@schnurrie Ich habe vor geraumer Zeit um einen Antikörpertest (unabhängig von der Impfung) bei meiner Rheumatologin gebeten, da ich eine heftige Erkältung hatte. Das wurde von einem Speziallabor durchgeführt. Die Kosten haben bei mir die KK/Beihilfe übernommen.
Ihr seit immer so flott mit der Beantwortung! Klasse!!! Also es gibt derzeit keine sichere Möglichkeit die Antikörper nach einer Impfung korrekt nachzuweisen. Irgendwie dreht man sich immer im Kreis... zuerst liest man, man soll einen Antikörpertest machen und bei Bedarf sogar eine dritte Impfung bekommen sollte und dann wieder, dass so ein Test gar nicht möglich ist. Es bleibt bei der alten Devise...Augen zu und durch... es hat noch immer gut gegangen...
Wenn diese Tests gemacht werden würden, wollen alle die 3. Impfung und das Chaos wäre perfekt. Es ist ja nur der Rat der Rheuma-Liga. Dass man nicht immun ist nach einer Impfung wurde ja letzte Woche schon besprochen. Das wissen wir ja nun. Und dass viele in den Heimen trotz Impfung krank werden, ist inzwischen ja auch bekannt. Die Impfung wird aber die Sterberate senken. Das scheint sicher zu sein.
Tja, ich glaube, unsere Mediziner und Wissenschaftler wüssten auch gern mehr. Stell ich mir nicht einfach vor, immer Dinge gefragt zu werden, die ich selbst nicht weiß. Hilft ja nicht, warten wir´s ab.
Das verstehe ich. Das wurde bei mir auch schon mal gemacht. Weiß aber nicht mehr warum. Aber einen Antikörpertest speziell jetzt für diese Impfung scheint nach Aussage der STIKO nicht möglich sein, da es keine Marker gibt wonach gesucht werden kann.
Marker schon, nur keinen verbindlichen Schwellenwert, soweit ich das verstanden habe. Ich werde es dennoch machen lassen.
Ich bin - für mich - ein bissel schlauer. Impfen ja, egal welche Impfe ist derzeit besser als gar keine, sagt der Doc und präzisiert aufgrund der Tatsache, dass es keine medikamentöse Behandlung gäbe. Also eine die speziell dafür da ist. Im ungünstigsten Fall hätte ich die Chance auf einen milderen Verlauf, wenn's mich erwischte. Er hatte etwas mehr Zeit und ich hab obwohl die Impfe ja noch J-We-De ist auch nach einer anschließenden Antikörperbestimmung gefragt. Er sagt das sei nicht so einfach. Im Sommer hatte ich jedoch einen Antikörpertest. Ich war zu einer Untersuchung in der Klinik und man bat mich aufgrund meiner Medis und Kombination bei einer internen Studie mitzumachen. Hab ich, wenn es zu was nütze ist, nix leichter als das. Jetzt soll das nicht so einfach sein, drum hab ich weiter nachgehakt. Ging ja nunmal schonmal. Es wäre so, dass die Antikörper-Immunisierung alleine keine Aussage zu einem Schutz gibt, sondern dazu noch eine T-Zellen-Immunisierung bestehen müsste und diese Untersuchung sei sehr aufwendig, mit Blutkulturen und und ... Antikörper könne man messen, T-Zell-Kram nicht ( oder nicht ohne weiteres). Er könne sich nur denken, dass man diese Untersuchung im Rahmen einer Studie bekommen könnte - aber es gäbe auch ständig Neues und einen realistischen Impftermin nicht heute oder morgen. Ist wohl so. Hoffe meine Grübelkiste gibt das hier richtig wieder. Wie auch immer. Ich lasse mich impfen sobald ich kann und hoffe das Beste. Darüber hinaus lasse ich mich überraschen.
Das finde ich noch am besten. Ich habe gelesen, dass die Hotlines jetzt gar nicht funktionieren und man sich nur über die Wartelisten anmelden kann. Natürlich online und furchtbar praktisch für die alte Generation. Da hat jemand gewaltig viel nachgedacht....
Also die online Anmeldung zur Impfung klappt in meiner Region zumindest gut. Aber klar gibt es Menschen, wie zB. meine Mutter die sich mit Internet und online gar nicht auskennt, sie hat kein Handy und keinen Computer, Laptop und Internet, sie ist Ende 80. Das ist schon nicht so durchdacht, aber sie hat ja wenigstens vier erwachsene Kinder (die auch nicht mehr jung sind mittlerweile), die sich aber zumindest schon mit Internet und online schon auskennen. Aber was machen die ganz alten, nicht in Heimen lebenden Menschen, die keine Kinder oder jüngeren Angehörigen haben, das stelle ich mir schon schwierig vor, wie die an eine Impfung kommen sollen.
Im Fernsehen kam, dass in Leipzig in einem großen DDR-Neubaublock, wo noch viele Mieter von früher wohnen, die mittlerweile Rentner sind, ein Impfteam aufkreuzte und die Bewohner impfte. Das klingt zumindest nach durchdachter Lösung.
Von meiner älteren Schwester hab ich gestern erfahren, das die Schwester (etwas über 80) von ihrem Mann vor etwas über einer Woche auch die erste Impfung bekam. Ihr geht es gut und hatte keine Impfnebenwirkung, war der selbe Impfstoff den mein ältester Sohn bekam. EDIT: Fehler
Vielleicht wird in der Post-Corona-Welt mehr geforscht auf dem Gebiet der Autoimmunerkrankungen... https://www.spektrum.de/news/corona-fuehren-autoimmunerkrankungen-zu-schweren-covid-19-faellen/1829650 Ah, meine Tante und mein Onkel (beide Mitte 70) haben sich letzte Woche impfen lassen. Absolut keine Nebenwirkungen
Für nicht Internet afine Bayern: Auf der Seite der Bayrischen Impfzentren steht folgendes: Ich bin vom Hausarzt im Termin informiert worden, als die Registrierung möglich war und auch, dass es die Möglichkeit via Telefon gibt. Sie als Ärzte seien aufgefordert ihre Patienten dahingehend zu informieren. Die Tresenmädels telefonieren die Patienten ab. Fing ich gut.
Die aktuelle Stunde hat einen Beitrag bei FB gebracht, über Impfung bei Autoimmunerkrankungen. Kann ich leider nicht verlinken. Aber empfehlen
Oder kurz beschreiben was da war, denn wenn man nicht bei Facebook angemeldet ist, kann mans vermutlich garnicht lesen.