Auch Dir, Mara, noch einmal die Antwort: bedaure, meine persönliche Meinung dazu habe ich zwar, sie ist aber irrelevant - und ich werde mich hüten, hier auszubreiten, wie ich handeln würde....zumal das - wie bereits erwähnt - nicht in einem Satz zu erklären ist. Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen (von denen ist ja hier die Rede!) ist kein Thema für "zwischendurch", keines für Eigenmedikation und auch keines, das in einer hiesigen Diskussion sach- und fachgerecht geklärt werden kann. Das ist lediglich meine Einzelmeinung und wird ganz offensichtlich von Einigen anders gesehen - sei es drum. Ich kann durchaus auch emotionale Reaktionen nachvollziehen - nur wird hier niemand virtuell die komplexen Probleme u.a. von purzel60 lösen können.
Guten Abend, hier wird mir immer sehr viel von irgendwelchen Nebenwirkungen geschrieben. Wird dürfen nicht vergessen, dass wir eine Autoimmunerkrankung haben. Diese Erkrankung wird bei einigen Menschen hier mit heftigen Schmerzen begleitet. Denkt doch einmal darüber nach, ob diese depressiven Phasen nicht durch den Dauerschmerz kommen könnten. So ist es bei mir jedenfalls. Wenn ich weniger Schmerzen habe, dann geht es mir von der Psyche her viel besser. Wenn der Schmerz drückt, fühle ich mich vom Kopf her oftmals schlecht. Wir sollten ehrlich zu uns sein. Der Übeltäter ist oftmals nicht die Pille, sondern unser Körper selbst. Beste Grüße laface
Resi. eine adequate Schmerztherapie gibt es nicht, meiner Meinung nach. jedenfalls für leute wie mich. zudem ich festgestellt habe, dass man immer nach Schema F geht, Schublade und wer da nicht hineinpasst ... es wird speziell in Schmerzkliniken immer ein Schema durchgeführt. Sportherapie, Psychologe und dann .........kommt erst der Arzt ,der einen ansieht. dann kommt die Schublade, es werden allgemeine Fragebögen ausgegeben, wo JEDER das gleiche angibt. Es wird nicht speziell gefragt, was dahintersteckt. Untersuchung ist nur kurz. ich habe das alles schon einige Male hinter mir. wenn man dann stationär (ich war noch nie und werde auch nicht stationär gehen) ist, dann wirste mit Medis vollgepumpt, wie schon beschrieben, um später dann wieder einen Entzug zu machen. Fein.das ist DIE Lösung !! und dass man hier das nicht lösen kann ist mir klar. Es geht hier ja nicht darum, Lösungen anzubieten, sondern einfach mal sich auszutauschen. Was Cannabis anbelangt. weiss nicht ob ich jetzt angesprochen worden bin wegen Junkie. natürlich war das sarkastisch gemeint. nein ich meine auch, der Alkohol wird regelmässig konsumiert und zwar legal. ich möchte mir überhaupt nicht die Birne zudröhnen, im Gegenteil. ich hasse es ,wenn jemand alkoholisiert ist. andererseits kann ich nur hoffen, dass vielleicht Cannabis für mich speziell eine Linderung bringt. Gestern im TV kam ein Bericht über einen Mann der auch schwerkrank war und bisher sein Cannabis selbst zahlen musste. Der ist froh wenn das jetzt die Kasse bezahlt (übrigens. der war auch nicht dick) Betr. dem Bericht Cannabis. da kam mal eine Sendung im TV , da war das alles erklärt . wie alles anfing usw. dann kam der Verbot und man hat Cannabis speziell als Droge hochgezüchtet, mit viel THC, was ja den Rausch erzeugt. ich denke für Schmerzis gibt es ja extra Medizinisches Cannabis, was genau dosiert ist, um eben keinen RAusch zu erzeugen und wie geschrieben, die Dosis machts. ob dann natürlich eine niedrige Dosis gegen die Schmerzen sind, weiss ich nicht. wegen Opiate im Gehirn usw. das hatte ich auch mal gelesen ,aber auch Cannabis dockt sozusagen an den Stellen an, es gibt im Körper eben auch Cannaboide, die wahrscheinlich schon durch die chron. Scmerzen gestört sind, letztendlich muss man eh warten, bis das Gesetz durch ist, wird wohl Ende März/April werden.
Nichts Anderes (als dass es DIE Schmerztherapie - und vielleicht erst recht für Dich - nicht gibt) hatte ich gesagt; und da dürfte dann wohl auch der Knackpunkt liegen...... Ich verabschiede mich aus der Diskussion, weil ich sonst Gefahr laufe, ein paar Dinge zu sagen, die nicht so gut gefallen könnten, und überlasse das Feld gerne den Spezialisten. Das Thema wird jedenfalls noch heiß diskutiert werden - auch andernorts, so viel ist für mich absolut sicher
Hallo Mara! Ein High Gefühl entsteht bei retardierten Opioiden eher nicht Versteh ich das richtig, daß man dann also gar keine Opioide braucht, weil der Körper das ja selbst produziert? Das wäre eine sehr gewagt Behauptung, wenn Du es so gemeint hast, das dürfte auf chron Schmerzpatienten eher nicht zutreffen. Ansonsten sehr ich es wie Roco, jeder soll das nehmen/bekommen, was er für sich als richtig empfindet, ich wundere mich nur, wie ein chron Schmerzpatient überhaupt die Energie aufbringen kann, solange um ein Mittel zu kämpfen, im moment sehe ich das noch nicht, daß das Cannabis sehr häufig zum Einsatz kommt
falls du das mit Energie auf mich beziehst. Und wenn der Arsch auf Grundeis geht" sorry wenn ich das so direkt schreibe. ich habe u.a. Tumorschmerzen, und wenn du meinst dass es sooo schlimm ja nicht sein kann, das ist die Verzweiflung die einen treibt in der letzten Lebensphase
genau so ... die verzweiflung setzt ungeahnte kräfte frei, die aber eben nur in die eine richtung kanalisiert werden können... ist wie mit reflexen. bei gefahr zb. , wenn der fluchtreflex einsetzt dann kann man nur flüchten, nicht kämpfen... und wenn man vor schmerzen nicht mehr weiss, wohin... und dann winkt am horizont "die rettung" ... dann kann man nur da- und nicht woanders hin...
Hallo Purzel! das ist ja der Punkt, wenn deine Schmerzen so massiv sind, dann klammer dich nicht an ein Mittel, wo Du kämpfen mußt und wo sicher noch Zeit vergeht, bis Du es hast, sondern nimm das, was schneller verschrieben wird, um deine Lebensqualität zu erhöhen auch wenn es das "Heroin der Reichen" ist, schon allein diese Aussage ist.............. ohne Worte Es gibt nunmal Richtlinien für die Verschreibung,, ich weiß nicht, ob Du die erfüllst, wenn nicht, brauchst Du nicht weiter darüber nachzudenken Abgesehen davon, halt ich nichts von Diskussionen, bei denen es darum geht, wer schwerer Krank ist und wer mehr Schmerzen hat, keiner hier im Forum kann es vom anderen wissen, deshalb ist es überflüssig. Ich werde mich deshalb aus diesem Thread ausklinken, weil mir nicht das Thema, sondern die Diskussion zu oberflächlich ist und nur diejenigen, die Cannabis als das Wundermittel sehen..................... Ich kenne da genug andere Beispiele, deshalb halte ich mich da raus
Josie, Purzel hat schon öfter geschrieben, dass sie so ziemlich alles an Schmerzmitteln durch hat. Die einen haben nicht gewirkt und die anderen hat sie nicht vertragen. Ich kann sie verstehen, dass sie sich jetzt an die Hoffnung Cannabis klammert. Wenn man so leidet, sehnt man sich nach Erleichterung. Ob das Cannabis da hilft, weiß man ja noch nicht, aber sie sollte zumindest die Chance bekommen, es auszuprobieren.
Hallo Maggy! da bin ich die letzte, die das nicht versteht Ich habe nur das gelesen: und dann wird es einfach schwierig, wenn der beh. Arzt da nicht hinter einem steht, hat man als Patient wenig Möglichkeiten, es gibt keine Möglichkeiten ihn zu zwingen, man kann höchstens den Arzt wechseln und der wird dann auch sagen, erstmal sollten die anderen Medis ausprobiert werden.... Das wiederrum bedeutet, daß noch mehr Zeit vergeht, bis man die Schmerzen reduziert, es geht nur darum, ich werte hier nicht, ich habe geschrieben, daß jeder das bekommen soll, was er braucht, bloß verstehe ich es immernoch nicht, wenn man solch starke Schmerzen hat, daß man sich an einem bestimmten Medikament aufhängt, und andere Schmerzpatienten, die für sich andere Medikamente beanspruchen, abwertet und sie mit Süchtigen (Heroin für Arme) auf eine Stufe stellt und NEIN, ich greife nicht Purzel als alleinige Verusacherin hier an Die Regelungen beschränken sich laut Gesetz auf „eng begrenzte Ausnahmefälle“, dazu zählen Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen und ohne Therapiealternativen. (Quelle: WElt 19.01,17) @Purzel, wenn Du keinen Rheumatologen hast, Du sprachst über Tumorschmerzen, dann wird dein Onkologe dir weiterhelfen, oder wie schon geschrieben wurde, der Schmerztherapeut, wenn er es als medizinisch angezeigt sieht das war für mich das letzte Mal in diesem Strang
Wieso ohne Worte?, das ist so, nachzulesen bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Oxycodon und auf vielen Suchtseiten bzw. -foren im Netz Schade, dass unserer Politik die Pharmaindustrie mehr am Herzen liegt, als der einzelne Mensch purzel, ich wünsche alles Gute und dass sich für dich bald eine gute Lösung auftut!
danke.hier gibt es weit. und breit keine spezielle schmerztherapie da müsste man schon 100 km weit fahren
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hat alle erforderlichen Informationen, wer unter welchen Voraussetzungen Cannabis von der GKV bezahlt bekommt, kompakt bereitgestellt. Bis hin zu den Ausfüllanleitungen der Rezepte für die einzelnen Verordnungsformen, die man mit zum Arzt nehmen kann. http://www.kvhh.net/kvhh/pages/index/p/1108 Auf Privatrezept darf sich jeder Patient Cannabis vom Arzt verordnen lassen. In diesem Thread finden sich veraltete Informationen (z.B. # 91, auch das Zitierte von kukana). Man muss weder austherapiert sein, noch alle verfügbaren Medikamente gestestet haben. Der Arzt entscheidet, wann er die Verordnung von Cannabis für angebracht hält. (Er kann sich auch absolut dagegen aussprechen.) Ob ein Anspruch auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse besteht, entscheidet diese oder der MdK nach Antrag auf selbige. Achtung: Bei der Darreichungsform »gemahlen und gesiebt« verstopfen viele Vaporisatoren und der Preis verdoppelt sich wegen des Rezepturaufschlags für die Apotheke. PS Man hat ja mehr als einen Arzt, der einen behandelt und kann jeden aus »seinem Team« fragen. Nur Zahnärzte dürfen es nicht verordnen.
ich krieg von meinem Arzt eine Verordnung, nur wie immer müssen das die Kassen entscheiden, innerhalb 3-4 Wochen und daran wirds mal wieder hapern. der Arztberuf ist mist, wenn sich die Kassen alleweil wieder dagegen entscheiden. bzw. das Gesetz dass erst mal wieder geprüft werden muss, blalala ich hab Schmerzen in der Hauptsache durch Metallplatten im Kopf, Verwachsungen, Nervenschmerzen, Schwindel, kann den kopf in keine Position wenden, wehe wenn ich nach unten oder oben gehe, alles zieht, wie eingerostet. das Reden schmerzt extrem, weil am Kopf operiert wehe ich verziehe das Gesicht, Stirnrunzeln ist nicht möglich( ist ja super, keine Falten mehr) extreme Nackenschmerzen bis ins Gesicht rein, alles zieht, brennt usw. die Rheumaschmerzen, der Rücken usw. damit kann ich echt leben, auch vor der OP schon ohne Medis, Wärme, Gymnastik, Ernährung, aber seit den hammerartigen Nervenschmerzen, Verkrampfungen, Extremes Schwitzen am Kopf, das derpacke ich auf Dauer einfach nicht mehr, wie gesagt alle gängigen Medis durch .außer NW nichts, weil ich dann wieder absetzen musste Deshalb hoffe ich auf Cannabis, meine letzte Hoffnung, Linderung zu erhalten (hoffe nicht zuviel an Gewicht) nein ich habe keine Fachärzte , schon aus den Gründen ,weil ich nicht fähig bin außer Haus zu gehen. laufen geht nur mit MÜhe und mit Begleitung, insofern wird es sehr schwierig Fachärzte aufzusuchen. ich bin mal gespannt ob mir die Kassen das genehmigen, muss halt einen Vapo kaufen, aber daran solls nicht scheitern. ich bin absolute nichtraucherin, ich hoffe ich vertrag das dann. muss ...erstmal Genehmigung, dann sehen wir weiter. drückt mir die Daumen
bitte beachten!!! man kann cannabis auch als tee zu sich nehmen... das wäre meine erste wahl, da ich noch in diesem jahr einen erneuten versuch unternehmen will, diese blöden glimmstengel loszuwerden. hatte ja schon mal 1 jahr geschafft...
Soweit ich weiss muss man das aber heiss kochen bzw im herd..stinkt dann wie die hölle.ich rauche nicht ist dann der Vapo überhaupt so toll bzw.wenn man viel verbraucht dann wäre ja kontraproduktiv.gibt aber wohl sehr gute Vapos in versch. Shops , ich denke ein billiger ist da nichts.....nun ja da kann man sich ja Gedanken machen, wenn die Genehmigung da ist .......WENN jetzt heisst es Warten man fragt sich ja, warum die kasse überhaupt wochenlang prüfen muss, weil "Ablehnen darf sie nur in Ausnahmefällen" , hätte ja 1 Woche gereicht meine ich. nun fragt man sich allerdings ,was Ausnahmefälle sind. wieder Formulare hin und hergeschoben, kennt man ja mittlerweile. ist ja wieder nicht genau definiert, da werden die wieder alle Stricke ausrollen wenn nicht muss man Widerspruch machen, blalala . derweil leidet der Patient die Hölle wie ich mittlerweile. nicht lustig auf Dauer
Der günstigste, wirklich gute Vaporizer kostet um die 45 Euro, bei den elektrischen geht es bei 170 Euro los. Ich rauche auch nicht, vaporisieren bedeutet verdampfen. Es entstehen keinerlei Verbrennungsprodukte, da nur angenehmer Dampf entsteht. Keine Ahnung was Du im Backofen machen willst, außer Plätzchen backen, die stinken nicht, der Tee auch nicht. Es wurde ein Gesetz erlassen, dessen Umsetzung absolut unausgereift ist. Es wurde mal wieder mit heißer Nadel gestrickt. Dass das Chaos nach sich zieht, ist klar. Die Prüfung durch die Kassen ist Bestandteil dieses neuen Gesetzes, der eigene Antrag ist nicht der Welt, diese Zeitvorgabe halte ich für angemessen.Paliativpatenen müssen innerhalb von drei Tagen beschieden werden. Solltest Du eine der aufgelisteten Erkrankungen haben, darf die Kasse nicht ablehnen, außer beim Vorliegen einer Kontraindikation. Aus Dir spricht der Frust, Purzel60, kann ich verstehen. Ich persönlich bin dankbar, diese Behandlungsmöglichkeit endlich legal zu bekommen und warte gerade auf meine Genehmigung. Einen Arzt zu finden war nicht ganz einfach, auch da ist die Informationslage mangelhaft. Einige wussten nicht mal von der neuen Verordnungsfähigkeit.
Danke für die gute Antwort. Ja klar ist es der frust.so langsam kann ich kaum noch. Es gibt lecithol das ist Alkohol daraus kann man tropfen machen und da muss man vorher im Backofen 20 Minuten backen und das riecht wohl stark. Tee muss nan das dann vorher auch im Ofen erstmal vorbereiten? hab mir mal im Internet Video einen Vapo angesehen der scheint gut zu sein kostet aber 179 euro. ja ich finde es auch super ich hoffe ich bekomme bald linderung.wie gesagt die meisten schmerzen sind durch die narben am kopf bis zum nacken Verkrampfungen nervenschmerzen.kopf ab wäre eine lösung. Bin mal gespannt wie das alles wird würde mich freuen wenn hier berichtet würde danke