http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/089/1808965.pdf Bitte mal §31 zugefügter Absatz 6 lesen, da steht was darüber, dass wohl der Versicherte teilnehmen muss an einer 5 Jahre Begleitstudie? Ausserdem ist wohl noch nicht gesichert, wer den Aufwand trägt des Arztes, der das ganze nachhalten soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Ärzte da sicher gehen möchten. LG Kukana *** 1. eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung im Einzelfall nicht zur Verfügung steht, 2. eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheits- verlauf oder auf schwerwiegende Symptome besteht und 3. die oder der Versicherte sich verpflichtet, an einer bis zum ... [ einsetzen: Datum des letzten Tages des auf das Inkrafttreten folgenden 60. Monats ] laufenden nicht interventionellen Begleiterhebung zum Ein- satz dieser Arzneimittel teilzunehmen. ***
ich weiss dass man an einer Studie teilnehmen muss bzw. der Arzt verpflichtet ist. man muss es den Ärzten hoch anrechnen, die verdienen sicherlich nicht extra mit dem Arbeitsaufwand. du lesen ist bei mir kaum drin. ich denke wenn ein Arzt bereit ist all den Aufwand zu machen, muss man das dem hoch anrechnen, weil das scheinbar nicht geregelt wurde, Zeitaufwand, etc . mein Arzt jedenfalls , ich muss ihm das hochanrechnen, hat sich so bemüht , ich kann nur hoffen, dass ich das Medikament bekomme und dass es nützt. z.B. ist es so. jeden morgen habe ich hammerartige Schmerzen vom hinterkopf, narben bis zum kiefer, Reden und Essen ist nicht drin!! wehe wie heute klingelt das Telefon. ich habe jetzt schon am handy einen Sprachcomputer, den ich dann ans Festnetztelefon halte......zum heulen der ganze mist. durch die narben, Metallplatten usw. Gelenke , HW verspannt sich der ganze Mist extrem ich bekomme Nervenschmerzen, ich kann die Muskeln nicht bewegen, auch im Gesicht nicht ,wie Gesichtsstarre. zum Verzweilfen. das könnt ihr mir glauben und wenn jetzt wieder einer mosert. dann. nichts ist schlimmer, als nicht reden und essen zu können. Essen kann ich nur noch weiches Geschlabber und Brei und sonstiges. ich bekomme von der Kasse aber trotzdem kein Präparat, Trinkampullen etc. weil.......und das selbst zu bezahlen kann ich mir kaum leisten, also muss smoothies ran etc., kann mich aber dann wiederum nicht bewegen, kopf nach vorne, arme bewegen, weil alles spannt und verkrampft im kopf wiederum. ihr könnt mir glauben, ich habe auch rheumatische Beschwerden, Rücken kaputt, Polyarthritis Füsse verformt, alles mögliche aber eines weiss ich mit Sicherheit. seitdem ich es auch mit dem Kopf habe, tritt alles in den Hintergrund. für mich jedenfalls. dass es anderen mit ihren Baustellen auf eine andere Weise mies geht, will ich nicht hinunterspielen. jeder hat zu kämpfen mit seinem Rucksack......keine Frage. ich möchte jedenfalls wieder reden und essen können, mich besser bewegen allgemein und deshalb hoffe ich auf ein gutes Medikament weil alle anderen nicht geholfen haben, und der Leidensweg ohne Ende ist. ich bekomme schon den Horror, wenn jemand anruft, oder wenn ich länger reden muss, dann zieht sich hinten am kopf alles zusammen, ich bekomme einen schlimmen druck, der Kreislauf bricht zusammen, weil sich dann wiederum was einzwickt. deshalb soll Cannabis helfen, einerseits gegen die Nervenschmerzen und auch gegen die schlimmen Verspannungen die ich ständig habe, nicht mal Massage hilft . ich kämpfe weiter...
[HR][/HR] Was ist davon zu halten? Angeblich wird Cannabis nun doch so beurteilt wie Opiate? http://www.n-tv.de/ratgeber/Duerfen-Cannabis-Patienten-Autofahren-article19781664.html Es steht jedem selbst frei gut für sich zu sorgen. Mich wundert es, dass das in den Niederlanden so reibungslos verläuft und bei uns so ein Tohuwabohu daraus gemacht wird. Legalisieren will unsere Politik Cannabis nicht und da frage sich einer wo hier die Gründe liegen, jedoch werden pro Jahr Unsummen für die Verfolgung vom Staat ausgegeben . Lieber Opiate verstreun, die halten die Kundschaft meist lebenslänglich.
Soviele Fragen...zumindest ein paar Erklärungen vom Experten Hi, hier ist glaube ich Jdn der sich damit auskennt. habe "Purzel" das Video eben auch schon woanders empfohlen. Es erklärt genau wer Caanbis bekommen kann, das man nicht (!) austherapiert sein muss und letztlich alle Indikationen/ Erkrankungen in Frage kommen: [video]https://youtu.be/923aUHMBryw[/video] Viele grüße.
Hier soll ein Teil der Fragen geklärt werden - die wesentlichen Konsequenzen für die Verordner bleiben aber weiterhin im Dunkeln und unerwähnt.....z. B., ob und wie die Begleiterhebung vergütet werden soll, z. B. dass Cannabis nicht budgetneutral verordnet werden kann :vb_cool: https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=16&aid=187692&s=Cannabis
Das kann uns ja auch egal sein, das ist das Problem des behandelnden Arztes. Für uns ist doch nur wichtig, wie das ganze Prozedere für den Patienten aussieht.
Das kann man so sehen - oder auch nicht. Ich kann jedenfalls gut verstehen, wenn sich damit viele Ärzte nicht (einseitig) belasten wollen. Insofern hat das durchaus Konsequenzen für die Patienten, denen man etwas versprochen hat, dessen Umsetzung nonchalant delegiert wurde....
Wenn man manche Antworten und eleganten Herauswindungsversuche hier liest, könnte man meinen, das der ein oder andere nicht betroffen, sondern direkt von Lohn und Brot der vfa oder ähnlichen Lobbyverbänden abhängig ist ;-)
Resi, wir sind hier in einem Forum für Chronisch Kranke und nicht für Ärzte oder Sonstige. Wir müssen für uns selbst denken und kämpfen und versuchen, irgendwie an Hilfe zu kommen. Wie die Ärzte und zuständigen Behörden das regeln, darüber müssen WIR uns den Kopf nicht zerbrechen!
Stimme Dir 100% zu. Auch weil die Ärzteschaft durchaus ausreichende Möglichkeiten hat, auf das Problem aufmerksam zu machen, und alle möglichen Vertreter und Vertretungen hat, um - wenn es ein wahres Anliegen wäre - die Probleme zu lösen. Komischerweise stellt sich das Problem bei anderen Medikamenten überhaupt nicht... komisch, nicht wahr? Der Unterschied zum Patienten - und hier zu den kranken Menschen im Forum - ist, dass diesen gewöhnlich die Lobby fehlt und somit jede Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen. Wenn es anders wäre, wäre Cannabis längst problemlos für jeden zu erhalten, der dadurch einen wirklichen oder auch nur erhofften Nutzen hat (so wie es ja durchaus bei 100 anderen Medikamenten ist... von Psychopharmaka ganz zu schweigen). Nein, ich habe keinerlei Mitleid mit einem Arzt dessen Budget für die Cannabis Verordnung noch nicht geregelt ist. Kati
Hallo Maggy Diese Einstellung kannst Du haben, solltest dich dann aber nicht wundern, wenn Du keinen Arzt findest, der es verschreibt
Warum muss ICH mir als Patient Gedanken darüber machen, was intern in den Praxen abläuft? Muss ich mich jetzt auch noch drüber informieren, wie die Quartalsabrechnungen funktionieren, oder was? Also irgendwo hörts jetzt aber auch mal auf!
Hallo Maggy! Du hast dir doch die Antwort selber schon gegeben, es geht doch darum, was haltet Ärzte davon ab, C zu verschreiben und darauf habe ich geantwortet und so verstehe ich auch Resi, daß es noch einige Zeit dauern wird, bis eine Verschreibung problemlos über die "Bühne geht" unter den genannten Voraussetzungen und zu dieser Erkenntnis bist Du doch vor einiger Zeit selber schon gekommen, deshalb verstehen ich deine Reaktion nicht so ganz.
naja, nu muss man sich nicht über alle praxisabläufe informieren... aber wenn einen ein thema betrifft, hier zb. die verschreibung von cannabis, dann wäre es gut, wenn man versteht, warum alles so läuft, wie es läuft. nur dann kann man als patient einfluss nehmen. zb. indem man bei krankenkassen und kässenärztlicher vereinigung usw. interveniert, das einem der arzt die (auch von ihm so gesehenen) erforderlichen medikamente nicht verordnen kann, weil er damit einen haufen unbezahlte arbeit leisten müsste und das ja nicht der sinn der sache sein kann. wenn genug patienten das tun, evtl. iwie noch die presse eingeschltet werden kann ... erst dann wird sich daran was ändern. hat man ja an den wartezeiten für psychotherpien gesehen, wo jetzt endlich jeder psychologe eine kurzsprechstunde anbieten muss, oder an der einrichtung der terminvergabestellen... alles kämpfe, die ärzte UND patienten (mit ihren beschwerden) ausgefochten haben. immer raushalten bringts jedenfalls nicht... und solange sich die, die die medis wollen nicht beschweren, solange braucht der doc nichts machen.
Das ist eine interessante Einstellung... Ärzte funktionieren also nur auf "Beschwerde" hin?!? D.h. wenn ich nicht protestiere, muß der Arzt mir nicht das geeigneste Mittel für mich aufschreiben? Ich frage mich gerade wie das z.B. in einer Buchhandlung ist, wenn ich ein beworbenes Buch kaufen möchte. Muß ich dann wissen, warum es noch nicht angeboten wird? Darf ich "schimpfen"? Und was macht der Händler? Wartet er ab, dass die Käufer Artikel an die Zeitungen schreiben oder ist es sein Interesse, das Buch möglichst schnell zu bekommen? Man könnte das Beispiel wirklich mit jeder anderen Branche machen... das gehört zum Job - egal ob ich die Mehrarbeit bezahlt bekomme oder nicht. Dass da etwas zum Himmel stinkt, ist wohl klar. Nur, dass daran der Patient etwas ändern soll... naja... das finde ich mal wieder dem schwächsten Glied der Kette den schwarzen Peter zuzuschieben. Dass heißt nicht, dass wir nicht was tun können, aber die Verantwortung haben andere... Kati
Ich wollte mich ja hier zu dem Thema nicht melden.ich kann nur sagen mein HA HAT alles noch vor Ostern in die Wege geleitet sprich eine Verordnung an die kasse die wiederum hat ihm dann nochmal einen extra Antrag geschickt zum ausfüllen welche Therapien bisher gemacht wurde was er genau verschreibt usw.jetzt heisst es warten ob die kasse das genehmigt. Es ist für den Arzt viel arbeit.vergütet bekomnt er den Mehraufwand im Moment nicht...Habe nachgefragt.dass einige ärzte deshalb nicht bereit sind das zu verordnen verstehe ich.viel Aufwand dann ja auch noch dazu die anonyme begleitstudie das Wollen viele nicht machen.schade dass das Gesetz noch nicht so ausgereift ist.ich hoffe nur ich bekomme es.durch die wwetteränderung.extreme jetzt habe ich einen schlimmen schmerzschub..Leider vertrage ich kein medi...cortison hilft nicht. ich denke jeder wie ich wird sich eine alternative suchen wenn es sie gibt.ob es letztendlich das Mittel der Wahl ist wird sich rausstellen