovon ich hier rede. die wende kam, als ich mit einem wutausbruch von einem tag auf den anderen den arzt gewechselt habe - morgens erhielt ich 60 mg prednisolon, abends konnte ich zum ersten mal seit 3 monaten wieder sitzen und mein besteck selber benutzen. ich nehme so zwischen 2 und 2,5 mg cortison täglich. und wenn hier irgendein klugscheisser rumpransen muss: es ist mein leben, ich fühle mich prima und ich entscheide selber, an was ich sterben will ! just my two cents ...
Huhu devlin, endlich hast Du auf unsere Frage im anderen Thread geantwortet. Aber Du hast Recht, mir ging es genauso. Als ich nach langer Zeit NSAR (Tabletten und Infusionen) - eher weniger hilf- aber sehr nebenwirkungsreich - endlich mit 32 mg Urbason anfangen durfte, tanzte ich nach 1,5 Tagen vor lauter Freude ob meiner ersten Schmerzarmut seit vielen Monaten wie eine Bekloppte durchs ganze Haus. Natürlich reduzierte ich soweit wie möglich, aber 5 Jahre lang war ein gänzliches Ausschleichen eben nicht möglich. Seit 1,5 Jahren bin ich weg vom Cortison, greife aber bedenkenlos wieder darauf zurück, falls nötig (seit dem Ausschleichen 4x kurzfristig nötig gewesen). Meine momentane Lebensqualität ist mir wichtiger als alles andere. Ich weiß, dass ich (wegen andere Erkrankungen) wahrscheinlich nicht besonders alt werde. Die Zeit, die ich lebe, möchte ich möglichst gut leben. Liebe Grüße von Monsti
also,ihr mitbetroffenen ich bin jetzt eine schmerzstufe weiter,ich schwöre euch ich bin ein gutes jahr durch die hölle gegangen! korti,valoron,und alles was zu einer schmerztherapie auch seinen bürokratischen gang geht.jetzt bekomme ich durrogesic smart 25mg.heute ist der 5.tag ,habe das plaster schon einmal gewechselt.ich habe kein verlangen mehr nach korti,aber zur sicherheit zwecks ausschleichen nehme ich von 60mg nur noch diese woche 2X 5mg.und gehe ganz auf eine regelmässige einnahme 3 x täglich von qensil über. ich bin froh das die ganze tortur vorbei ist. das war die schlimmste kür meines lebens liebe grüsse,und euch allen alles gute für den rest des jahres eure chirley
Hallo, stimmt, hier z.B. ein Zitat aus einem früheren Beitrag einer userin: Angst ist ein schlechter Ratgeber, und wenn man krank ist, hat man sowieso ständig Angst (wie geht alles weiter?), da sollte man nicht auch noch bezüglich der Medikamente Panik bekommen. Sachliche Info über Wirkung und Nebenwirkung ist wichtig. Gruß Sonja