@Chrissi50 Nein überreden werde ich meine Mutter auch nicht und finde ich nicht angebracht, aber einfach nur nochmal mich mit ihr darüber unterhalten.
So wird es wohl sein, du meintest wahrscheinlich mit Gros, den Großteil der Bevölkerung. Meine Mama wird wohl eher können, aufgrund ihres hohen Alters, mal sehen wie es wird. Werde auf jeden Fall nochmal mit ihr reden, aber sie nicht überreden. Sie wurde bestimmt beeinflusst von den zwei Verwandten, die auch in unserer Familien-Verwandten Whats App Gruppe dabei sind und von denen immer wieder Kommentare und Links zu Querdenken und von Wodarg und Co und Bodo kamen, wo ich letzthin endlich mal den Mut aufbrachte in unserer Gruppe was zu sagen/schreiben, weil mir das dann jetzt doch zu weit ging, bisher hatte ich mir da diesbezügliche Kommentare ja verkniffen hatte darüber im Forum wo geschrieben
Ich halte auch nichts davon, jemanden die Impfung "einzureden". Aber darüber reden und informieren finde ich okay. Meine liebe S.mutter ist, Gott sei Dank, trotz ihrer 90 Jahre geistig noch ganz gut dabei und kann dann für sich entscheiden. Aber ich mache mir schon Sorgen. Sie lebt in einem Heim in einer Stadt mit einer 7 Tage Inzidenz von 194. Ich hoffe sehr, dass sie bis zu einer evtl. Impfung verschont bleibt.
Darüber reden finde ich ganz wichtig und das hat ja auch nichts mit überreden zu tun. Meine Mama ist mit ihren 87 Jahren geistig noch total fit, top, nur körperlich hat sie halt die letzte Zeit sehr abgebaut, sie hat auch sehr massive Arthrosen am ganzen Körper und da sie sich jetzt wegen dem Corona nicht mehr raus traut, auch nicht mit dem Rollator ist das auf Dauer nicht gut. Und sie braucht Bewegung und Kontakte, ja kann man für einige Zeit einschränken, aber auf längerfristig gesehen ist das nichts, zumindest für meine Mama und ehrlich gesagt auch nicht gut für mich. Bin jetzt seit einiger Zeit auch nicht mehr zur Langzeitverordnung meiner Physiotherapie, wäre aber wichtig gewesen nach meiner Gehirnblutung 2019 das langfristig zu tun, besondere Form eines Schlaganfalls. Bin auch noch die erste Zeit 2020 hin, wie schon Corona war, aber aktuell lasse ich es, muss jedesmal mit dem Bus dahin fahren und hatte dann etliche Leute gesehen, die sich eben nicht an die Regeln halten, ist mir aktuell für mich zu gefährlich..und leider macht meine Physiopraxis auch keine Hausbesuche und es gibt keine große Auswahl bei uns, alle überlastet und ich weiß auch nicht so recht, ob ich jetzt Hausbesuche haben möchte.
Lagunde, ja genau das meinte ich. Duden: Bedeutung, das Gros: überwiegender Teil einer Gruppe oder Anzahl
@Resi Ratlos , war heute bei ihm und habe ihn gefragt. Er hat mir geraten die Impfung machen zu lassen und bin mir jetzt fast sicher das ich es auch möchte, wenn es dann soweit ist.
Ich war auch die Tage bei meinem Rheumatologen hier in Essen, Dr. W. Und dort wird zur Impfung geraten. Es war aber leider nur ein 10 Sekunden Gespräch während der Blutabnahme und im Januar habe ich einen Gesprächstermin und Löcher dort noch mal konkreter. Kann ich dann gerne hier erzählen.
Hallo, wenn ich darf (wg Metex und Kevzara), werde ich mich impfen lassen. Ich habe im Januar den nächsten Termin bei der Rheumatologin und werde fragen, was sie dazu meint.
Ich bekomme auch regelmäßig MTX (ab nächstes Jahr reduziert auf 10mg) und im Augenblick noch Prednisolon, mein Rheumatologe hatte mir letzte Woche Donnerstag gesagt ich kann mich ruhig impfen lassen. Vorhin im Internet gelesen Niedersachsen bekommt im Januar 25 000 Impfdosen, also werde ich so schnell nicht an der Reihe sein vermute ich. Dann gibt es eventuel schon Erfahrungen wegen Nebenwirkungen
Bisher gemeldete unerwünschte Wirkungen der ersten Tage sind sich aber schon alle sehr ähnlich. So kann jeder schon ahnen, was ungefähr auf ihn zukommen könnte.
Ich höre von vielen Leuten, das sie sich nicht impfen lassen wollen wegen der möglichen Nebenwirkungen. Aber was ist denn die Alternative? Noch lange Zeit, möglicherweise Jahre, so weiter leben wie jetzt? Mit Maske und Kontaktbeschränkungen? Gerade weil so wenige sich impfen lassen wollen, würde ich es tun, um mich zu schützen.
Ja, man hört und liest überall, dass sich nicht mal 50% impfen lassen wollen. Ich gehe, wenn ich dran bin, und auch Göga geht mit, obwohl er erst nicht wollte, sondern abwarten wollte wie ich. Aber wenn man sieht, dass hier in Sachsen alle Corona-Betten fast belegt sind, und das bei weiter steigenden Zahlen, kann einem nur Angst werden. Ich fahre oder gehe nur noch in den Wald, und allein. Morgen noch mal kurz einkaufen, dann hole ich nur noch die Lammkeule und bleibe in meiner Bude.
Silvi und Hibiskus, ich sehe das ganz genau so wie ihr. Die Angst vor den Risiken der Nebenwirkungen (so verständlich sie auch sein mag) wird leider nicht gegen die Risiken der Erkrankung aufgewogen, die schon ziemlich gut bekannt sind und im Lauf der Zeit nicht geringer werden. Für mich ist das nicht zuletzt ein Akt der Solidarität, mich (ich habe davor keine Angst) impfen zu lassen - zu meinem eigenen und dem Schutz Anderer. Viele Daten kommen nur zu Stande, wenn sich auch viele impfen lassen, und für mich (mein Umfeld sieht das auch so) ist es keine Alternative, noch sehr lange so isoliert zu leben und - last but not least!! - mich täglich den Gefahren auszusetzen, weil nicht ganz wenige Andere überhaupt nicht an ihre Mitmenschen denken und mit der größten Selbstverständlichkeit ihre "Freiheiten" (auch die freie Entscheidung gehört dazu.....) einfordern. Das geht im Zweifelsfall auf Kosten und zu Lasten der Mitmenschen......
Liebe Resi, bin ganz Deiner Meinung, die sich "Querdenker" nennen sind hemmungslose Egoisten. Meinetwegen könnten Sie sich ausleben wenn sie damit nur sich selbst gefährden würden, aber es trifft auch viele andere. Mit Verlaub, ich könnte diesen Leuten nur noch vor die Füße kotzen......... Als Selbstständige darf ich die Unvernunft, um nicht zu sagen die Dummheit und Ignoranz, wieder mit ausbaden - auch ich mußte ein 2. Mal dicht machen.
