klingt ja toll.... aber prednison nehme ich jetzt schon??? ws ist daran anders?????? lieben gruss kathy
hallo kathy, habe ich vorher auch aber 5mg prednisolon oder 5mg prednison in lodotra ist ein gewaltiger unterschied, ich finde es wirkt besser, weil es genau um 2 uhr freigesetzt wird, hatt auch den vorteil das man keinen wecker stellen muß, bei mir ist es halt so das wenn ich nachts den wecker stellen würde, wäre meine nacht vorbei,
uhrzeit..... ich nehme mein cortison (decortin h) immer zwischen 4 und 6 uhr... eben wegen der körperverträglichkeit. ich brauche da gar keinen wecker.... ich wache von alleine auf. ist denn sonst noch etwas anders an *lodotra*???? lieben gruss kathy
Zu Cortison hätte ich auch noch eine Frage... Hallo Zusammen, ich sehe gerade, dass hier viele Leute sind, die sich mit Cortison auskennen... ich hab RA, muß bis 14.5. auf Rheumatologentermin warten, ich fürchte ich sowas wie einen Schub. Derzeit krieg ich von meinem Hausarzt nur Prednison, Omeprazol und Tilidin. Prednison Anfangsdosis 30 mg, langsam reduziert auf 15, Schmerzen wurden schlimmer, jetzt seit ein paar Tagen wieder 20 mg. Mir gehts jeden Tag schlechter, kann fast nicht mehr auftreten, Hände, Fingergelenke dick und rot, sehr schmerzhaft, mein ganzer Körper tut weh... Was macht ihr in so einem Fall - wenn ja nunmal kein Doc greifbar ist?? Nochmehr Prednison nehmen und hoffen dass es besser wird? Ich hab Angst, dass das ohne Erhöhung gar nicht mehr besser wird. Was würdet ihr an meiner Stelle machen bzw. was ratet ihr mir? Zumal ein langes Wochenende bevorsteht... Danke LG Petra
hallo petra....... ich dosiere natürlich hoch..... cortison und auch novalgin. da frage ich doch nicht vorher einen doc und wenn keiner greifbar ist, leide ich womöglich tagelang...nein nein. es ist schlimm genug. aber natürlich ist das immer eine kurzfristige lösung. sobald sich mein zustand einigermassen stabilisiert hat, dosiere ich sofort wieder runter. und gehe baldmöglichst zum doc.... um mir im extremfall auch mal eine spritze geben zu lassen. du bist doch niemand rechenschaft schuldig, wenn du einen schub abfängst. die nebenwirkungen sind niedriger, als der schaden, der durch einen schub am körper verursacht wird. du bist ein mündiger mensch...... und musst deinen körper nicht zusätzlich stressen. lieben gruss kathy
hallo kathy, laut meines docs ist 2 uhr die beste zeit für die einnahme von corti, ich meine auch das die wirkung besser ist als das normale corti, bin froh das er mir das verschrieben hatt, wenn das corti um 2 uhr freigesetzt wird, kann ich morgens sorglos mein schilddrüsenhormon nehmen, (schildi entfernt 2006) denn zusammen geht nicht, dann bin ich ruck zuck in der überfunktion,
Hallo KathyB, danke für den Tipp - ich hab gerade meinen Hausarzt erreicht - den darf ich zum Glück bis 23 Uhr immer anrufen - Du hattest Recht, ich soll die Dosis verdoppeln und morgen früh um 9 zur Praxis kommen, der ruft bei diesem Rheumatologen an und schaut mal was man machen kann... Ich frag mich nur gerade, was Patienten machen, die nicht so einen flexiblen HA haben den man auch mal zu Hause anrufen darf, wenn es einem mies geht?? Liebe Grüsse Petra
cortison... @moknika : ich werde meinen doc bei nächster gelegenheit nach dem neuen cortison fragen, danke für den tipp!! @petra: du wirst es sicher hier noch lesen, es gibt leute, die üble erfahrungen mit docs gemacht haben.... die sogar notfälle *wegschicken* ich nehme seit ca 18, 19 jahren cortison......da habe ich mir längst ausgeprägte *selbstbestimmung* angewöhnt. ich wünsche euch wenig *plage* trotz nasskaltem wetter.... kathy
Tja, miese Erfahrungen mit Ärzten hatte ich allerdings auch schon reichlich... Die Krönung war im Februar eine Amtsärztin beim Gesundheitsamt hier. Die sollte ein Gutachten erstellen wg. zumutbarer Arbeit/Arbeitszeit. Die Frau hat es geschafft, mich in 9 Minuten zu untersuchen - bei dem Krankheitsbild, ohne dass ich Hose, Schuhe usw. ausziehen musste - ich möchte mal wissen, woher die weiß, wie schlimm meine Knie betroffen sind, von den Füssen mal ganz zu schweigen... ich freue mich schon auf das Gutachten, krieg ich nächste Woche - und dann kann die sich warm anziehen... inzwischen ist die Diagnose cP ja gesichert, das kann die dann mal erklären. Seit Mitte März versuche ich, in 50 km Umkreis einen Rheumatologentermin zu kriegen.... nix zu machen.. geht meist damit los, dass die zuerst nach der Versicherung fragen, dann weiss ich schon, kein Privatpatient, keine Termin unter 4 Monaten frei... Jetzt hab ich am 14.5. einen Termin beim intern. Rheumatologen - aaaaaber bei dem war ich 2005 schon mal, damals hat er behauptet, ich hätte Fibromyalgie und eben zuviel Streß (Trennung, Vater gestorben, Mutter mit Demenz zu mir geholt)... Dass ich seit 1993 haarsträubende Blutwerte habe, hat er wohl übersehen (CRP 5-35, ANA 800, BSG nie unter 50, Hb immer tief usw). rheumatische Beschwerden hab ich seit ich 16 bin (was nun schon ´ne Weile her ist ). Angefangen hat alles mit einem inzwischen nach diversen OP "therapieresistenten Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, Knieprobleme, Rückenschmerzen, Probleme HWS, Schulter-Arm-Syndrom usw. usw. Jetzt hab ich einen ganzen Stapel Befunde aus dem Krankenhaus von einem Rheumatologen dort, inkl. Bilder von allen Finger- und Zehengelenken und Schultern, eindeutig überall Gelenkergüsse und massive Entzündungsherde... ich hoffe sehr, dass der Arzt diesmal nicht wieder etwas von Streß faselt... Also drückt mir bitte die Daumen, dass der damals nur einen schlechten Tag hatte und es diesmal gut läuft (mein HA sagt, der hätte "eigentlich" einen sehr guten Ruf, der Rheumatologe im Krankenhaus meint das auch..) Ich lass mich einfach mal überraschen... LG Petra
ich drücke..... wenn ich all das lese.... frage ich mich, warum es nicht soooooooooolche berge von büchern gibt, die *rheumis* über ihre erfahrungen mit docs, medizinischem personal, rehas usw gemacht haben. kein mensch würde uns glauben...... ich drücke die daumen, dass es *diesmal* besser wird...... kathy
Vielleicht schreiben wir ja Eines... Diese Frage hab ich mir letzte Nacht auch schon gestellt, und spiele im Ernst mit solchen Gedanken... ich hab viele Jahre im med. Schreibdienst gearbeitet und dazu freiberuflich für Buch- und Zeitungsverlage... ich komm also naturgemäss schnell auf solche Ideen :a_smil08: da kann ich gar nix dazu... Vielleicht sollte man wirklich mal alles hier zusammenfassen und erstmal in eine adäquate Form bringen... würde mich schon reizen - aber dazu müssten die Leute auch damit einverstanden sein - obwohl die Anonymität ist ja gewährleistet... Wenn ich so lese, was Dr. Bartens so veröffentlicht - DAS können wir hier locker toppen... Ich überschlafe das mal... LG Petra
ich wäre *dabei*!! meine ungeheuerlichen rehaerfahrungen habe ich alle zusammengefasst..... da ich die übelste der kliniken bei der rentenversicherung gemeldet habe. und... damit ich auch bestimmt nichts vergesse, was man mir angetan hat. schönen sonntag wünsche ich euch.....
Hallo Kathi, ich habe schon zweimal über ein paar Jahre Basismedikamente ohne Cortison genommen. Das Ausschleichen zog sich allerdings immer über einige Jahre hin: 1993 - 1998: MTX - dazu Cortison von 1993-1995, ab 1995 sehr niedrig dosiert (unter 5mg) und die letzten 2 Jahre ganz ohne Corti und absolut ohne Nebenwirkungen, das war super, ich hatte keinerlei Symptome mehr. 1998: MTX abgesetzt (Forderung einer idiotischen Betriebsärztin - darauf würde ich heute nicht mehr hören), nach einer gewissen Zeit kam natürlich das ganze "Programm" wieder. Ende 1999-2002: Arava - hat kaum gewirkt, deshalb immer mit Corti, abegsetzt wegen unzureichender Wirkung und geplanter Schwangerschaft Seit 2004 bis heute: erst nur MTX und dann Humira dazu, seit 2006 wieder ganz ohne Cortison, allerdings Nebenwirkungen vom Humira (Kopfschmerzen und seit einigen Monaten deutlich erhöhte Infektanfälligkeit). Aus meiner Perspektive würde ich dir auf jeden Fall raten, es vielleicht mal mit Biologicals zu versuchen. Mit den Cortison-Nebenwirkungen ist auf lange Sicht ja echt nicht zu spaßen (klar, bei Bilogicals weiß man noch gar nicht, was vielleicht noch kommen wird - Pest oder Cholera ist schon echt treffend). Zum Thema Cortisonabhängigkeit: Von Cortison wird man in gewisser Weise schon abhängig, da die körpereigene Cortisol-Produktion heruntergefahren wird. Deswegen darf man es nach längerer Einnahme ja auch nicht einfach weglassen, sondern muss es ganz langsam ausschleichen, damit die Nebennieren die Cortisolproduktion wieder aufnehmen. Tut man dies nicht, kann es durchaus zu gefährlichen "Entzugserscheinungen" kommen. Liebe Grüße!