Wer bestimmt eigentlich, was hier diskutiert werden "sollte" oder nicht? Das Thema lautet "Bundestag beschließt Freigabe von Cannabis auf Rezept".....dass das mehr oder weniger Probleme verursacht, bevor es welche lösen kann, ist doch wohl offensichtlich. Hoffen wir dann mal, dass die Kandidaten, die Cannabis wirklich benötigen, auch in den Genuss kommen und die, die warum auch immer nicht in den Genuss kommen, nicht allzu enttäuscht sein werden. Vorauseilende Spekulationen und Verschwörungstheorien helfen jedenfalls zum Thema nichts.
Wenn ich etwas unpassend finde, schreibe ich das. Vor allem, wenn es um den Umgang mit jemanden geht, der von sich immer wieder schreibt, unter - nicht rheumatischen - unerträglichen Schmerzen zu leiden. Und das würde ich in jeden Zusammenhang tun, auch wenn wir über den Opernball reden würden. Kati
ich werde mich jetzt aus diesem Thema verabschieden, es hat keinen Sinn, das Thema war Cannabis und Indikation. für Rückenschmerzen gibt es derzeit nichts.....man wird sicherlich wissen, warum .
ähm ... erstens so nicht geschrieben und zweitens auch nicht gesagt... aber du liest und verstehst auch nur, was du willst? meine aussage: ist ja wohl etwas völlig anderes, als du daraus machst... mit den schmerzen zurecht kommen heisst nicht, das sie ein wunderbares leben haben. leg mir bitte keine worte in den mund, die ich so nie gesagt habe und übrigends auch nie tätigen werde. ich werde NIEMALS bewerten, was andere für gesundheitliche probleme haben, nichtmal wenn diagnosetechnisch die gleiche erkrankung wie bei mir vorliegen würde... weil es eben trotzdem nicht oder nicht immer vergleichbar ist. warum liest du eig. aus allem hier ironie dir gegenüber heraus? man kann sich selbst auch ne ganze menge negatives einreden ... nur hilft es nicht dabei, sein leben lebenswerter zu gestalten. ich wünsche dir trotzdem viel glück und drücke die daumen für einen positiven bescheid. LG
Purzel ist doch hier dauernd in die Richtung gedrängt worden, sich rechtfertigen zu müssen! Und dann verwundert, dass sie ständig schreibt, wie es ihr geht? Natürlich wissen wir mittlerweile, welche Probleme sie hat, da muss man dann aber auch nicht jedesmal wieder aufs Neue diskutieren, wessen Schmerzen nun die eigentlich wahren sind. Kann man die Aussagen nicht einfach mal so stehen lassen?
Sorry, Maggy, aber das kann sie nicht generell. Sie kann beurteilen wie welche Schmerzen für sie selbst sind, sonst nichts. Und auch ihr Orthopäde kann das nicht generell. Ein Freund von mir ist Schmerzmediziner mit einer Menge Erfahrung, dennoch würde er so eine Aussage wie jener Orthopäde niemals treffen. Ansonsten bin ich deiner Ansicht, Maggy, dass es gut wäre, zum Thema zurückzukommen. She-Wolf
Hallo zusammen, da die Diskussion ein bisschen in andere Themen abgedriftet ist (was ja manchmal passiert), möchte ich hier - wie in einem anderen Thread bereits auch - darauf hinweisen, dass es durchaus Möglichkeiten einer Cannabis-Therapie gibt. Selbst wenn die eigenen Ärzte da nicht so versiert sind. Es gibt dazu eine Arbeitsgemeinschaft von Ärzten, die sich darum schon seit vielen Jahren bemüht haben. Hier gibt es total viele Informationen zum Thema vom Vorsitzenden der Gesellschaft für Cannabis in der Medizin - auch ein Video oder Informationsblatt für Ärzte, in dem das Prozedere (wie ich finde) gut erläutert wird: http://dr-grotenhermen.de/carous/hilfe-fuer-antragsteller-die-mit-einem-anderen-arzt-eine-ausnahmeerlaubnis-beantragen-moechten/ Vielleicht kann der Arzt auch jemanden in deiner Nähe nennen, der mit in dem Verband tätig ist oder von dem er weiß, dass er Cannabis verschreibt. Übrigens bietet dieser Fachmann einen tollen Service an - für alle, die zuhause keine Möglichkeit haben, von Ärzten Cannabis verordnet zu bekommen, sehr interessant. Dazu bitte auf seiner Seite die Patienteninformation anfordern - kommt einen Tag später und macht (wie ich finde) Hoffnung. Falls sich jemand wundert, warum das Video im Liegen aufgenommen wurde - der Arzt ist selber schwer krank und muss aufgrund einer seltenen Gefäßerkrankung 23h am Tag liegend verbringen - hier noch ein paar Infos zu einem Fall, in dem er geholfen hat... http://www.taz.de/!5295155/ Ich finde, es bringt nicht viel, das eigene Schicksal mit anderen zu vergleichen oder über die eigene Hilflosigkeit, die Behörden, die (in meinem Fall wirklich bemühten) Ärzte zu jammern, sondern man muss - wie so oft im Leben und selbst wenn es schwer fällt - selber aktiv werden, damit man Hilfe bekommt. Und dazu gibt es - wie eben erwähnt - durchaus Hilfen, selbst wenn es nicht der eigene Haus- oder Schmerzarzt ist. Meiner hat mir kürzlich nochmal empfohlen, Cannabis zu testen - er meinte, das würde schon klappen. Ich zögere noch. Aber eine Hoffnung tut ja auch oft gut bzw. etwas, das man noch im Hinterkopf hat. Also wer will, kann diesen extrem engagierten Arzt (siehe link oben) ja einfach mal anschreiben bzw. diese Option abspeichern. Liebe Grüße von anurju
So war heute beim Rheumatologen und hab ihn über Cannabis angesprochen. Er meinte ein Versuch ist aufjedenfall möglich, Mann kann ihnen das verordnen. Allerdings kann er das nicht verordnen, weil in der Uniklinik keine Betäubungsmittelrezepte verordnetet werden... keine Ahnung ob das stimmt. Der hat das im Arztbrief geschrieben und nun soll der Hausarzt oder der Schmerztherapeut schreiben. Die Krankenkasse müsste das auch genehmigen, weil er das im Arztbrief geschrieben hat. Jetzt abwarten erstmal
Mein Hausarzt lehnt die Verschreibung für sich ab. Da hängt wohl ein ganzer Rattenschwanz an zusätzlicher Arbeit für den Arzt mit dran, Dokumentationen etc.. Das überlässt er den Fachkollegen. Ich kann das gut verstehen und nachvollziehen, zumindest mein Hausarzt ist arbeitsmäßig komplett ausgelastet und hat für sowas überhaupt keine Zeit. Damit steht er mit Sicherheit nicht alleine da und so wird es schwierig werden, einen Arzt zu finden, der sich bereit erklärt, Cannabis zu verschreiben.
Und daran soll das scheitern ? Ich weiß ja das es mit Aufwand verbunden ist, aber was kann der Patient dafür? Der Facharzt kann auch mit der Ausrede kommen...
Ich habe vorhin wohl verkehrt??Zu cannabis was geschrieben die kasse verlangt vom Arzt einen bericht.mal wieder warum nicht andere therapien..Immer das gleiche.man muss erst beweisen dass..Dann erst wird die Verordnung geprüft Wochen später wenn... und sicherlich abgelehnt weil... Der Aufwand ist enorm da können sich die ärzte noch so bemühen.ich frage mich was das Gesetz gebracht hat wenn doch wieder nachgewiesen soll dass man andere Therapien durch hat.war doch nicht so gedacht oder doch?? Jetzt ist Ostern Urlaubszeit.. das kann dauern und dauern es wurde ja geschrieben dass die kassen nur in Ausnahmefällen verweigern können.aber so wie ich das sehe gibt es viele ausnahmefälle...Ein Grund wird schon gefunden dass nicht und dann lieber die Pharma..verdient man doch besser daran hier wurde geschrieben dass nicht Jammern alleine hilft sondern tun.Stimme voll zu.seitdem ich so krank bin mache ich nichts anderes mehr als zu kämpfen auf verschiedenen ebenen.nur zu Jammern bringt ja nichts..logisch. Ich bin am informieren am Rödeln.hier und da.leider wenig Erfolg bisher. ja es stimmt oftmals nehmen ein Fachärzte nicht so ernst wie mein bekannter. Ist vielleicht so wenn man den ganzen tag Knochenbrüche etc hat und gejammer dann stumpfe man ab mich nimmt der Mann oftmals auch nicht so ernst und meint das kriege er wieder hin mit den Schmerzen. nun ja..schön wäre es das schlimmste ist nicht reden zu können habe jetzt am handy einen sprach computer.witzig dauert eben länger bis ich den Text eingebe mal sehen was sich nach Ostern tut
Ja nun, aber wenn der Arzt nicht mitmacht, warum auch immer, dann guckt der Patient in die Röhre. Ich kann meinen Arzt ja nun auch nicht dazu zwingen. Zumal ich meinen Hausarzt tatsächlich mal in Schutz nehmen muss - der arbeitet oft bis Mitternacht (man glaubt es kaum, aber der hat tatsächlich spatabends noch Patienten) und steht morgens spätestens um 7 wieder auf der Matte. Wann also sollte der sich damit befassen?
Diese Frage müsstest Du besser den von uns gewählten Volksvertretern stellen, die mit heißer Nadel ein Gesetz gestrickt haben, dessen Umsetzung sie an Andere delegieren, ohne die Bedingungen dafür ordentlich ge- UND erklärt zu haben. Der Arzt (egal, ob Haus- oder Facharzt) kann nichts dafür, dass Wähler überzeugt werden müssen und das WIE nicht durchdacht ist.
Ja ist leider ist Aber mit welchen genauen Aufwand ist der Arzt gesetzlich verpflichtet, wenn er einen Patienten Cannabis verordnet? Hat er auch kosten?
Ich weiss nicht ob er kosten hat aber alleine der aufWand ist nicht unerheblich.die ärzte werden oftmals gerade die Hausärzte nicht genügend bezahlt. .leider. Leider wurde das Gesetz nicht gut durchdacht abercbitte was soll der Wähler da machen?es gibt kaum Volksentscheide und man kann nur indirekt mitwirken. Ich z .b habe den minidter Gröhe schon im Vorfeld angeschrieben