War ja auch mehr spaßig gemeint, denn es hörte sich in dem Zusammenhang "Abstand und Corona" so bissi nach absichtlich in die Hacken fahren an . So, ich geh jetzt boostern.... doofer Ausdruck. Früher holte man sich seine Auffrischungsimpfung. Hoffentlich ist die Schlange nicht so lang.
viel Glück für einen Morgen ohne Reptilien, liebe @Chrissi50 und dass Du die Auffrischung gut verträgst!
Österreich geht ab Montag erneut in den Lockdown und ab Februar kommt die Impfpflicht in Österreich. Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Osterreich-verkuendet-Lockdown-und-Impfpflicht-article22941133.html
Ich bin gestern durch eine Fussgängerzone mit einem kleinem Wheinachtsmarkt gelaufen und hab mich die ganze Zeit gegruselt. Obwohl zum Glück nicht viel los war, war es schwierig Abstand zu halten und es schien außer mir keinen zu interessieren. Corona-konformes Verhalten der Leute war komplett nicht vorhanden. Es gab zwar eine Patrollie vom Ordnungsamt, die ging aber nur spazieren und störte sich überhaupt nicht daran, dass kaum jemand eine Maske trug. Auch dass sich dichte Menschentrauben um die Glühweinstände drängten als wenn überhaupt nichts wäre, schien für niemanden ein Problem zu sein. 2G-Kontrolle gab es auch niergends. Ich hab mich nicht weiter dort aufgehalten, weil ich ohnehin etwas anderes vor hatte und war froh den Ort svhnell wieder verlassen zu haben. Ich möchte gar nicht wissen was da am Wochenende los ist. Es gibt keine Hoffnung ... der Winter wird pandemietechnisch eine Katastrophe weil die meisten Mensch scheinbar überhaupt nichts verstanden haben oder nicht in der Lage sind, sich wenigstens halbwegs der Situation entsprechend verantwortungsvoll zu verhalten. Zum Glück hab ich auch bald Boostertermin.
Hallo zusammen, seit Monaten wird mir von verschiedenen Ärzten ( u.a. mein Rheumatologe ) gesagt, dass eine Corona oder Grippe Impfung bei mir keine Wirkung zeigen würde. Durch mein Immunsuppressiva ( Retuximab ) würde das Immunsystem keine entsprechende Impfantwort geben. In der Hauptsache ging es wohl um die B-Zellen. Die waren bei den letzten Blutuntersuchungen auch immer sehr niedrig. Deshalb war angedacht, mit einer erneuten Rituximabgabe so lange zu warten bis sich die B-Zellen wieder in einem impffähigen Bereich befinden würden. Heute habe ich mit der Praxis des Rheumatologen telefoniert um einen Termin für eine neue Blutuntersuchung zu bekommen. Dort wurde mir von der Helferin gesagt, dass es ab November eine neue „Richtlinie“ geben würde und dass ich ab sofort geimpft werden könnte. Der Arzt hätte das auch genehmigt. Mehr konnte ich an Informationen nicht herausfinden. Ich bin jetzt etwas verunsichert. Mein HA übrigens auch. Die ganze Zeit heißt es : Geht nicht. Und jetzt plötzlich doch. Was ist das denn für eine neue „Richtlinie“ ? Hat jemand von euch schon mal etwas davon gehört ? Auf jeden Fall habe ich jetzt schon einen Impftermin für Mitte Dezember. Und vorher noch einen Termin beim Rheumatologen.
Wir waren nach dem Impfen heute noch für das Wochenende einkaufen.An einem Stand für Schmalzkuchen etc sagte dann eine der Verkäuferinnen bald dürften die nicht geimpften nicht einmal mehr einkaufen gehen und das würde einen Aufstand geben. Meine Antwort darauf dann müssen Sie sich eben impfen lassen.Da antwortet Sie doch Sie würde sowieso bald sterben.Sie lässt sich nicht impfen das was erzählt werden würde wäre ja sowieso nicht wahr. Herr schmeiss Hirn vom Himmel.
Jeder wird wissen, warum er sich impfen lässt und warum nicht. Es ist unsre freie Entscheidung. Unsre dunkle Vergangenheit mit Zwang ist gottseidank vorbei. Und niemandem darf man die lebensnotwendigen Dinge wie Einkauf und Arztbesuch verwehren. Wir schützen uns, und gut ists. Und Ungeimpfte setzen ebenfalls Masken auf und halten Abstand. Heute stand eine frische Mama mit ihrem 3 Wochen alten Baby bei mir in der Schlange. Sie hatte eigentlich Angst sich impfen zu lassen, weil sie stillt und sich eigentlich garnicht fit fühlt. Aber sie tat es aus Druck von außen. Das hat mich ganz schön nachdenklich gemacht.
Es gab viele Jahrzehnte lang auf der ganzen Welt eine Impfpflicht gegen Pocken. Resultat: dir Krankheit wurde ausgerottet. Was ist daran also schlecht?
Wenn sich rausstellt das all die Maßnahmen nicht helfen, ist es für mich in Ordnung, wennn dann eine Impfpflicht kommt. Österreich tut es nun. Es gab auch früher schon Impfpflicht zB. denke gerade an die Pockenschutzimpfung. Die hab ich als kleines Kind bekommen im Oktober 1964 Erstimpfung kurz nach meinem ersten Geburtstag und niemand hat damals so einen Aufstand und "Theater" veranstaltet wie so einige Menschen das nun bei der Corona-Impfung tun.
Zu meinen Kinderzeiten hätte sich niemand wegen einer Impfung so aufgeregt.Es wurde geimpft und fertig. Und bei uns kam der Arzt einmal die Woche sonst war nur die Gemeindeschwester da. Ich kann mich noch gut an meine Lehrlingszeit erinnern.Morgens in der Berufsschule es war der 1.4.und unser Klassenlehrer sagte zu uns morgen die Impfausweise mitbringen. Wir haben gedacht der veräppelt uns.Tja und am nächsten morgen ging es dann wirklich zur Impfung. Da kamen die Jugendärzte noch in die Schulen. Von der Impfung hatten wir alle einen vereiterten Arm der erst nach ca 4 Wochen abheilte. Da gab es kein nein es gab die Impfpflicht und die wurde durchgesetzt.
Da kann ich mich auch noch dran erinnern. Die Pocken-Impfpflicht war damals ganz normal, da wurde nicht drüber diskutiert. Und man hat die Krankheit dadurch ausgerottet!
Übrigens ist die Pockenimpfpflicht ein Gesetz aus 1874..... (siehe Wikipedia) Wir wissen nicht, ob es damals ausdiskutiert wurde. Es war ein Reichsimpfgesetz. Das war eine ganz andere Zeit. Ich denke, dass eine Impfpflicht in der heutigen Zeit zwar sinnvoll wäre, aber sicher nicht durchgesetzt wird, denn die schaffens ja noch nicht mal die Maskenpflicht wieder einzuführen, oder Großveranstaltungen nur unter Maskenpflicht zu erlauben, um die Pandemie zu stoppen. Solange die Impfung die Ansteckung nicht verhindert, wirds freiwillig bleiben. Ich bin froh, dass ich heute die Impfung bekommen habe. Nun hoffe ich, dass ichs gut überstehe.
Ich weiß aus welchem Jahr das ursprünglich kam mit der Pockenimpfung, aber immerhin gab es durch diese Impfung doch eine Ausrottung dieser Erkrankung. ich hatte dann als Kind später sogar noch mal eine Auffrischung der Pockenimpfung bekommen, danach wurde dann die Impfpflicht für die Pocken aufgehoben, da die Erkrankung soweit ausgerottet war. Deutschland ist vorbelastet aus Hitlerzeiten und ich denke deshalb geht es hier so lahm voran und diese ganzen unnötigen Diskussionen andauernd, Angst wieder was falsch zu machen hemmt Deutschland durchzugreifen und das finde ich aktuell hinderlich und ungut.
@Chrissi50 es geht mir nicht um die Pockenimpfung.Es waren bei uns sämtliche Impfungen die gemacht worden sind ohne zu diskutieren. Masern,Mumps Röteln etc
Leider schützt die Impfung nicht vor Covid-19, deshalb wird das Argument nicht wirklich für die Durchsetzung der Pflicht reichen. Die Pockenimpfung war ja eine Lebenimpfung und schützte vor der Krankheit. Österreich machts ab Februar. Hier setzen sie erst mal auf Kontaktbeschränkung usw. Das hat ja früher auch geholfen. Erst seit alles erlaubt ist, sind die Zahlen hochgegangen. Eine weitere Begründung der vielen Fälle liegt im sorglosen Umgang, weil viele Menschen denken, sie sind geschützt, weil sie geimpft sind. Das hör ich immer wieder.
Ich bin ja garnicht dagegen, ich wollte eigentlich nur zu bedenken geben, dass es nicht so einfach funktioniert mit der Impfpflicht. Ich hatte diese Impfungen auch nicht, sondern die Krankheiten. Wegen Milchschorf war ich von der Pockenimpfung befreit. Also die hab ich auch nicht. Damals starben nach der Pockenimpfung 3 Säuglinge im Ort und Mama war froh, dass ich einen Grindkopf hatte.